Der Burghof

Es scheint als kommen wie zu keiner LösungIch sah Sarahs blick als die Stimme des Fremden ertönte und drehte mich zu ihm um, da ich mit dem rücken zu ihm gestanden hatte. Es schien als versteckte Sarah sich hinter mir als der Fremde unsere Unterhaltung störte. Wir wollen keinen Ärger... Mehr fiel mir dazu irgendwie auch nicht ein.

Wieso sollte ich euch irgendwie weh tun Lady und wenn ich meinen Spaß haben will besuche ich das Bordell hier in der nähe. Ich war noch nie in dem Bordell gewesen, welches hier in der nähe liegen sollte und nun dachte ich wirklich darüber nach den Ladies darin einen Besuch ab zu statten. Warum alle immer dachten das ich ein menschentötender Fiesling war, was ja auch zum teil stimmte... Um euch meinen gebürenden Respekt zu erweisen mein Name ist Will ich bin Einzelgänger, und Jäger und mehr braucht ihr nicht zu wissen. Ich verbeugte mich und kam mir dabei ein wenig lächerlich vor.

"Immerhin wolltet Ihr Jon auch weh tun." warf ich ein und errötete dann bei der blossen Nennung des Wortes 'Bordell'. Tief durchatmend trat ich einen Schritt zur Seite, da der Mann offenbar tatsächlich nicht vorhatte, uns tätlich anzugreifen. So vollführte auch ich einen formvollendeten Knicks, wie es mir am Hofe meines Vaters beigebracht worden war, auch wenn mir diese höfliche Geste in Anbetracht der Situation nahezu grotesk erschien. "Es ehrt mich, ähm, Mylord Will. Mein Name lautet Zarah, ich bin nicht unbedingt Einzelgängerin, bin...Mitwiederaufbauerin von Winterfell und mehr braucht Ihr nicht zu wissen." Damit sah ich mit leicht funkelnden Augen zu ihm herüber. Wenn er meinte, dreist zu sein, durfte ich das ebenfalls, nicht wahr? Und immerhin hatte er soeben beteuert, mir nichts zuleide zu tun.

Ich schaute Will an. Ich konnte ihn irgendwie verstehen warum er mir ein Messer an die Kehle gehalten hatte, ich hätte wahrscheinlich dasselbe getan aber trotzdem kam er mir nicht geheuer vor...ich mochte ihn definitiv nicht. Mein Name ist Jon Schnee sagte ich nur um auch irgendwas zur Unterhaltung bei zu tragen.

Der liebe Schnee hier ist ja auch mit gezogenem Schwert in mein Zimmer gestürmt wie eine Furie. Ich grinste Schnee an der anscheinend Jon mit Vornamen hieß. Bei dem Wort 'Mylord' schnaubte ich und musste mir ein lachen verkneifen. Das mit dem hohen Gequatsche kannst du dir sparen süße auf dauer ist das nämlich echt nervig. Ich wusste das das nicht zum guten ton gehörte, aber mir war egal ob mich andere Leute für einen Bauerntrampel oder ähnliches hielten ich machte mich nicht abhängig von diesen ganzen Rängen und Ständen, denn nur deswegen war dieser Krieg der momentan wütete ja erst ausgebrochen.

"Es ist nicht EUER Zimmer. Es ist nicht EUER Zuhause. Jon's schon. Daher besitzt er jedes Recht, sein Zuhause zu schützen." Oh, er machte mich langsam wirklich wütend! Diese Dreistigkeit war ja kaum noch auszuhalten. Energisch wischte ich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Wenn Ihr kein Lord seid, bin ich keine Lady." Ich wollte nämlich ebenso wenig wie er, derart angesprochen zu werden. Wollte ich dies, hätte ich auch auf Skagos bleiben können. Ich beschloss, versöhnlichere Töne anzuschlagen. "Ich fürchte, wir werden es noch eine Weile miteinander aushalten müssen, nicht wahr? Weshalb helft Ihr uns nicht, Winterfell wiederaufzubauen? Es würde Euer Gewissen sicherlich erleichtern und Arbeit gibt es genug. Ich könnte für Euch mitkochen." Was ich ganz bestimmt nicht tun würde wenn er nur faul herumlag oder uns auflauerte, um sich über uns zu amüsieren.

