Der Burghof

(Ja, vielleicht... =P Aber inner Gruft war's doof und für dich sterb ich doch gerne <3 )

"Würdet Ihr anders reagieren wenn jemand in Euer Zuhause eindringen würde?" Ich musterte den Mann. Er war gross, grösser als Jon, stattlicher, obwohl ich wusste, dass auch Jon Muskeln besass. Doch dieser Mann war...anders. Gerissen und verschlagen, und er wusste genau, wie er auf andere wirkte, nutzte das zu seinem Vorteil. Auf Skagos gab es sehr viele Männer dieser Art. Seinem Grinsen begegnete ich reglos. Wenn ich hier nun durch die Hand dieses Fremden sterben sollte, dann wäre es eben so. Ich hoffte nur, dass Jon überlebte. "Jon wollte nur nachsehen, wer hier ist, nichts weiter. Darf ich wissen, was Ihr hier tut? Weshalb Ihr hier seid? Wir wollen lediglich diesen Ort wiederaufbauen und führen nichts Böses im Schilde." Was ja nun einmal die reine Wahrheit war. Ich zwang mich, dem Mann ein freundliches, süsses Lächeln zu schenken. Vielleicht half ja ein wenig weiblicher Charme...? "Ich bin sicher, wir können zu einer friedlichen Lösung gelangen."

(Ich würde für dich Sterben Dear <3 Komm heirate mich xD)

Ich wollte mich irgendwie in die Unterhaltung der beiden nicht einmischen, deshalb blieb ich schweigsam. Es war doch schon ein wenig armselig das ich mir gerade von einer Frau mein Leben retten ließ, dachte ich bei mir und grübelte nach wie ich mich aus dieser Situation befreien könnte. Mir fiel aber irgendwie kein Befreiungsplan ein. Ich vertraute dem Mann nicht er könnte Zarah und mich töten falls ich einen Befreiungsversuch unternahm.

Bleib ruhig kleines, ich konnte ja nicht wissen das diese Ruine überhaupt noch jemandes zuhause ist. Ich dachte an mein eigenes zuhause, meine Brüder sind ohne mich sowieso glücklicher und mein Vater ist mittlerweile Tod. Ich seufzte und ließ den Kerl los. Also mein Vorschlag ist ihr baut euer Schlösschen wieder auf und ihr geht mir nicht auf die nerven und lasst mich hier verweilen. Ich ließ mich wieder auf mein Bett fallen und sah die beiden an. Sie waren doch ein recht niedliches Paar. Wie das Mädchen, Schnee anhimmelte und er es noch nicht mal bemerkt zu haben schien. Das sah man doch auf den ersten Blick.

(Ahahaha.. <3 Ja, später vielleicht, wer weiss *g*)

Jon schwieg, sprach kein eziniges Wort und ich wusste nicht, ob das gut oder schlecht war. Ich hatte mich seiner Anweisung, mich zu verstecken, widersetzt und hoffte, er war mir nun deshalb nicht böse. Meine Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf den Fremden. Er wollte hier bleiben? Während Jon und ich die ganze Arbeit verrichteten? Wahrscheinlich würde er uns am Ende, wenn alles wieder hübsch und neu war, fortjagen und sich der neue Herr oder Lord von Winterfell nennen, hm? Nun ja, bis dahin würden noch viele Wochen vergehen und so wie es schien, waren wir erst einmal sicher. Das war die Hauptsache. Innerlich atmete ich auf, als der Mann Jon endlich gehen liess. "Nun dann, ich bin sicher, Jon wird Euch diesen Wunsch gewähren und Euch willkommen heissen." Passen würde ihm dies sicherlich ganz und gar nicht, aber was hatten wir vorerst für eine Wahl? Die Blicke des Mannes jagten mir Schauer über den Rücken, doch sie wandelten sich von versteckter Begierde zu Belustigung, nachdem er Jon losgelassen hatte. Wir schienen ja sehr lächerlich auf ihn zu wirken, und wahrscheinlich waren wir dies in diesem Moment auch. Aber was sollten wir machen, wenn wir leben wollten.

