Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina Fr Jun 13, 2014 9:38 pm
Ihre Spucke lief meine Wange herab. Ich wischte sie mit der Hand weg und lächelte sie an. Ihre Worte kümmerten mich nicht besonders. Ich hatte schon schlimmeres gehört. [color=#00FFFF]"Euch gehen lassen? Nein noch nicht. Es gibt doch noch so viele Möglichkeiten. Soll ich Euch verraten, was wir jetzt tuen werden? Zunächst einmal werdert Ihr Euer Gesicht ins Kissen drücken. Dann hole ich meinen Gürtel und züchtige Euch für jedes abwertenede Wort gegen mich zwei mal. Nach meiner Rechnung wären das zehn mal."/color] Ich ging um meinen Gürtel zu holen. "Sobald das erledigt ist, werdet Ihr Euch brav ins Bett legen und schlafen. Falls Ihr Euch dazu entscheidet Euch nochmals das Bett zu verlassen. Nun lasst es mich so sagen: Ihr habt noch 2 weitere Löcher in die etwas gestossen werden könnte." Ich musste Morgen genug Energie für den Rest meiner Reise haben, hatte aber auch nichts dagegen nochmals mit Zarah zu schlafen. Ich holte mit meinem Gürtel aus und schlug zu.
Zerina Donagh Handlanger
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Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina Fr Jun 13, 2014 10:36 pm
Er war wahnsinnig! Abgrundtief wahnsinnig...Als Zerina Ramsays Worte vernahm, breitete sich namenloses Entsetzen in ihr aus und sie starrte ihn einen Augenblick lang ungläubig an. "Das...meint Ihr nicht ernst." Aber offenbar schon. Rascher als sie reagieren konnte, wurde ihr Gesicht in das Kissen gepresst, sodass sie dachte, er würde sie ersticken wollen. Hilflos zappelte sie herum, doch seine Androhung, sie nochmals zu nehmen, und das auch noch in anderen Körperöffnungen, liess sie innehalten. Vielleicht war es besser, sich nicht zur Wehr zu setzen. Dann verlor er womöglich das Interesse und liess sie gehen. Der erste Schlag traf sie hart und unerwartet. Eim dumpfes Stöhnen drang in das Kissen, dann folgte der zweite Hieb, welcher sie aufschreien liess. Dies konnte auch das füllige Kissen nur unwesentlich dämpfen.
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Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina Sa Jun 14, 2014 12:01 am
Zarahs Widerstand ließ schnell nach und ich schlug sie ohne Gegenwehr. Sie hatte also verstanden, dass es ihr nichts bringt sich zu wehren. Durch das Kissen konnte ich sie schreien hören. Ich lachte auf. Welche eine bezaubernde Musik für meine Ohren. Ich war so in mein Tuen vertieft, dass ich nicht merkte, dass ich Zarah weitaus mehr als die genannten zehn Mal schlug. Am Ende waren es ganze 19 Schläge bis ich von ihr abließ. Wobei ich die 9 zusätzlichen nicht auf den Rücken sondern den Rest ihres Körpers verteilte: Arme, Beiche und Po. Ihr Rücken war blutig und zerrissen von den Schlägen des Gürtels von welchem warm ihr Blut herabran. Ich legte meinen Gürtel wieder beiseit und legte mich wieder neben sie ins Bett. Morgen hätte ich auch noch Zeit die ein oder andere Sache mit ihr zu tuen. "Nun halte dich still und die Nacht geht schnell vorbei." sagte ich grinsend, während ich zufrieden meine Augen schloss.
Zerina Donagh Handlanger
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Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina Sa Jun 14, 2014 12:10 am
Wieder und wieder sauste der Gürtel auf sie herab und gerade als sie glaubte, es könnte nicht noch mehr schmerzen, spürte sie, dass ihre Haut aufriss. Der Gurt traf ihr rohes Fleisch, Zerina schrie. Wahrscheinlich hörte es das gesamte Gasthaus, doch nichts regte sich. Niemand klopfte an die Türe, niemand gebot diesem Wahnsinn Einhalt. Sie wollte nur noch ihre Augen schliessen und nichts mehr spüren. Wo blieb die Ohnmacht? Sie trat nicht ein. Warmes Blut rann über ihren geschundenen Rücken, beinahe so als wollte es sie tröstend streicheln. Dann war der Gurt auf ihrem Gesäss, ihren Beinen, den Armen...Ramsays Lachen begleitete die schaurige Angelegenheit. Zerina vernahm es wie durch einen blutroten Schleier. Irgendwann endete es, die Schreie verstummten und machten einem Wimmern Platz. Ramsay legte sich zu ihr, als sei nichts geschehen. Zerina wollte fort, aber es ging nicht, sie konnte sich nicht rühren. Alles schmerzte. Ihr Körper, ihre Seele. "Warum...?" Mehr brachte sie nicht zustande. Nur ein kleines, zitterndes, beinahe gehauchtes 'Warum'.