Ich wusste nicht so recht was ich datu sagen sollte. Es missfiel mir daran zu denken das dieser Will noch länger hier blieb. Er hatte nicht das recht hier zu sein und auf seine Hilfe konnte ich auch verzichten. Zarah wollte einfach immer alles genauestens geregelt haben damit nichts schief gehen konnte, was manchmal aber nicht unbedingt von Vorteil war.

Ich grinste leicht. warum sollte ich euch helfen? Was würde für mich dabei heraus kommen? ich wollte schließlich wenigstens auch etwas davin haben und außerdem könnte ich wunterfell auch jetzt sofort verlassen wenn ich wollte. Irgendwie kam zarah mir ein wenig naiv vor sie traute Menschen eibfach viel zu leicht.

Ich warf einen Seitenblick auf Jon, der es allerdings vorzuziehen schien, sich herauszuhalten. Nun gut, so war ich also anscheinend auf mich allein gestellt. Mein gut gemeinter Vorschlag prallte an Will ab, was ich sehr schade fand. "Regelmässige Mahlzeiten und vor allem: Frieden." beantwortete ich seine Frage ruhig. Wenn wir gemeinsam arbeiteten, würden wir uns vielleicht ja doch noch sympathisch werden, doch wenn Will dies nicht wollte, mussten Jon und ich es wohl akzeptieren und weiterhin acht geben. Wir konnten ihn schliesslich schlechter im Auge behalten wenn er gegen, statt mit uns arbeitete. Was für ein Schlamassel...

Zarah bist du dir sicher das das eine gute Idee ist? ich blickte sie fragend an und hoffte ein wenig das sie diesen Gedanken schnell wieder Verwarf.

Glaub mir Schätzchen ich habe mehr als genug Frieden und wenn ich Hunger habe dann töte ich, aber wenn es dich glücklich machen würde helfe ich solange ich hier bin. Ich wusste noch nicht genau wann ich Winterfell wieder verließ normalerweise blieb ich nur selten länger als ein paar Wochen an einem Ort und eine hübsche Frau die für mich kocht lasse ich mir nur ungern entgehen.

Mein Blick wanderte wieder zu Jon. "Nein. Nein, ich bin mir ganz und gar nicht sicher, aber hast du einen besseren Einfall, um uns Ruhe zu verschaffen?" zischte ich möglichst leise.
Ich sah wieder zu Will, dessen Worte nun dafür sorgten dass sich meine Miene aufhellte. "Natürlich tötet Ihr wenn Ihr hungrig seid, schliesslich seid Ihr Jäger aber ich könnte Euch die Arbeit abnehmen, das Wild zuzubereiten. So hätten wir alle etwas davon." Dass er mich 'Schätzchen' nannte und die höfliche Anredeform vergass, überging ich dezent. Wichtiger war, dass er sich tatsächlich einverstanden erklärte. Ich hatte keine Ahnung, ob diese Abmachung gutgehen würde aber wenn er sich daran hielt, war es zumindest angenehmer als sich dauernd gegenseitig aufzulauern. Ich wollte seine Feindschaft nicht.

Mh.. brummte ich nur kurz und stnd weiterhin nebe Zarah. Ich war sehr müde und es war schon spät und außerdem war immernoch nicht die frage um Zarahs Schlafplatz geklärt. Ich hoffte das dieser Will bald wieder in seinem Zimmer Verschwand.