Ja von mir aus.. brummelte ich. Ich mochte diesen Kerl nicht und schon gar nicht das er jetzt auch noch hier blieb. Was bildete er sich eigentlich ein er könnte einfach hier rum sitzen und nichts tun. Wer weiß wie lange er hier schon lebt und ihn haben die ganzen Leichen auf dem Burghof garnicht geschert. Er schien sich so sicher das er immer bekam was er wollte das ich den Drang verspürte ihm genau das nicht zu geben aber ich hatte keine Wahl. Ihn beobachtend hob ich mein Schwert auf und steckte es zurück in die Scheide. Vielleicht würde ich noch die Gelegenheit bekommen ihn fort zu jagen.

Und wann werdet ihr beide Heiraten? Ich Grinste und verschrenkte die Arme hinter meinem Kopf .Die beiden standen so süß nebeneinander keiner Fand so richtig die Worte. Ich dachte daran, dass ich noch nie in meinem Leben verliebt war. FRauen machten einen Schwach und außerdem war ich nie lage genug an einem Ort um mich zu verlieben. Zuhause hätte man mich jetzt sicher schon verheiratet mit einer Jungfrau aus angesehenem Haus mit welchem wir Streit haben und diese Hochzeit sollte die Häuser dann binden und den Sterit beenden, so war es meitens gewesen wenn irgendwer in unserer Familie heiraten sollte. Ich war zufrieden mit meinem Leben als unabhängiger.

Es tat mir leid für Jon. Ich sah, wie er energisch sein Schwert verstaute und nahm mir vor, später mit ihm zu reden. Allein. Als ich ihm einen bedauernden Seitenblick zuwarf, vernahm ich wieder die Stimme des Fremden und sah ruckartig zu ihm, als ich hörte, was er da sagte. Ich konnte nicht verhindern, zu erröten. "G...gar nicht! stammelte ich. Wie unangenehm! Wie kam dieser Mann nur darauf, dass Jon und ich...? "Jon gehört der Nachtwache an, man schwört dort einen Eid, niemals mit einer Frau zusammen zu sein. Es ist also nicht so, wie es Euch erscheinen mag. Wir bauen lediglich Winterfell wieder auf, oder versuchen es zumindest, das ist alles." Mich leise räuspernd senkte ich den Blick. Ich wollte raus hier, fort von diesem ungehobelten Unhold, aber ich wollte Jon nicht mit ihm allein lassen.

ich glaube das weiß er zarah. er schien mir ein recht febildeter mann zu sein auch wenn er nicht den anschein erweckte. So ziemlich jeder mensch wusste über die Verpflichtungen, der Männer der Nachtwache bescheid dies war kein Geheimnis. Nun denn, wir werden uns dann wieder der Arbeit widmen sanft schob ich zarah zur Tür.

Okay, okay ist ja gut. Ich wollte nicht ungehörig erscheinen. ich fragte much ob die beiden auch irgendwann wieder gehen wollten aber da sagte schnee bereits das die beiden wieder gehen wollten. Sie schien nicht aus westeros zu sein, sonst hätte sie mir nicht so genau erklärt wie es bei der Nachtwache zu ging. "Tut euch keinen zwang an und viel Spaß noch."

Ich würdigte dem ungehobelten Kerl keinen Blick mehr, liess mich von Jon mit sanfter Bestimmtheit aus der Tür schieben und gestattete es mir erst, erleichtert aufzuatmen, als wir das Zimmer ein ganzes Stück hinter uns gelassen hatten. Wir lebten noch! Beide! Immerhin. Erst als ich mir sicher war, dass er uns nicht mehr hören konnte, blieb ich stehen und sprach wieder. Es tut mir leid! Ich weiss, ich habe mich ungebührlich verhalten. Ich bitte um Vergebung." Ich senkte den Kopf und sah auf meine Schuhspitzen, in Erwartung des sicherlich folgenden Donnerwetters.

