Die Vermählung von König Joffrey Baratheon mit Lady Margaery Tyrell

Kaum hatte Margaery ihre Worte gesprochen, wurden die Ringe herbeigebracht. Sie lagen auf einem roten Kissen mit goldenem Rand, der nur für solcherlei Anlässe Verwendung fand. Daher sah er sehr edel und neuwertig aus. Zuerst war ich an der Reihe. Langsam nahm ich den Ring in meine Hand und stecke ihn Margaery an den Finger. Dann ließ ich von ihr ab. Als sie dasselbe auch bei mir tat, wurde das Kissen weggetragen und ich wandte meinen Blick zum Septon. " Kraft des mir verliehenen Amtes erkläre ich euch zu Eheweib und Ehegatten. Mein König, My Lady. Sie dürfen sich nun küssen!" Noch ehe er die Worte zu Ende gesprochen hatte, nahm ich mir Margaery und gab ihr einen Kuss. Das würde die Vermählung abrunden.

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Leo sah zu dem Braut Paar als die Worte des sich Küssens gesprochen wurden. Als Joffrey seine Lippen auf Margaerys drückte schäumte Leo nur so vor Wut. Wenn es nun nach ihm gegangen wäre hatte er sein Schwert gezogen und ihn irgendetwas rein gerammt. Ganz egal in was Hauptsache wäre es Blutet und stirbt. Leos Augen strahlten eine solche Wut aus das sie ihm weh taten dies könnte aber auch von den vielen Kerzen kommen da war er sich selber Unsicher. Er sah jedoch unter die Menschen Menge eine Junge frau mit einem sehr extra Vakanten Kleid hervorstechen seine Augen blieben an dieser Frau haften sie zog aus irgendeinem Grund sein Interesse auf sich. Leo schoss durch den Kopf einfach diese ganze Feier und den Scheiß hier zu verlassen doch wollte er nicht Weglaufen und Margaery war ihm nun mal wichtig egal ob nun Joffrey da war oder nicht. Zu mal er Versprochen hatte sie zu Beschützen und einen Eid wollte er niemals Brechen lieber würde er sterben. Also bliebt Leo nichts anderes übrig als in Wut und purer Eifersucht zu Baden.

Als Joffrey und ich dann die besonderen Worte gesprochen hatten, brachte ein blonder Junge im jugendlichen Alter unsere Eheringe. Ich vermutete mal, dass es ein Cousin Joffreys war, da alle nahen Familienmitglieder der Lannisters blondes Haar hatten. Meine Großmutter hatte mir vor Kurzem etwas darüber erzählt. Dann nahm ich den anderen Ring und steckte ihn an Joffreys Finger. Als wir beide schließlich unsere Ringe trugen und soweit alles nötige vollbracht war, vollendete der Septon endlich seine Zeremonie und wir besiegelten unsere frische Ehe mit einem Kuss. Es fühlte sich gut an und ich vergaß in dem Moment alles um mich herum. Fast alles. Im Hinterkopf hatte ich noch Leo und ich fragte mich am Rande, ob er uns gerade zusah. Noch während unseres Kusses fingen die anwesenden Hochzeitsgäste an zu applaudieren und ich löste mich mit einem Lächeln von meinen soeben angetrauten Ehemann. Daraufhin drehten wir uns zu unseren Familien, Verwandten und den restlichen Gästen aus allen sieben Königslanden um und stiegen einen Augenblick später Hand in Hand die Treppen hinab.