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Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina Sa Jun 14, 2014 12:24 am
Bevor ich einschlief hörte ich Zarah noch ein 'Warum' wimmern. Sollte ich darauf eingehen. Ich entschied mich für ja, warum nicht? Ich drehte mich auf die Seite, drehte ihren Kopf mit meiner Hand in meine Richtung und blickte ihr in die Augen. "Du fragst warum ich dich schlage? Nun zum einen hast du mich in meiner Ehre gekränkt, du hast mich bespruckt und die Menschen in meiner Heimat beleidigt. Dazu gehört auch mein Vater und ich mag es nicht wenn man meinen Vater beleidigt. Was hättest du erwartet das ich tue? Nichts?" ich lachte auf. "Nach den Geschehnissen heute Nacht hättest du es besser wissen sollen." Ich gab ihr einen Kuss auf die Lippen und legte mich wieder auf den Rücken. "Und nun schlafe und bleibe wo du bist. Du möchtest nicht, dass ich nochmal aufstehen muss um dich zu holen." versicherte ich ihr. Ich verschränkte die Arme hinter dem Kopf und erneut schlossen sich meien Augen langsam.
Zerina Donagh Handlanger
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Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina Sa Jun 14, 2014 12:38 am
Er fasste ihr unter das Kinn und drehte ihren Kopf zu sich, zwang sie, ihn anzusehen. Zerina erwiderte seinen Blick, sah ihm geradewegs in die Augen. Ramsays Worte waren unerhört, aber sie zwang sich zu einer Antwort. Immer noch war ihre Stimme sehr schwach und was sie ihm zu sagen hatte, fiel weit weniger beeindruckend aus als beabsichtigt. Dennoch! "Ehre nennt Ihr das? Mein Vater ist König Jargan Donagh, Herrscher über Skagos..." Nun gut, nicht über ganz Skagos, aber immerhin. "...ich heisse Zerina Donagh und ich bin seine einzige Tochter. Wir haben uns dem Norden und dem Haus Stark nicht gebeugt, um uns von Kreaturen wie Euch tyrannisieren zu lassen. Glaubt mir, wenn mein Vater erfährt, was Ihr mit mir getan habt, wird Eure Strafe härter ausfallen als alles, was Ihr mir antun könnt." Ja, Jargan war ein wahrer Skagosi, ein steingeborener, mehr als jeder andere Mann es je sein würde. Und vor allem liebte er sein einziges Kind über alles. Zerina war zu schwach zum Weiterreden und verstummte. Ihr Rücken brannte als wäre er in Brand gesteckt worden.
Gast Gast
Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina Sa Jun 14, 2014 1:03 am
Als sie wieder anfing zu sprechen schlug ich die Augen auf und blickte sie erneut an. Soso sie war also eine Prinzessin von den Skagosi, kein Wunder, dass sie sich nicht mit den Gepflogenheiten in Westeros auskannte. Ich hatte ihr ihre Herkunftsgeschichte eh nie vollständig geglaubt. Sie könnte dadurch doch noch interessant für mich werden. "Eine Prinzessin von Skagos wollt Ihr sein? Wie kommt es dann, dass Ihr alleine unterwegs seid? Ohne Gefolgsleute, Bannerträger oder Leibwachen?" Vielleicht konnt ich Ihr noch mehr Informationen entlocken. Da sie nun mein Interesse geweckt hatte erhob ich mich erneut und entzündete eine neue Kerze. Ich wollte doch noch nicht schlafen. Nicht jetzt. "Ich glaube ihr kennt mich immer noch nicht gut Zerina. Ihr habt keine Ahnung wozu ich fähig bin. Nun wie wäre es mit einem Spiel? Ihr habt gerade eben zwei schwere Fehler begangen Versucht zu erraten welche dies waren. Wenn Ihr beide erraten könnt werde ich Euch ohne weiteres gehen lassen. Solltet Ihr mit nur einem falsch liegen, habe ich gewonnen." Ich wollte Zerina den Eindruck geben das hier noch überstehen zu könnne, obwohl ich sie keinesfalls einfach so ziehen lassen würde. Aber das musste sie noch nicht wissen. Lächelnd holte ich meinen Gürtel und mein Messer aus meiner Tasche und legte sie vor mich auf einen Tisch.