Ich seufzte. ihr solltet euch wahrlich angewöhnen meine befehle zu befolgen, ansonsten könnten einige Probleme auf. Ich bin einzig und allein um eure Sicherheit bedacht. ich lächelte leicht und ging schnellstmöglich wwiter um wieder auf den burghof zu gelangen. Dieser Kerl war so ugehobelt gewesen, er konnte auf jeden Fall nicht von hoher Geburt sein. Ich fragte mich warum er mich nicht gebracht hatte, wer ich er gewesen hätte ich es wahrscheinlich getan. Ein wenig bewundere ich diesen mann auch, für seine Unbeschwertheit tun und lassen zu können was er will .


(will ist jetzt wieder raus )

Befehle?! Hatte ich das richtig vernommen? Das erwartete Donnerwetter blieb aus, stattdessen hörte ich ein Seufzen. Ich hatte vorhin Erfolg gehabt, mich druchzusetzen, wohl zum ersten Mal in meinem Leben. Vielleicht klappte es ja nun auch...? Mir missfiel das Wort 'Befehle' nämlich sehr. Ich hob meinen Kopf und trat ganz nahe an Jon heran, hob meine Hand und piekte ihm den Zeigefinger an die Brust. "Ich bin kein Mann der Nachtwache, welchem Ihr vielleicht Befehle erteilen könnt, Jon Schnee. Ich bin die..." Gerade noch rechtzeitig hielt ich mich zurück, um ihm nicht meine Identität zu verraten. "...Es tut nichts zur Sache, wer ich bin, aber ich werde sicherlich keine 'Befehle' von Euch befolgen." Meine grün-braunen Augen blitzten. Ich bin um Eure Sicherheit ebenso besorgt, wie Ihr um die meine. Glaubt mir das oder lasst es bleiben, aber wir müssen nun erst recht aufeinander achtgeben, jetzt, wo sich dieser Gauner hier eingenistet hat. Dieses Mal habe ICH uns gerettet, beim nächsten Mal seid es vielleicht IHR. Versteht Ihr das? Wir müssen uns gegenseitig schützen." Ich trat einen Schritt zurück, als mir bewusst wurde, wie nahe ich ihm war, unsere Gesichter nur Zentimeter voneinander entfernt. Aber ich wollte eben nicht, dass uns dieser Fremde womöglich doch hören konnte. Mir kamen wieder seine Worte in den Sinn, über Heirat und ich spürte, dass ich errötete. Zudem wurde mir bewusst, wie ich soeben mit Jon geredet hatte und schämte mich dafür. Es geziemte sich nicht für eine Frau, derart mit einem Mann umzugehen, ganz egal von welchem Stand dieser Mann war. So wechselte ich rasch das Thema. "Übrigens..." Doch Halt! Sollte ich es ihm wirklich sagen? Ihm davon erzählen, dass ich allem Anschein nach doch eine Hexe oder Schlimmeres war? Ich klappte meinen Mund wieder zu. Sicher würde er mich endgültig fortjagen wenn er erfuhr, dass ich irgendwelche Kräfte besass, die mir selbst Angst machten.

Ich hatte dem nichts entgegen zu setzen. Völlig starr, unfähig zu sprechen sah ich sie an. Noch nie hatte eine Frau so mit mir geredet, aber ich empfand es nicht als schlimm. Es war ihr gutes Recht, zu äußern, wenn ihr etwas nicht passte. Ich wurde nur mit dem Gedanken nicht fertig das auch sie mich beschützte, obwohl ich eigentlich allein auf uns beide aufpassen sollte. Gut, ich verstehe. Was meint ihr denn mit Übrigens? Mir war wohl aufgefallen das sie ihren angefangenen Satz nicht zu Ende gebracht hatte.

Er erwiderte zunächst nichts, rein gar nichts, was mich erst recht in Verlegenheit geraten liess. Unsicher sah ich auf, als er endlich doch etwas äusserte. Gerade als ich lächeln wollte, fragte er jedoch nach, was ich mit meinem 'übrigens...' sagen wollte, und mein Lächeln erstarb bereits im Ansatz. "Oh ähm, nichts. Nichts wichtiges. Ich...wollte nur gern erfahren, wo ich heute Nacht schlafen soll, das ist alles." Wieder eine Lüge. Doch waren es doch alles nur Notlügen! Irgendwann würde ich ihm die Wahrheit über mich verraten. Eines Tages.