tbc: ---> Jons Gemächer

Okay kleines dann wer ich euch mal nicht weiter stören Mit diesen Worten verließ ich das Zimmer und zog mir meine Schuhe an, die immernoch vor meiner Tür Gelegen hatten, dazu streifte ich mir dann auch noch mein Hemd über, welches ich erstmal auf dem Boden suchen musste da ich es nicht auf anhieb entdeckte. So machte ich mich mit Pfeil und Bogen bewaffnet auf nach draußen. Es war wirklich angenehm nicht immer an den verfaulenden Leichen vorbei gehen zu müssen und das Feuer auf dem diese Verbrannten wärmte mich schön da es doch recht kühl draußen war. Nur kurz ging ich nach draußen in den Wald und hatte mir schon nach ein paar Minuten ein Kanninchen geschossen. Mit diesem kam ich wieder zurück in den Burghof und brachte es in die Küche. Diese war ein wenig eingestaubt, da sie seit mehreren monaten nicht mehr benutzt worden war. Ich entzündete ein Feuer und begann das Kaninchen schön Goldbraun zu braten. Ich wusste ungefähr wie viel Zeit das braten des Kaninchens in Anspruch nehmen würde, deshalb ging ich nach draußen und räumte einige verbrochene Holzplanken, welche den weg zum Glockenturm versperrten weg. Anschließend suchte ich den Hofschmied auf um mir dort Werkzeug zu holen. Ich hatte als Kind oft dem Schmied beim Werkeln zu gesehen und nun reparierte ich einiges was im Haus und in der nähe der Küche kaputt gegangen war um noch bemerken zu können wann mein Kaninchen gar war.

Ich seufzte leise als Jon sich einfach umwandte und ging. Auch für Will schien die Unterredung beendet, denn er verabschiedete sich und trollte sich ebenfalls. Nachdenklich blieb ich allein zurück, stellte mich ans Fenster und sah hinaus auf den dunklen Hof. Stille umfing mich wie ein düsterer Mantel und ich spürte, dass meine Gedanken schwer wurden. Ich dachte an zuhause, an meine Heimat, welche ich gegen dies hier eingetauscht hatte. Gegen einen Mann der Nachtwache, zu dem meine Gedanken häufiger ihren Weg fanden, als gut wäre und gegen einen anderen Mann, dem meine Gedanken ebenso wenig gelten sollten. Doch er war ein Eindringling, daher dachte ich nur mit Unbehagen an diesen Will. Wenn ich allerdings an Jon dachte, beschleunigte sich mein Herzschlag auf unerklärliche Weise und ich spürte eine nie gekannte Sehnsucht in mir. Da ich jedoch wusste, dass ich besser nie mit ihm darüber reden sollte, verbarg ich es. Vermied es, ihn allzu oft anzusehen oder ihm zu nahe zu kommen... Nun, während ich einsam am Fenster stand und beobachtete, wie Will zuerst mit einem geschossenen Kaninchen zurückkehrte, um wenig später im Hof herumzuwerkeln, fragte ich mich erneut, ob ich das richtige tat. Jon schien mein Verhalten ganz und gar nicht zu passen und ich wusste, dass ich Klarheit schaffen musste. Doch nicht mehr in dieser Nacht. Ich hatte die Erschöpfung in seinen dunklen Augen erkannt und wollte ihm ein wenig Schlaf gönnen, den er dringend brauchen würde. Ich selbst setzte mich auf die Fensterbank, zog die Knie an und bettete meinen Kopf darauf, bis mir irgendwann die Augen zufielen.

Als mein Kaninchen dann schön Goldbraun gebrannt war setzte ich mich an den Tisch und aß genüsslich davon. Es war schon dunkel aber ich hatte fast den ganzen Tag im Bett gelegen also war ich nicht müde. Wahrscheinlich würde ich bis zum Morgendgrauen arbeiten. Nachdem ich aufgegessen hatte machte ich mich tatsächlich an die Arbeit und reparierte alles was anstand. SElbst den Hof fegte ich und fühlte mich dabei wie ein Dienstmagd. Ich wusste nicht warum ich all das tat aber ich hatte das Gefühl als versuchte mein Kopf mir zu sagen das ich Zarah beeindrucken musste. In der tat sie sollte nicht so einen schlechten Eindringlingseindruck von mir haben denn das war ich nicht wirklich.