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Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina So Jun 15, 2014 12:35 am
"Wie wäre es mit einem Handel?" erkundigte sie sich und ja, in diesem Augenblick wünschte sie sich, die Insel niemals verlassen zu haben! Dennoch...Wenn sie listig genug wäre, schaffte sie es vielleicht lebend heraus..."Ich erzähle Euch mehr, wenn Ihr mich anschliessend gehen lasst, ohne mir weiteres Leid zuzufügen. Beweist mir dass Ihr doch ein ehrbarer Mann seid." Was er, in ihren Augen, ohenhin nicht mehr war, ganz gleich, wie freundlich er auch in Zukunft sein mochte. "Und Ihr kennt meinen Vater nicht. Er würde Eure Eingeweide essen." Und zwar roh. Zerina hustete, was eine neuerliche Welle des Schmerzes durch ihren Körper schickte, welche sie aufstöhnen liess. Ramsay schlug nun von sich aus einen Handel vor und Zerina liess sich darauf ein. "Ich habe Euch beleidigt und bedroht...?" mutmaßte sie.
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Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina So Jun 15, 2014 12:59 am
Ich lächelte als ich Zerinas Antworten hörte. "Bravo Zerina. Wirklich nicht schlecht. Ich hätte nicht gedacht, dass Ihr es richtig erratet. Ihr habt wohl gewonnen" sagte ich mit gespielter Geknicktheit. Ich kniete mich aufs Bett und fummelte etwas an ihren Fußfesseln herum, öffnete sie aber nicht. Ich stoppte, blickte sie an und lachte auf. "Habt Ihr ernsthaft gedacht, dass es so einfach ist und ich Euch gehen lasse? Eure zwei Fehler waren vollkommen andere. Ich werde es Euch erklären." Ich erhob mich wieder vom Bett und trat an den Tisch. "Euer erster Fehler, war es mit zu sagen wie Euer richtiger Name ist. Nun da ich das weiss, seid Ihr zu wertvoll Euch gehen zu lassen. Und Euer zweiter Fehler.." Ich nahm den Gürtel wieder in die Hand und straffte ihn. Euer zweiter Fehler war es mein Haus unter das der verdammten Starks zu stellen." Ich schlug sie erneut vier Mal. Anschließend legte ich den Gürtel zurück und betrachtete sie. "Nun wollt ihr mit nicht noch etwas mehr von Euch erzählen die Nacht ist noch jung."
Zerina Donagh Handlanger
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Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina So Jun 15, 2014 9:20 pm
Sie schüttelte lediglich traurig ihr Haupt. "Ich möchte nicht...'gewinnen', ich möchte nur gehen." Leise Hoffnung kroch in ihr hoch, als sich Ramsay an ihren Fussfesseln zu schaffen machte, was sie nur spürte aber nicht sehen konnte, da sie noch immer auf dem Bauch lag. Sie dachte auch gar nicht daran, sich herumzudrehen. Bloss nicht! Zerina liess ihren zuvor angehaltenen Atem entweichen als ihr erklärt wurde, dass sie nun dch nicht korrekt geraten hatte. Was sollte das hier nur? Es ergab doch keinen Sinn, ihr derartiges anzutun. Seinen Worten entnahm sie dass die ihren ihn nicht eingeschüchtert hatten, wie erhofft. Jeder Mann, der bei Verstand war, würde vor Furcht erzittern, würde Jargan Donaghs Rache fürchten...Dass Ramsay dies nicht tat, zeigte nur, wie wahnsinnig er war. Wahnsinnig und ganz offensichtlich fürchterlich einsam. Trotz ihrer unangenehmen Lage spürte Zerina Mitleid in sich aufwallen. Ehe sie jedoch etwas erwidern konnte, traf der Gürtel sie erneut, liess sie aufschreien. "Bitte, ich...ich will nur frei sein. Häuser interessieren mich nicht, ich habe davon doch keine Ahnung. Alles, was ich möchte ist, frei zu sein. Zu leben, wie ich es für richtig halte. Ohne Zwänge. Ihr tut dies doch auch, oder nicht?" Der Schmerz liess nicht nach, längst benetzten ihre Tränen den Stoff des Kissens, auf welchem ihr Kopf ruhte. "Ich bin das Ventil Eurer Einsamkeit. Es gibt nichts mehr über mich zu sagen, so erzählt mir von Euch." Vielleicht würden sie ja so etwas wie eine gemeinsame Basis finden. Zwei einsame Seelen...Und ja, sie glaubte noch immer an das Gute im Menschen, so auch bei Ramsay.
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Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina So Jun 15, 2014 9:41 pm
Ich betrachtete die im Schein der Kerzenflamme glitzernden Tränen, die Zerina über die Wangen liefen und in ihrem Kissen verschwanden. Ich lauschte ihren Worten..."Sie nennt mich einsam? Läscherlich." dachte ich mir und lachte innerlich über ihre Aussage. Sie wollte mehr über mich erfahren? Nun gut, ich spielte mal mit. Ich setzte mich neben sie aufs Bett und strich ihr behutsam die Tränen aus ihrem Gesicht. "Ihr habt Recht ich bin wirklich einsam. Mein ganzes Leben schon. Die Wahrheit ist, dass meine Mutter eine Müllersfrau ist, die mein Vater vergewaltigte. Ich bin ein Bastard, wurde schon immer als minderwertig betrachtet und sogar von meinem Halbbruder deswegen immer gehänselt. Ich habe mich immer nur mit Huren eingelassen und nie eine richtige Frau in mein Leben gelassen. Ich denke deshalb bin heute so wie ich bin" erzählte ich ihr meine Geschichte mit aufgesetzter Trauer und Entrüstetheit. Ich war gespannt ob sie es mir abkaufte...