Der Mann an der Säule sah zu mir herüber und irgendwie bekam ich eine Gänsehaut, es fröstelte mir, als wäre ein eiskalter Windhauch gerade so in meine Kleidung gewandert. Doch die Septe hatte keine Fenster und die Türen waren allesamt verschlossen, so dass es nicht der Wind gewesen sein konnten. Nein, es war die schiere Wut und Verzweiflung die mir entgegen schlug, sobald ich den Mann an der Säule ansah. Ich bekam gerade noch rechtzeitig mit wie der Septon das Stichwort zum Kuss gab und alle begannen zu Applaudieren. Ich tat es ihnen zaghaft gleich. Westeros hatte nun eine neue Königin, Margaery Baratheon aus dem Hause Tyrell. Das Mädchen war noch so unglaublich jung und schon Königin, aber sie war hübsch. Langsam ging das frisch angetraute Ehepaar die Stufen hinunter. Von allen Seiten wurden sie Beglückwünscht, jeder lächelte, bis auf den Mann an der Säule. Auch ich warf mein "Herzlichen Glückwunsch", zusammen mit den restlichen Gästen zum Königspaar. Ich würde auf der anschließenden Feier noch genug Gelegenheit dafür haben meine persönlichen Glückwünsche auszusprechen und ein kleines Geschenk, welches ich mir von Mutter aus Lys hatte schicken lassen zu überreichen. Der Blick des Mannes an der Säule lag auf der Königin, er sah sie wie ein Raubtier an und irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass mehr hinter diesem Blick steckte als er preis gab.

Jaime wurde übersprungen - Next: Oberyn

Auch Oberyn trat an die frisch getrauten heran, deutete eine Verbeugung an und wünschte ihnen Glück. Dann zog er sich wieder zurück. Ein Treffen mit dem König müsste er später arrangieren. Er überließ sich wieder seiner Gedankenflut. Er hoffte sehr, dass König Joffrey ihm erlauben würde, gegen den Berg anzutreten und ihn zu töten. Das wäre die erste Station seiner Rache. Bald würden die restlichen folgen, und er würde endlich Elia rächen können. Oberyn freute sich schon auf das Fest. Auf die Speisen, auf die Gesellschaft. Hochzeitsfeste, vor allem königliche, sind immer ein großes Vergnügen. Fast war er seinem Bruder dankbar, dass er ihn hierher geschickt hatte. Als ihm die Luft langsam zu stickig wurde, beschloss er, einmal die Runde zu machen und sich etwas Gesellschaft zu suchen...

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In ein dunkel grünes Kleid gehüllt trat ich in den Saal, indem die Hochzeit statt fand. Vorher hatte ich stundenlang in meinem Zimmer gesessen und mich gelangweilt, aber nun war ich es leid gewesen zu warten. Die Zeremonie hatte ich absichtlich verpasst, da ich mir nicht die Blöße geben wollte und mir die Hochzeit, ansehen wollte die meinem Plan zum Verhängnis wurde. Leise trat ich durch die Menge nach vorn und versuchte nicht auf zu fallen. Dann reihte ich mich ein um Joffrey meine Glückwünsche aus zu sprechen.

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Kaum waren wir von der Treppe getreten, da fing am schon an uns zu feiern. Ich lächelte und sah zwischen den Gästen hin und her. So sollte es sein. Mein Volk und meine Untertanen sollten mich bejubeln und nicht bekriegen oder dergleichen. Ich bot Margaery meinen Arm an und lief dann noch ein wenig nach vorn. Bald schon waren wir von Gästen umstellt. Also brauch es mich nicht zu wundern, warum die Hochzeiten immer in der Septa stattfanden. " Ich dank euch allen und möchte euch bitten mir, anschließen in den Garten zu begleiten!"

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(Sorry, dass der so kurz ist)

Der Jubel vor der Septa war Ohrenbetäubend laut für Leo doch er war froh an der frischen und kühlen Luft zu sein. Leo sah sich um über all waren Wachen und Jubelnde Menschen die dem Glücklichen Brautpaar ihre Glückwünsche überreichten er hatte so gut er es konnte alles im Blick. Seine besondere Aufmerksamkeit galt Natürlich Margaery ihr durfte an diesem Tage nichts passieren genau so wenig wie ihrem Gatten nun. Leo mischte sich unter die Gäste welche Joffreys Aufforderung nur zu gerne nach kamen und ihm folgten. Leo hielt sich in der nähe von Magaery und Joffrey auf um im Notfall eingreifen zu können dennoch glaubte er nicht das jemand dies heute wagen würde. Aber man konnte ja nicht in die anderen Leute rein sehen. Leo folgte den Gästen und dem Brautpaar also in den Garten. Seine Hand umschloss fest den Schwertgriff um es im Notfall ziehen zu können. Aber als er sah wie glücklich Margaery an der Seite von Joffrey war entspannte sich Leo innerlich sehr vielleicht war das was man von diesem Kindskönig hörte nichts weiter als Gerüchte. Dennoch wusste er wenn Margaery etwas passieren sollte würde ihn keine 7 Königreiche retten können egal wer ihr etwas antun würde.