Nun, du kannst dir aussuchen wo du nächtigen willst. Dir stehen alle Zimmer zur Verfügung. außer natürlich in dem zimmer welches der fremde besetzt hatte. Vielleicht würde sie sich für Sansas oder Aryas Zimmer entscheiden. Ich beschloss, da es schon ziemlich spät geworden war, die Arbeit fürs erste ruhen zu lassen und geleitete zarah nach drinnen. Als wir in dem gang standen in dem sich die meisten der zimmer befanden lächelte ich sie an.Such dir eins aus.

Ich nickte, leicht abwesend. Der Gedanke, die Nacht allein in einem der hier vorhandenen grossen Zimmer, mit dem Wissen dass dieser Unhold sich hier herumtrieb, verbringen zu müssen, ängstigte mich. Sicherlich hatte der Mann meinen forschen Auftritt nicht vergessen und sann womöglich nach Rache. Also nahm ich all meinen restlichen Mut zusammen. "Bei Euch!" Wieder einmal errötete ich, was ich daran merkte, dass mir warm wurde. "Ich möchte nicht allein schlafen, ich fürchte mich ein wenig. Bitte! Ich werde Euch auch nicht stören, werde mucksmäuschenstill sein." Verlegen biss ich mir leicht auf die Unterlippe und senkte den Blick. Es war ja nicht so, dass ich etwas im Schilde führte, ich konnte nur den Gedanken nicht ertragen, in der Nacht dazuliegen, wach, furchterfüllt, auf jedes kleinste Geräusch lauschend.

Ich überlegte kurz. Ich konnte sie ja verstehen aber es sagte mir überhaupt nicht zu schon wieder auf mein bett verzichten zu müssen. Seit sie zu uns gestoßen war musste ich schon auf dem boden schlafen und jettt hatte ich endlich wieder in meinem bequemen Bett schlafen können. Nun gut wenn es unbedingt sein muss Das hatte sich jetzt gemeiner angehört als ich es beabsichtigt hatte. Außerdem bezweifelte ich das dieser mann sich auch nur im entferntesten an uns interessiert war.

Gespannt hatte ich ihn angesehen und blinzelte dann irritiert als ich seine abweisende Antwort vernahm. Womöglich war er mir doch böse, und zudem schickte es sich ohnehin nicht, ein Zimmer mit ihm zu teilen. Wir hatten schliesslich nichts weiter miteinander zu tun und ausserdem war er immer noch ein Mann, ich eine Frau... "Verzeiht mir, ich werde mir natürlich ein eigenes Zimmer suchen." meinte ich leise und beschämt und wollte mich abwenden, um nach einem eben solchen Zimmer Ausschau zu halten.

Nein nein so meinte ich das garnicht ihr könnt ruhig in meinem bett schlafen. ich führte sie in mein altes Zimmer und zeigte ihr mit einer einladenden geste mein bett.

"Ich möchte Euch Euer Bett doch gar nicht fortnehmen, Jon." erwiderte ich nun leicht schmunzelnd, nachdem ich ihm gefolgt war. "Ich nehme gern mit einem Stuhl oder dem Boden vorlieb, wenn Ihr mir nur ein warmes Fell gebt."

(Will ist ja mein zweiter chara...kann ich dann ab und zu mit ihm einsteigen wenns gerade passt? Dann muss ich nicht jedes mal fragen)

Glaubt ihr wirklich ich würde euch auf dem Boden schlafen lassen? ich schaute gespielt empört drein, lächelte aber dann. Es wäre ziemlich ungebürlich cwenn ich das tun würde...ich denke übrigens nicht das der fremde uns noch weiter belästigen wird, er scheibt mir eher der typ mann der sich um seinen eigenen kram kümmert ich blickte kurz hinter mich, denn ich wollte nicht unbedingt das er hinter mir stand.