Zerina Donagh Handlanger
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Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina So Jun 15, 2014 10:05 pm
Er äusserte zunächst nichts und Zerina begann, anzunehmen, endlich zu ihm durchgedrungen zu sein. Man konnte Zugang zu jedem Menschen finden, wenn man es nur geschickt anstellte. Wenn man ehrlich und interessiert war. Ihr alter Maester sagte ihr dies einst und sie glaubte fest an die Worte des Mannes. Sie versteifte sich instinktiv als Ramsay ihr die Tänen aus dem Gesicht strich. Beinahe lag Sanftheit in dieser Geste, die so gar nich zu ihm passen wollte. Zerina schloss ihre Augen, während sie ihm zuhörte. Er gab ihr Recht? Einfach so? Ohne Umschweife? Und er war überhaupt lein Lord? "Man kann sich nicht aussuchen, als was man geboren wird. Oder als wer. Ihr wollt kein Bastard sein und ich keine Prinzessin, aber wir können versuchen, das Beste aus unserer Lage zu machen." Der Klang ihrer Stimme war noch immer schwach und leise. "Bitte glaubt mir, wenn ich Euch sage, dass das, was Ihr tut, der falsche Weg ist, um Anerkennung zu erhalten. Ihr müsst nicht so sein, das müsst Ihr wirklich nicht. Jeder Mensch verdient eine Chance auf Glück. Ihr ebenso, wie ich. Bitte, ich bitte Euch inständig, löst meine Fesseln und ich versichere Euch, mein Vater wird niemals von Euch erfahren und falls doch, auf welchem Wege auch immer, werde ich nicht schlecht von Euch sprechen." Dies würde sie tatsächlich nicht, denn Zerina war eine Person, die zu ihrem Wort stand. "Wenn Ihr möchtet, leiste ich Euch weiterhin ein wenig Gesellschaft, vollkommen freiwillig. Ihr müsst mir dafür nicht weh tun." Sie öffnete ihre Augen und sah Ramsay traurig aber auch hoffnungsvoll, an.
Gast Gast
Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina So Jun 15, 2014 10:20 pm
Ich lauschte ihren Worten, sie klangen voller Mitgefühl und Ehrlichkeit. Wie gutgläubig diese junge Frau doch war. Ich wollte das Spiel noch etwas weiter mit ihr treiben, mal sehen wie weit ich es schaffte. "Ihr würdet wirklich bei mir bleiben? Nach allem was ich Euch angetan habe?" ich schluckte schwer. "Aber verratet mir wie ich Euch glauben sollte, dass Ihr nicht erneut fliehen würdet oder mich im Schlafe ermordet? Ihr habt bereits einmal versuch davonzulaufen. Ich brauche leider etwas mehr von Euch als Eurer Wort um mich dazu bereit zu erkläen. Nennen wir es einen Akt der Vertrauens." Um ihr deutlich zu machen wovon ich sprach blickte ich an mir herunter wo sich, nackt wie ich immer noch war, meine Männlichkeit erneut regte. Es wäre eine Glanzleistung meinerseits sie dazu zu bekommen freiwillig nochmals mit mir zu schlafen, nachdem ich sie so zugerichtet hatte. "Wenn Ihr mir einen solchen Beweis bringt, würde ich Euch vertrauen."
Zerina Donagh Handlanger
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Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina So Jun 15, 2014 11:01 pm
Sie sah in seine Augen, versuchte einen Hinterhalt darin zu erkennen, doch da war keiner, oder? "Wenn Ihr dies wünschen würdet, würde ich es tun, ja. Ich würde bei Euch bleiben." Vielleicht konnte sie ihm ja zeigen, dass die Welt durchaus schön war und interessantere Dinge als diese Boshaftigkeiten zu bieten hatte. Sie verstand dass er verbittert und vom rechten Weg abgekommen war. Womöglich konnte sie ihm helfen. Wahrlich helfen. Als er ihr mitteilte, er fürchte, sie könne ihn im Schlaf ermorden, hätte sie beinahe und trotz der Schmerzen, welche sie noch immer beherrschten, aufgelacht. Zerina konnte nicht einmal einer Fliege die Flügel herausreissen. "Ich wurde als eine Prinzessin aufgezogen und bin daher ausserstande, Gewalt anzuwenden. Wenn man einmal davon absieht dass ich derartiges ohenhin strikt ablehne." Er wollte was? Einen Vertrauensakt? Zunächst begriff sie nicht, was er damit meinte. "Ihr müsst verstehen dass ich schockiert war, aber nun, nachdem wir uns unterhalten haben, haben sich die Dinge doch geändert und ich sehe keinen Grund mehr, fortzulaufen, wenn Ihr mir nicht länger weh tut." Ihr Blick folgte dem seinen, an ihm herab und da dämmerte es ihr. Hart schluckte sie und wandte errötend ihren Blick ab. Die Erinnerung stieg wieder in ihr empor...Wie er sie einfach genommen hatte...Aber wenn es der einzige Weg war, würde sie es tun. Freiwillig. So nickte sie zaghaft und so gut ihr dies in ihrer Position möglich war. "Nun gut."