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Es fühlte sich gut an, von unseren Gästen bejubelt zu werden und dass uns jeder mündlich die besten Glückwünsche zuwarf. Ich hatte es geschafft: Ich war Königin. Nach meinem zweiten Versuch bzw. meiner zweiten Heirat. Doch ganz offiziell würde es erst am Ende unserer Feier sein. "Vielen Dank!", meinte ich zu den Leuten und lächelte ihnen entgegen. Unter den Gästen waren einige mir bekannte Gesichter. Andere hingegen hatte ich noch nie gesehen.
Als Joffrey mir seinen Arm anbot, hakte ich mich bei ihm ein und wir gingen den Gang in der Septe weiter entlang, bis wir zur Tür hinaus waren. Dann ging es über einen Weg, der vorher extra mit rot-goldenem Teppich ausgelegt worden war, geradewegs zum Garten, wo bereits alles in vollem Gange war. Diener brachten noch ein paar Obstschalen und gossen schließlich Wein in alle vorhandenen Becher. Besonders gespannt war ich schon auf die Hochzeitstorte.

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Die Vermählung war beendet und die Gäste schlossen sich dem Paar an und gingen in den Garten. Walter schloss sich den anderen Gratulanten an und genoss wie alle anderen die Feier. Er trank und aß ein wenig und seine Nervosität lies nach. Die Ritter nahmen Position an und bereiteten sich auf die Erneuerung vor. Zahlreiche Banner flatterten im Wind und die Rüstungen der meisten waren glänzend poliert. Die Vasallen standen nun wie ein Gang vor dem König und seiner Braut. Ser Tybolt Rallenhall, ein junger Mann, der Erbe Rallenhalls trat hervor. Er hatte sich mehrfach in den vergangenen Schlachten ausgezeichnet und deshalb wurde ihm diese Ehre zu teil. Er legte den Weg durch den Gang schnell zurück und stand dann vor den Brautpaar. Die Zeremonie begann.
Er fiel auf die Knie und hob ein altes Schwert vor Joffrey hoch.
Mein König, ihr seid unser Herr. Lasst uns euren treuen Vassallen hier den Schwur erneuern.
Walter lächelte leicht teuflisch. Es ging los. Ein Page reichte Rallenhall den Becher. Der Ritter nahm einen Schluck und sprach die Worte.
So war ich hier stehe, schwöre ich Tybolt Rallenhall meinem König und seinem Haus treue bis in den Tod.
Er stand auf und reichte den Krug an den Grünfeld neben ihm weiter. Auch dieser erneuerte den Schwur und trank. Der Krug machte nun die Runde und Walter stand leichter Schweiß auf der Stirn.
Der Krug erreichte einen Jast, dann den alten Kennig, einen weiteren Rallenhall und schließlich Gode Swyft. Als der blonde Ritter Walter den Krug reichte nutze dieser den Augenblick um das Gift aus Asshai beizumischen. Er trank, nur einen winzigen Tropfen, und dann sprach er.
So war ich hier stehe, schwöre ich Walter Prester meinem König und seinem Haus treue bis in den Tod.
Dann übergab er den Krug an Joffrey. Er sah wie dieser trank, doch bevor irgendetwas weiter geschehen konnte setzten die Symptome bei Walter ein. Der Ritter brach zusammen, erbleichte. Er begann zu würgen und übergab sich auf den Rasen. Schaumiges Blut lief aus seiner Nase und bald auch aus seinem Mund. Die Haut um seine Augen schwoll an. Sein Atem ging leise, keuchend und stossweise. Wenn er sich bewegte brach seine Haut auf und die Wunden bluteten. Walter begann ohne Kontrolle sinnloses Zeug zu murmeln. Gäste und Ritter sprangen entsetzt weg. Bevor Walter wegtrat sah er wie die Symptome beim König einsetzten. Und so wie dieser blutet hatte er eine tödliche Menge geschluckt. Das Gift wirkte schnell und präzise. 2 Minuten und Joffrey würde Tod sein. Die Ruhe der Bewusstlosigkeit umfing Walter. Er sah nur noch wie irgendjemand die sturzbesoffenen Maester Pycelle und Creylen herbeibrachte, die lachend und lallend vor den vergifteten stehenblieben. Dann war es dunkel.