Ich erwachte als ich beinahe seitlich von der Fensterbank zu kippen drohte. Mit einem erschrockenen "Huch!!" konnte ich mich gerade noch halten. Wie lange ich wohl geschlafen hatte...? Ich wusste es nicht, spürte dafür jedoch meinen schmerzenden Rücken umso deutlicher. Er nahm mir die unbequeme Haltung anscheinend übel. Stöhnend rutschte ich von der Fensterbank und dachte als erstes wieder einmal an ein Bad. Ein schönes heisses, mit duftenden Ölen... Oh ja, das wäre sooo gut! Und das war so ziemlich die einzige Sache, die ich wahrlich vermisste. Ich beschloss, Jon später zu fragen, wo ich ein Bad nehmen konnte. Und wo ich eventuell ein anderes Kleid fand. Doch nun stand erst einmal Arbeit an. Die ging vor. Meine Aufmerksamkeit wurde auf Geräusche gelenkt, die von draussen hereinschallten. Nach einem Blick aus dem Fenster stellte ich verwundert fest, dass es sich um Will handelte, der dort anscheinend noch immer munter herumwerkelte. Ich richtete mein zerzaustes Haar, so gut es möglich war, musste jedoch leider feststellen dass ich mittlerweile eher wie ein gerupftes Huhn aussah, nach all der Reiserei, ohne Möglichkeit, mich vernünftig zu waschen. Kurz überlegte ich und kam dann zu dem Schluss, zuerst zu Will zu gehen, denn falls Jon noch schlief wollte ich ihn nicht wecken.
Leise und meinen schmerzenden Rücken ignorierend, trat ich auf den Hof und beobachtete ihn eine Weile bei seinem munteren Treiben, um schliesslich anerkennend zu nicken. "Ihr wisst anscheinend genau, was zu tun ist, im Gegensatz zu mir. Habt Ihr etwa die ganze Nacht gearbeitet?" Der Hauch eines schlechten Gewissens regte sich in mir. "Ihr müsst doch nicht alles allein tun, Will. Sagt mir, wie ich Euch helfen kann, und Jon wird sicherlich auch bald zu uns stossen." Ich bedachte ihn mit einem freundlichen Lächeln.

Keine Sorge Zarah ich hätte sowieso nicht schlafen können und ein bisschen bewegung tut meinem Körper ganz gut.Zu lange hatte ich in meinem Bett gelegen ich hatte dringend ein bisschen was zu tun gebraucht. Der Burghof erstrahlte mittlerweile wieder in vollem Glanz und auch der Stall war wieder ganz. Die Pferde hatte ich auch versorgt und das Nordtor hatte ich repariert. Wenn es euch beliebt könntet ihr drinnen ein wenig Hausputz betreiben, denn das ist wahrlich nicht meine Stärke. Ach ja und ich habe gleich euren Schecken versorgt. Der Schecke hatte irgendwie gleich zuneigung in mir geweckt und auch er hatte sich freundlich an mich geschmiegt. Es hatte ausgesehen als möge er mich. Wirklich ein liebes Tier, sehr herzlich und zuneigend. Ich wusste das es ihr Pferd war, da ich sie gestern auf ihm durch das Tor kommen gesehen hatte.

(Jonnieboy pennt noch )

(Die Penntüte ey! :DIch glaub, ich weck ihn ma..*gg*)

Unwillkürlich musterte ich ihn eingehender aber die Muskeln, die sich unter seiner Kleidung abzeichnen wollten, waren lediglich zu erahnen. "Nun, dann freue ich mich, dass Ihr uns mit so gutem Beispiel vorangeht. Das hätte ich nicht für möglich gehalten, um ehrlich zu sein." Als ich mich nach allen Seiten hin umsah, fiel mir auf, wie sauber und heil nahezu alles erschien. Man konnte den ehemaligen Glanz und die Erhabenheit dieser Feste wieder ein wenig erkennen. Zumindest ging ich davon aus dass das berühmte Winterfell einmal erhaben war... "Ihr habt uns ja kaum noch etwas zu tun gelassen." Mein Lächeln wurde breiter, drohte jedoch ein wenig zu entgleisen als er mein Pferd erwähnte. Für gewöhnlich war der Hengst nämlich alles andere als zutraulich, gerade Fremden gegenüber...Doch was sollte es. Ich glaubte Will dass er die Tiere gut versorgt hatte, wenn ich mir ansah, was er bereits hier geleistet hatte. So ersparte ich es mir, nach meinem Schecken zu sehen. Dazu wäre später noch Zeit. "Jon wird sicher sehr erfreut sein, wenn er dies hier sieht! Ich gehe ihn gleich holen! Und ja, putzen werde ich auch, das is kein Problem." Damit strahlte ich Will noch einmal an, machte auf dem Absatz kehrt und rannte regelrecht zurück ins Innere der Festung.