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Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina So Jun 15, 2014 11:22 pm
Es war doch kaum zu glauben. Sie wollte tatsächlich aus freien Stücken mit mir schlafen. Ich war schon auf ihr Gesicht gespannt wenn die Sache vorbei war und ich ihr die Wahrheit sagte. Ich blickte ihr in die Augen und sagte mit gespielter Gutherzigkeit "Ich danke Euch für diesen Akt des Vertrauens. Ihr seid wahrlich ein guter Mensch." Ich kniete mich aufs Bett und stieg mit einem Bein über sie herüber, hielt anschließend kurz inne. Überlegte kurz und drang dann in ihren Hintern ein. Ein wunderbares Gefühl, noch besser als das zuvor. Kaum war ich in ihr begann ich mit heftigen Stößen meine Bewegungen und kam schließlich, schneller als zuvor, zum Höhepunkt. Erneut ließ ich mich neben ihr aufs Bett nieder, hatte Blutspritzer von den Wunden auf ihrem Rücken auf mir und blickte sie an. Ich strich ihr über die Wange und flüsterte ihr ein "Danke" zu.
Zerina Donagh Handlanger
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Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina So Jun 15, 2014 11:46 pm
"Ich möchte nur dass wir uns gütlich einigen, das ist alles." versicherte sie ihm und schloss dann wieder ihre Augen. Würde er ihr nun endlich die Fesseln abnehmen? Ihrer Nacktheit schämte sie sich längst nicht mehr, ihr kam dies nun im Nachhinein sogar beinahe lachhaft vor. Zunächst geschah nichts, doch dann spürte sie, dass er in eine ihrer Körperöffnungen eindrang, welche dafür doch eigentlich nicht vorgesehen war. Ob er wusste, dass er einen Fehler begangen hatte...? Und weshalb war sie noch immer gefesselt? Das hatte sie sich wahrlich anders vorgestellt, doch sie schwieg. Es schmerzte, stärker als zuvor und Zerina biss sich auf die Unterlippe, bis sie Blut schmeckte, doch schreien wollte sie nicht. Irgendwann endete auch diese Qual und er liess von ihr ab, um ihr über die Wange zu streichen. Zerina rang sich ein leichtes Lächeln ab. Man sah es kaum. "Würdet Ihr dann bitte...die Fesseln...?"
Gast Gast
Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina Mo Jun 16, 2014 12:15 am
Ich meinte ein Lächeln auf Zerinas Gesicht zu erkennen, so ein naives Mädchen. Bei ihrer Frage lachte ich nun laut auf. Ich hatte bekommen was ich wollte und konnte diese Scharade beenden. Ich stand aus dem Bett auf und schaute sie an, wie sie dort mit blutenden Wunden. bis jetzt 2 Mal misshandelt vor mir lag und mich bat ihre Fesseln zu lösen. "Du hast doch nicht wirklich gedacht, dass ich dich so einfach gehen lasse oder?" ich lachte erneut auf. "Ich tue dir diese Sachen nicht aufgrund meiner schweren Kindheit oder weil ich einsam bin. Ich tue es weil es mir höllischen Spaß bereitet. Du musst wissen mein Haus hat die Tradition seine Feinde zu häuten. Eine Tradition, der ich mit voller Leidenschaft nachkomme." Ich drehte mich wieder zum Tisch und sah mir die dort liegenden Sachen an. Abgesehen von der Kerze, meinem Messer und dem Gürtel stand dort unter anderem ein kleiner Behälter mit Salz, der noch von meinem letzten Besuch dort stand. Ich nahm ihn, stieg wieder aufs Bett und kniete mich rittlings über Zerina. "Falls du dies ebenfalls nicht wusstest: Salz in Wunden zu bekommen ist kein sonderlich angenehmes Gefühl. Es tut höllisch weh und hinterlässt hässliche Narben. Wenn du diese Erfahrung nicht mitmachen möchtest erzählst du mir jetzt alles Wissenswerte über dein Heimatland. Von der Truppenstärke über die Namen der Adligen." Zur Anschauung ließ ich ein Korn auf eine Wunde an ihrem Arm fallen. "Außerdem will ich wissen wie wahrscheinlich es ist, dass dich wirklich jemand von den deinen hier sucht und finden könnte."