Next: Rhenya

Es ging so schnell. Nachdem dieser Ritter... Walter Prester... seinen Treueschwur geleistet hatte, brach er zusammen. Bei ihm traten Symptome auf, die Oberyn nur zu gut bekannt waren. Als diese Symptome auch noch beim König einsetzten, bahnte sich Oberyn einen Weg durch die Menge, bis zum König vor. Die Maester waren so betrunken, dass sie wahrscheinlich nicht einmal mitbekamen, dass ihr König gerade starb. Oberyn kniete sich neben Joffrey, und untersuchte ihn flüchtig. Viel Zeit hatte er nicht. Er tat all das, was er an der Citadel gelernt hatte. Oberyns schlimmste Ahnungen wurden bestätigt. Es war ein Gift, dass ihm nur zu gut bekannt war. Es war... Der Würger. Ein seltenes Gift, dass kaum jemand in den sieben Königslanden besaß oder gar kannte. Es gab nur ein einziges Gegenmittel, und das wuchs irgendwo in den Weiten Asshais... Oberyn blieb nichts anderes übrig, er brüllte in die Runde: Narren! Helft eurem König! Wo ist Maester Qyburn?! Helft eurem König! Es würde nicht viel bringen. Joffrey starb, und es war sehr unwahrscheinlich, dass er überleben würde...

Joffrey sah sich die Reihe an, welche sich gebildet hatte. Dies waren alles Männer, die ihm die Treue schwören würden. Irgendwie freute er sich schon auf das Ritual. " Entschuldigt mich kurz MyLady!" meinte er zu Maegary als er ein paar Schritte nach vorne tat und den Kelch nach dem Letzen entgegennahm. Während er trank, bemerkte er wie einer der Ritter zusammenbrach und noch ehe er weiter darüber nachdenken konnte, traf es ihn auch. Er spuckte Blut und fiel dann auch um. Er hörte nur noch jemanden rufen. Mehr konnte er nicht vernehmen und er hatte auch nict darüber nachdenken um wen es sich handelte.

Leo sah das ganze Bild mit eigenen Augen zu erst brach der Ritter zusammen und die Symptome kamen Leo sofort bekannt vor. Der Würger ja kein Zweifel.Leo Drehte sich zu Margaery und schaute sie an. Wartet hier Mylady ich bitte euch. Leo wendete sich von ihr ab und rannte zum König der zusammen brach und zu Zucken begann. Den Mann der nach den Maestern rief packte Leo an seinem Gewand und schubste ihn vom König weg. Aus einer kleinen Tasche an seiner Weste zog Leo ein kleines Glasfläschen hervor. Eine klare Flüßigkeit war in dieser Flasche, Leo löste den kleinen Verschluss mit einen Zähnen. Er nahm Joffreys Kopf und hielt ihn fest. Los haltet ihn festmeinte Leo und die Leute taten es. Leo öffnete Joffreys Mund und schüttete die Flüßigkeit hinein. Ihr müsst schlucken sonst werdet ihr Sterben.Joffrey schluckte die Flüßigkeit. Sein Gesicht bekam die Farbe zurück und das Blut und das Zucken lies so gleich nach. So das wars euer Leben ist Gerettet doch so einfach war das nicht denn..Ehe Leo weiter reden konnte drehte er Joffrey schnell auf die Seite denn die Flüssigkeit brachte jeden zum Erbrechen. Nach dem Leo den König gerettet hatte Kniete er sich zu dem am Boden liegenden Ritter und gab ihm den rest. Nach dem der Ritter ebenfalls Erbrochen hatte trat wieder leben in seinen Körper zurück.