(Ja klar, mach ruhig =) )

Ich biss mir leicht auf die Unterlippe als ich seine zunächst wieder ablehnend erscheinende Antwort vernahm, doch dann sah ich sein Lächeln und so hellte sich auch meine Miene wieder auf. "Tja, so wie es scheint, haben wir dann ein kleines Problem, wenn jeder von uns dem anderen das Bett überlassen möchte."
Jon sprach noch einmal von dem Eindringling, wobei er sich umsah. Furchtvoll folgte ich instinktiv Jon's Blick und erschauerte unwohl bei der Vorstellung, dass er im Türrahmen stehen und uns beobachten könnte. "Ich hoffe für uns, Ihr habt recht." meinte ich leise. Doch sicherlich hatte er das. Ein Skagosi hätte keine Skrupel, Jon im Schlaf zu töten und mich zu vergewaltigen und/oder ebenfalls umzubringen, doch wahrscheinlich waren die Bewohner Westeros' anders. Deshalb war ich schliesslich hergekommen.

(oki dann poste ich mit Will gleicht hinterher)

Da scheint ihr recht zu haben. Wenn ihr nichts dagegen habt sucht euch doch ein Bett aus und ich werde dann über Nacht aufpassen, dass sich niemand diesem Zimmer nähert. Ich hoffte das sie einwilligte den ich freute mich wirklich mal wieder in meinem Bett schlafen zu können beziehungsweise überhaupt mal wieder in einem Bett. In diesem Moment fragte ich mich wie lange Sam und die anderen wohl noch zur Festung brauchten, was wohl der Lord Kommandant zu meiner dämlichen Idee sagen würde. Bestimmt wird in ein paar tagen ein Reiter hier erscheinen um mir mit zu teilen das ich umgehend zur Festung zurück zu kehren hatte.

Ich hörte nach einiger Zeit wieder die Stimme von Schnee und seinem Mädchen sie schienen darüber zu diskutieren wer wo schlafen sollte und als das Mädchen zu Worte kommen ließ, das sie Angst hatte ich könnte ihr in der Nacht etwas antun musste ich schmunzeln. Ich erhob mich, leise wie ich war, aus meinem Bett und schlich zur Tür. Diese öffnete ich ganz leise und blickte ersteinmal durch den kleinen Schlitz der dadurch entsranden war. Die beiden standen in einem Zimmer nicht weit von meinem entfernt am Ende des Ganges, die Tür stand offen und sie schienen immer noch zu Diskutieren. Schnee hatte sie während der Unterhaltung einmal umbedreht michaber nicht bemerkt, nachdem er sich wieder an das Mädchen gewandt hatte machte ich die Tür ganz auf und lehnte mich lässig gegen den Türrahmen. Eigentlich hatte ich nicht vor irgendjemandem etwas anzutun aber ihr bettelt ja förmlich darum...als wäre ich scvhwerhörig oder so... Ich grinste die beiden an und kam noch ein paar Schritte auf sie zu.

Das war mir nun auch wieder nicht recht. "Aber Ihr braucht auch Euren Schlaf." Ich schüttelte lächelnd den Kopf. Wir würden nicht besonders weit kommen, wenn jeder ständig damit beschäftigt war, auf den anderen achtzugeben, auch wenn es notwendig schien. Kurz huschte der Gedanke durch meinen Kopf, dass wir einfach beide zusammen liegen könnten, doch das wäre mehr als ungebührlich, auch wenn es bestimmt am sichersten wäre. Während ich noch darüber nachdachte, ob ich diesen Vorschlag tatsächlich äussern sollte, vernahm ich plötzlich die Stimme unseres ungebetenen Gastes und wich instinktiv zurück, bis ich halb hinter Jon stand. Ich liess den Mann nicht aus den Augen und spürte, dass sich bei seinen Worten eine feine Gänsehaut auf meinen Armen bildete. "Ich...wir wollten Euch gewiss nichts unterstellen." stammelte ich leise und dachte an seine Blicke zurück, mit denen er mich in dem anderen Zimmer gemustert hatte. Beinahe wie ein Raubtier. Ich erschauerte unwohl.