Zerina Donagh Handlanger
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Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina Mo Jun 16, 2014 11:01 am
Sein Auflachen liess sie zusammenzucken. Hatte sie etwa, wieder einmal und unbedachterweise, etwas ungewollt komisches geäussert? Ramsay erhob sich und entschwand Zerinas Blickfeld. Sie ahnte Schlimmes und wurde bald darauf darin bestätigt. Gequält schloss sie ihre Augen und fragte sich zum wiederholten Male, ob sie SO ein schlechter Mensch war, dass sie DAS ertragen musste und verdient hatte. "Ich hatte angenommen, dass Ihr zu Eurem Wort steht." gab sie leise zurück. Zerina mochte keine Lügner, diese besassen kein Ehrgefühl. Sie hatte angenommen, dass nur Skagos menschenfeindlich war, doch ganz offenbar verhielt es sich hier in Westeros nicht anders. Zerina war enttäuscht, aber sie verbiss es sich, Ramsay nun von den Tradiotionen der Skagosi zu berichten. Womöglich würde er dann augenblicklich übersetzen, um sich daran zu beteiligen, denn Häutungen waren gegen die Gebräuche der steingeborenen nur ein schlechter Scherz. "Ich bin aber nicht Euer Feind." liess sie ihn mit zusammengebissenen Zähnen wissen. "Ich habe Euch nichts getan und es liegt auch nicht in meiner Absicht. Ich bin keine Spionin, falls Ihr das denken solltet." Konnte er überhaupt denken? Auf Zerina wirkte er eher wie ein triebgesteuertes Tier. Ein triebgesteuertes und sehr gefährliches, unberechenbares Tier. Sie spürte wieder sein Gewicht über sich und rang die Panik nieder. Würde er sie nochmals nehmen...? Sein erneuter Erpressungsversuch traf sie. "Ihr werdet mir dieses Salz doch so oder so verabreichen, also tut es einfach oder tötet mich." Es sollte einfach nur enden, wie war ihr mittlerweile gleich. Dennoch holte sie tief Atem, um Ramsay hoffentllich wenigstens ein wenig zufriedenzustellen. "Es gibt kaum hochgeborene auf Skagos. Das Klima ist rau und wild, unbequem. Nur die alteingesessenen Leben dort. Bis auf meinen Vater und mich. Die Wurzeln meiner Mutter stammen aus Westeros, sie starb bei meiner Geburt, dies ist die Wahrheit. Mein Vater zog mich allein auf, er nahm sich keine neue Frau. Ich bekam alles, was mein Herz begehrte, und mehr. Es war ein goldener Käfig, in welchem ich lebte. Zwischen schönen Kleidern und kichernden Zofen, gutem Essen und Musik...Denkt Ihr wirklich, mein Vater hätte mir da irgendetwas über...'Truppen' gesagt? Ich war sein kleines Mädchen. Mein Vater ist ein gütiger Mann und ich könnte mir durchaus vorstellen dass ihm einige Skagosi auf das so verhasste Festland folgen würden, wenn er denn persönlich käme. Bitte, entfacht wegen mir keinen Krieg. Das ist die Sache doch nicht wert." Oder war gar Ramsay ein Vasall ihres Vaters...? Doch nein, der Gedanke war absurd! Niemals würde Jargan Donagh seiner Tochter derartiges antun lassen. "Wenn eine Truppe Skagosi in Westeros einmarschiert wäre, wüssten wir dies bereits, denke ich. Es ist also wahrscheinlicher dass er erst einmal Kundschafter sendet. Im Übrigen kann es sehr gut sein dass eine Belohnung für denjenigen ausgesetzt ist, der mich zurückbringt...Natürlich möglichst unversehrt." Würde dies Wirkung zeigen? Zerina würde lieber zurückgebracht werden, Hauptsache, es endete. Ihr war die Lust darauf, Westeros zu erkunden ohenhin gründlich vergangen.
Gast Gast
Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina Mo Jun 16, 2014 8:20 pm
Ich lauschte geduldig ihren Worten, lächelnd und immer noch über ihr kniend während ich mit dem Salz in meiner Hand spielte. "Weisst du was? Ich glaube dir." ich machte eine kurze Pause. "Ich glaube dir deine Geschichte über deine Eltern. Was ich aber nicht glaube ist die Tatsache, dass dein ach so mächtiger Vater nur ein paar Kundschafter ausschicken würde um dich zu finden. Wenn es stimmt was du erzählst, dann würde er doch eigentlich alle Männer die er hat nach dir suchen lassen. Findest du das nicht seltsam? Meinst du nicht dein Vater würde die mit allen Mitteln suchen die er zur Verfügung hat? Hast du schonmal daran gedacht, dass er dich vielleicht verstossen hat?" Vielleicht gelang es mir Zweifel in ihr zu wecken. "Wer versichert mir denn das du keine Spionin bist, die geschickt wurde um Westeros Geheimnisse zu lüften und deinem Volk eine Invasion zu ermöglichen? Wie sollte ich dir das glauben können?" Ich glaubte ehrlich gesagt nicht wirklich daran, wollte aber sehen, wie sie sich erklären würde. Langsam ließ ich erneut einige Salzkörner auf ihre Wunden fallen. Sie wollte es immerhin so.