Bevor jedoch das Festmahl beginnen konnte, würden erst alle Ritter der Königsgarde ihren Schwur erneuern König Joffrey auf ewig treu zu dienen. Während sich ihr Gemahl nun dieser Tradition widmete, blieb Margaery ein wenig weiter zurück stehen und sah einfach mal zu. Erst verlief alles nach Plan, doch dann begann der letzte der Männer zu husten und kippte um. Zuerst hielt Marge es nur für einen Anfall oder dass er sich verschluckt hätte, doch es sah leider nicht danach aus. Als schließlich bei Joffrey dasselbe eintrat, schlug sie vor Schreck die Hände vor den Mund. Das durfte einfach nicht wahr sein. "Oh mein Gott! Helft ihm doch!", rief Margaery angsterfüllt und panisch. Ihre Stimme hatte ein leichtes Zittern an sich. Am Rande bekam sie dann mit, wie Leokren sie darum bat hier zu warten, wo sie gerade stand und wie ausgerechnet er Joffrey dann mit einem Gegenmittel das Leben rettete. Abwartend blickte sie - ebenso wie alle übrigen Gäste der Feierlichkeiten - hinab zum König und auch zum Ritter, der nehmen ihm lag. Und tatsächlich schien das Gegengift zu wirken. Durchaus erleichtert atmete Margaery tief durch und ließ sich dann auf einem der Stühle nieder. Diesen Schrecken musste sie erst einmal verarbeiten.

Wir begaben uns zu den Feierlichkeiten auf die Burg. Unter diesem Größen von Westeros fühlte ich mich fast schon ein wenig klein und unbedeutend. Der Garte oder die Wiese oder was auch immer es war, auf dem die Feierlichkeiten mit den etlichen Tischen und Stühlen aufgebaut worden waren, war riesig und bot allen Gästen genügend Platz. Ich hatte sogar das Gefühl, es würden noch mehr Gäste anwesend sein, als in der Septe. Ich setzte mich nicht weit von dem frisch angetrauten Ehepaar weg. Um mich herum kannte ich niemanden. Der Mann, der in der Septe an der Säule stand, stand nun an der Seite der neuen Königin und schien sie zu beschützen. Vermutlich war er ihr Leibwächter. Überall wurde Wein aus goldenen Kelchen gereicht und an jeder Ecke stand ein kleiner Runder Tisch mit allerlei Köstlichkeiten darauf. Ich trank Wein, als der König plötzlich umkippte und alle um ihn herum begannen zu schreien und zu quietschen. Ich hatte nicht genau mit bekommen was geschehen war, aber so wie es schien sah es nicht gut aus. Ich stand auf, um durch die sich ansammelnde Menschenmenge etwas zu sehen und konnte sehen wie ein Mann zum König hastete und ihm etwas gab, vermutlich ein Gegengift oder dergleichen. Nun wartete ich gespannt was weiter passieren würde.

Next: Oberyn

Jedermann hätte bestimmt, dass es Joffreys Ende war, aber Leokren rettet ihm das Leben. Er schluckte die Flüssigkeit die ihm verabreicht wurde und erbrach sich wenige Augenblicke später. Wo waren denn seine Ritter von der Königsgarde, wenn man sie mal brauchte? War hier überhaupt jemand im Stande zu irgendetwas? Diese und noch viel mehr Fragen schossen Joffrey durch den Kopf. Als er sich nicht mehr erbrach, sah er zur Menschenmenge auf. Man konnte förmlich sehen, wie die Wut in ihm kochte. " Schafft ihn mir aus den Augen und findet heraus von wem er den Auftrag hatte mich zu töten. Foltert ihn, macht alles um Informationen herauszubekommen!" rief er dann aufgebracht und war im Begriff sich aufzustellen. So hatte er sich seine Hochzeit wirkich nicht gedacht. Naja, man konnte nicht immer das haben, was man sich erwünschte.