tbc= Jons Gemächer

Sie machte sich auf zu Jon und in diesem moment wurde mir klar das ich niemals wirklich ihre Aufemerksamkeit bekommen würde, ihr Herz gehörte bereits jemand anderem. Ich ging hoch in mein Zimmer und packte meine Sachen zusammen. Ich hatte hier genug getan es war Zeit weiter zu ziehen. Ich war und bleib ein Einzelgänger deshalb war es nicht gut mit Menschen zusammen zu leben. Ich nahm meine Sachen und ging in den Stall. Dort holte ich mein Pferd und führte es auf den Burghof, sattelte es und bepackte es mit dem wenigen hab und gut das ich hatte.

Ich stieg auf mein Pferd und sah noch ein letztes mal hoch zu den Fenstern an denen die Gemächer liegen mussten. Leb wohl Zarah... flüsterte ich leise während ich hoch zu den Fenstern sah. Vor einem der Fenster sah ich bewegunen aber ich wollte nicht näher hin schauen. Ich wusste nicht wie Zarah das geschafft hatte das sie innerhalb von zwei Tagen meine Aufmerksamkeit geweckt hatte.

cf: <-- Jons Gemächer


Ich lächelte leicht wegen des Kusses und machte mich dann schnellstmöglich auf zum Burghof dort angekommen war Will gerade dabei Winterfell zu verlassen. Wartet! rief ich ihm zu und kam näher zu ihm. Ich wollte euch noch meinen Dank aussprechen bevor ihr geht. Ich lächelte ihn kurz an und hoffte Zarah erwartete nicht noch irgendetwas von mir.

Ich ließ mein Pferd stehen bleiben als ich Jons Stimme vernahm und wendete es sodass ich ihn ansehen konnte.Dankt nicht mir, dankt eurer Freundin die mich dazu bewegt hat in meinem Leben mal etwas nettes zu tun. Diese kam gerade aus der Tür und ich hatte doch gehofft sie nicht mehr sehen zu müssen. Dann lebt wohl ihr beiden. Ich grinste die beiden noch einmal an.Ach ja und Jon an deiner Stelle würde ich deinen Keuschheitseid ab und zu mal für ein paar minuten vergessen. Ich zwinkerte ihm zu, dann blieb mein blieb an Zarah hängen.

Ich schmunzelte ein wenig über Jon. Er wirkte gerade wie ein kleiner Junge, der etwas tun musste, das er eigentlich nicht wollte, aber nun hatte wenigstens alles seine Richtigkeit, nicht wahr? "Lebt wohl Will, und auch wenn ich nicht weiss, wohin Euch Eure Wege so plötzlich führen, so wünsche ich Euch alles Gute. Ich werde die Wunder, die Ihr hier vollbracht habt, gewiss niemals vergessen und wenn die Götter wollen, sehen wir uns eines Tages vielleicht unter glücklicheren Umständen wieder." Dies waren nicht einfach nur leere Worte der Höflichkeit. Ich meinte sie so, wie ich sie äusserte. Sein Grinsen erwiderte ich mit einem warmen Lächeln, welches von Erröten abgelöst wurde als ich vernahm, was er anschliessend Jon gegenüber äusserte. Ich spürte Will's Blicke auf mir und hob den meinen langsam, um zu ihm zu sehen. Etwas in seinem Blick stimmte mich traurig, doch vermochte ich nicht zu deuten, was es war, das in seinen Augen lag.

Ich schüttelte den Kopf und grinste. So einfach geht das nicht Will aber dennoch wünsche ich euch ebenfalls viel Glück auf eurem Weg. Ich blickte zu Zarah die ein wenig enttäuscht über die abreise von Will schien. Ich fragte mich wie dieser mann es nur geschafft hatte all das in einer Nacht zu bewältigen.