Zerina Donagh Handlanger
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Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina Mo Jun 16, 2014 8:37 pm
Sie wusste es doch nicht! Was verlangte er denn nur von ihr? "Ich weiss es doch nicht!" Trotz wallte in ihr hoch. Dies hier war einfach nur sooo ungerecht! Ihr Vater hatte sie verstossen? "Das hoffe ich sehr, denn es würde bedeuten dass er nicht nach mir suchen würde." Sie hatte ihn verlassen, was auf eine Weise an ihrem Gewissen nagte und daher wünschte sie, ihm niemals wieder begegnen zu müssen. Täte sie dies, wäre sie ohenhin tot. Eine Invasion? Von Skagosi? Hätte ihr Rücken nicht so fürchterlich geschmerzt, hätte sie gelacht. "Ich weiss nicht viel aber dass mein Volk nicht aus sehr vielen Menschen besteht, das ist mir bewusst. Die Skagosi leben zurückgezogen, sie wollen mit Westeros nichts zu tun haben." Zerina schluckte hart und stöhnte dann schmerzerfüllt auf, als ein paar Salzkörner auf ihre Wunden fielen. "Bitte, hört doch endlich auf! Ich kann Euch nicht mehr sagen, wahrlich nicht!"
Gast Gast
Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina Mo Jun 16, 2014 9:09 pm
Ich war etwas durch Zerinas Worte verwirrt. "Zuerst drohst du mir mit der Macht deines Vaters und seiner Armee und nun hoffst du dir, dass er dich aufgegeben hat und gibst zu dass dein Land nichts mit Westeros zu tuen haben will? Was ist denn nun wahr?" Ich wollte endlich Klarheit in dieser Sache haben. Ich konnte nicht einschätzen welche Geschichte stimmte. "Du willst, dass ich aufhöre? Nun denn sage mir was ich davon hätte? Was könntest du mir bieten abgesehen von den Schmerzen die ich dir zufügen kann? Ich bin an dem Gold deines Vaters nicht interessiert, das habe ich selbst zur genüge. Also, ich höre dir zu. Ich werde nicht aufhören, bis du mir etwas anständiges bietest." versprach ich Zerina und fuhr mit meinem Zeigefinger eine der Wunden an ihrem Rücken entlang und puhlte ein Salzkorn daraus hervor.
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Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina Di Jun 17, 2014 1:19 am
Ja, was war die Wahrheit? "Ich weiss es nicht. Ich habe keine Ahnung, was mein Vater tun wird aber dass er mich sucht, steht ausser Frage, da ich sein einziges Kind und daher wertvoll bin. Ich sollte verheiratet werden, aber ich bin geflohen..." Ein grosser Fehler! Schlimmeres als der Gatte, welchen sie womöglich abbekommen hätte, war Ramsay sicherlich auch nicht. "Wird es Euch nicht langweilig, mich zu traktieren?" Was war daran so spannend, eine geschundene Frau zu beobachten? Dies entzog sich Zerinas Verständnis bei Weitem. "Sagt mir, was ich Euch bieten kann oder soll und ich werde es Euch zukommen lassen. Ihr habt mein Wort." Was konnte sie ihm schon geben? Sie besass doch nichts mehr, ausser einem Kleid und ihrem Pferd. Kaum Dinge, welche Ramsay begehrte, nicht wahr? Wobei sie sich da bei dem Pferd nicht einmal so sicher war...Sie traute ihm nun alles zu. Zerina biss fest die Zähne zusammen als er in ihren Wunden herumpulte. Wahrscheinlich verdiente sie es sogar. Das kam eben davon wenn man fortlief...