Next Leokren

( Oberyn wurde übersprungen)

Leo half dem König dabei wieder auf die Beine zu kommen. Auch hörte er die Worte von ihm und packte den Ritter am Kragen und rief die Stadt wache zu sich.Ja euer Hocheit es wird sich mit Sicherheit um den Ritter gekümmert werden. Nun solltet ihr dennoch langsam machen das Gift ist zwar aus eurem Körper und ihr seid damit außer Lebensgefahr. Aber das Gegengift nun hin und wieder muss man sich noch mal Erbrechen, aber das sollte man für sein Leben in kauf nehmen.Meinte Leo während die Stadt Wache den Ritter wegbrachten. Wie Leo wohl dachte würde sie ihn wohl in den Kerker bringen und wie der König es wollte, wohl auch Foltern. Es war schon ein komischer Zufall das der König das Gift auf seiner Hochzeit bekommen sollte. Nur gut das Leo das gift rechtzeitig erkannt hatte, hätte es noch weniger Minuten länger gedauert dann wäre es wohl eine sehr kurze Hochzeit gewesen. Aber diesen Schmerz wollte er Margaery ersparen auch wenn es hieß den könig das Leben zu Retten und dem Ritter gleicher maßen.

Next Margaery

Als Joffrey wieder bei sich zu sein schien und wieder sprechen konnte, kam auch seine teilweise ätzende Persönlichkeit sofort zurück. Margaery bemerkte an seinen gehässigen Worten, dass er so schnell wie möglich Rache an demjenigen nehmen wollte, der versucht hatte in töten zu lassen. Sie konnte seine Reaktion zwar teilweise nachvollziehen, aber im Grund sollte er ihrer Meinung nach doch erst einmal froh sein, zu leben und sich auch bei Leokren bedanken. Da es ihr Gemahl scheinbar nicht für nötig hielt, beschloss Margaery es selbst zu tun. Sie ging auf ihren heimlichen Geliebten zu und meinte: "Habt Dank! Ohne Eure schnelle Hilfe wäre mein Gemahl und König nun nicht mehr unter uns Lebenden." Ihr Blick ging zu Joffrey und sie war gespannt, ob der es ihr gleichtun und sich ebenfalls bedanken würde.

Next Rhaenyra

Nur wenige Augenblicke später sah ich wie sich der König wieder aufrichtete und bereits den nächsten Befehl bellte. Entspannt lies ich mich auf einem Stuhl nieder, scheinbar würde ich doch nicht den Tod eines Königs miterleben. Mir hätte es nur sehr leid um die neue Königin getan. Der Leibwächter versicherte gerade dem König, dass sich um den Mann gekümmert würde. Er wurde von einigen Wachen abgeführt. Die Königin bedankte sich herzlich bei ihm, ich mochte sie direkt. Ich kannte sie nicht aber ihr Charme erreichte mich auch auf dem Platz an dem ich saß. Das war mir in der Septe gar nicht so deutlich aufgefallen, aber hier in dem Garten, mit den vielen Blumen und der Sonne, erschien alles fröhlicher. Gerne würde ich helfen, doch ich war dem Königspaar noch nicht vorgestellt worden und man kannte mich nicht, so dass ich lieber da blieb wo ich war. Neben mir tauchte ein unerschrockener Kellner mit ein paar Häppchen auf und nahm mir dankend eines. Essen, viel essen, war nun das beste was man auf so einen Schrecken tun konnte.

Next Oberyn

(OOC: Sry dass ihr so lang warten musstet und ebenfalls sry für den kurzen Text)