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Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina Di Jun 17, 2014 1:46 am
Zerina schien wirklich nicht mehr zu wissen. Zufrieden mit ihrer Antwort, strich ich ihr behutsam über den Hinterkopf. "Siehst du? War doch gar nicht so schwer." Ob es mir langweilig werden würde sie zu quälen? Wohl kaum. Es gab für mich kaum etwas wunderbareres als mich an den Schmerzen von anderen Menschen zu ergötzen. "Nun um ganz ehrlich zu sein: Nein. Langweilig würde es mir ganz sicher nicht werden." sagte ich ihr vollkommen ehrlich. Um meine Worte zu unterstreichen zog ich ein weiteres Salzkorn aus einer Wunde. Sie würde ohnehin schlimme Narben am Rücken behalten und somit für ewig gezeichnet sein. Mein Blick viel auf die Kerze, welche fast komplett heruntergebrannt war. War schon so viel Zeit vergangen? Ich konnte nich mehr lange weitermachen. Ohne Schlaf würde die morgige Reise unsanft werden. Ich blickte auf Zerina herab. Ich wollte sie nicht hierlassen und töten ebenfalls nicht. Zumindest noch nicht. Ich konnte sicherlich noch das ein oder andere Spiel mit ihr spielen. Mein Entschluss stand fest. Ich würde sie mitnehmen. Ich wusste zwar noch nicht wie lange, aber bis zu meiner nächsten Rast auf jeden Fall. "Zerina, du sagtest vorhin, dass du mich begleiten würdest. Ich denke ich werde dieses Angebot annehmen. Wir brechen morgen früh auf. Ich werde dir deine Fesseln lösen, aber es wäre besser für dich bei mir liegen zu bleiben. Hast du das verstanden?" Nachdem ich nochmals etwas Salz aus einer Wunde gezogen hatte, stieg ich von ihr und löste ihre Fußfesseln. Die Hände ließ ich aufgrund ihrer Bauchlage noch zusammengebunden. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und sagte. "Schlafe jetzt. Wir haben morgen eine lange Reise vor uns."
Zerina Donagh Handlanger
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Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina Di Jun 17, 2014 2:08 am
Ihre lagen tausend Verwünschungen auf der Zunge, doch sie schluckte sie herunter, nickte stattdessen nur schwach. Sie war so erschöpft, ihre Knochen schienen schwer wie Blei zu sein. "Habt Ihr je...eine andere Beschäftigung gefunden? Gibt es nichts, das...Euch ebenso Freude bereitet, wie dies hier?" Zerina erschrak über den tonlosen Klang ihrer sonst so munteren und fröhlichen Stimme. Ein leises Stöhnen entwich ihr als er sich erneut an ihrem Rücken zu schaffen machte. Warum liess er sie nicht einfach in Ruhe? Warum konnte sie nicht einfach sterben? Ihr Rücken fühlte sich an wie eine einzige blutende Masse. Reglos lag sie da, auf dem Bauch, den Kopf seitlich gewandt und lauschte ihren eigenen rasselnden Atemzügen. Ansonsten war nichts zu vernehmen, bis Ramsay wieder das Wort ergriff. Er wollte was?! Sie mitnehmen? Oh, bitte nicht! Oh bitte...bitte nicht... "Ja..." hauchte sie. Wie um alles in der Welt sollte sie denn den morgigen Ritt überstehen? Aber vielleicht hatte sie ja Glück und starb in der Nacht...Sie besass nicht einmal mehr die Kraft, erneut aufzuschreien als Ramsay wiederum etwas aus ihrem Rücken pulte. Der Kuss, welchen er ihr auf die Stirn gab, liess erneut Tränen in ihr aufsteigen, sodass sie ihre Augen schloss. Sie würde sie hoffentlich niemals mehr öffnen müssen.
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Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina Di Jun 17, 2014 2:32 am
Bevor ich meine Augen schloss betrachtete ich Zerina nochmals. Sie schien ziemlich schwach zu sein. Sie hatte eine anständige Menge Blut verloren. "Verdammt, wag es nicht mir weg zu sterben. Ich bin noch nicht fertig mit dir.". Ich stand schnell auf und eilte zu meiner Satteltasche, die ich beim Betreten des Zimmer mit hinein genommen hatte, und wühlte darin herum. Schließlich fand ich wonach ich suchte: ein Verband. Ich trat zurück ans Bett und bewunderte Zerinas Körper. Selbst mit den Wunden sah sie umwerfend aus. Ich wollte sie noch nicht sterben lassen. Ich fing an den Verband um ihren Rücken zu binden. Es war noch Salz in den Wunden, aber das würde sich mit der Zeit auflösen. Immer und immer wieder wickelte ich den Verband um sie herum. Nachdem die Wunde verbunden war, seufzte ich auf. "Geschafft." Die Blutung sollte gestoppt sein. Ich legte mich wieder ins Bett neben sie und deckte sie zu. Ich berührte mit meiner Hand ihre Stirn. Sie war kalt. Um sie zu wärmen, was auch unser Plan gewesen war, rutschte ich nah an sie heran und legte vorsichtig meine Arme um sie. Vermied dabei tunlichst den frischen Verband zu berühren. Ich gab ihr erneut einen Kuss, als eine Art Belohnung für mich, und schloss an sie gekuschelt die Augen.
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Thema: Re: Eine unerwartete Begegnung - Ramsay & Zerina