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| Tommens Gemächer | |
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Gast Gast
| Thema: Tommens Gemächer Mo Jun 09, 2014 3:00 am | |
| Ein großer Achteckiger Raum, mit vielen großen Fenstern und zwei Flügeltüren, die auf einen großen Balkon führen von dem man über ganz Königsmund schauen kann. Im Zimmer selber dominiert ein großes Himmelbett, mit rot und goldenem Baldachin. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tommens Gemächer Mo Jun 09, 2014 3:10 am | |
| Einstiegspost Es war viel zu warm in meinem Zimmer als ich schweißgebadet aufwachte. Meine Wache vor der Türe hustete, doch davon war ich nicht wach geworden, sondern von der Hitze. Ich trug mein Nachtgewand, ein Hemd und eine Hose aus lockeren Leinen, die eigentlich davon abhalten sollte zu viel zu schwitzen. Energisch rieb ich mir über die Stirn und die Augen und richtete mich im dunklen Zimmer auf. Mutter hatte mich heute früh ins Bett geschickt, sogar ein wenig früher als sonst, eigentlich hatte ich nach dem Abendessen noch ein wenig spazieren gehen wollen, doch das wurde mir leider verwehrt. Seit Myrcella weg war, bemutterte mich Mutter viel mehr als es mir lieb war. Ein wenig müde noch kämpfte ich mich aus den klebrigen Lacken und stapfte Barfuß zu den Flügeltüren. Schwungvoll riss ich sie auf und atmete entspannt die kühlere Luft ein. Beinahe wäre ich zusammen gezuckt als mir etwas warmes und felliges um die Beine strich. "Hallo Nachtschatten.", murmelte ich leise und lächelte die Katze sanft von oben her an. Zur Antwort bekam ich ein etwas zu lautes "Miau!" und dann lief die Katze auch schon in das Zimmer hinter mir. Nun ein wenig wacher schritt ich die wenigen Schritte bis zum Balkon und sah unter mir die prachtvolle Stadt Königsmund. Hier war ich geboren worden, hier war ich aufgewachsen und viel mehr hatte ich bisher auch nicht gesehen. Am Horizont sah ich das Wasser der Schwarzwasserbucht schimmern von den letzten Sonnenstrahlen des Tages. Eine leichte Brise verschaffte mir noch einmal Erleichterung, bevor ich zurück in mein Zimmer ging um mich wieder in mein Bett zu legen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tommens Gemächer Sa Jun 21, 2014 6:01 pm | |
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Mit schnellen Schritten – so schnell die Schritte eines kleinen Mannes eben sein konnten – marschierte Tyrion den Ganz entlang der zu den Gemächern des jüngeren Bruders von König Joffrey führte. Er hatte Tommen schon eine Weile nicht mehr wirklich gesehen und da Cersei gerade nicht in der Gegend war konnte er ihm einen Besuch abstatten ohne Gefahr zu laufen von den Augen seiner Schwester durchbohrt und ihren lauten Worten aus dem Raum geworfen zu werden. Der Tag hatte sich bereits gen Nachmittag geneigt und es war unglaublich warm hier in Königsmund. Wie gut, dass die dicken Wände des alten Gemäuers der Sonne wenigstens ein bisschen Einhalt geboten. Dennoch wollte Tyrion um keinen Preis mit dem Wachmann tauschen, der vor Tommens Tür stand. Jetzt eine Rüstung zu tragen musste ja tödlich sein. Die Wache blickte kurz zu ihm hinab und klopfte dann an die große Tür, die in Tommens Gemächer führte. Mit hinter dem Rücken verschränkten Händen wartete Tyrion geduldig darauf, eingelassen zu werden. Er fragte sich, was der Junge da drin wohl trieb. Er schien bisher wenig davon angetan gewesen zu sein sich draußen zu blicken und Tyrion vermutete, dass sein Neffe der Hitze entfloh und sich daher einfach in seinem Zimmer verbarrikadiert hatte.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tommens Gemächer Do Jun 26, 2014 12:27 am | |
| Ich war gerade am Bett angekommen, da klopfte es an der Tür. Wer kommt mich so spät abends noch besuchen?, fragte ich mich. Da ich nun keine Zeit mehr hatte mich her zu richten, schlüpfte ich geschwind in meine leichteren Lederschuhe, die ich gerne in meine Zimmer trug, knöpfte mein Leinenhemd weiter zu und setzte mich auf einen der Stühle in der Nähe des Balkons. "Herein!", rief ich so laut ich es vermochte. Meine Stimme klang zu laut in den schallenden Wänden meines Zimmers. Die große eiserne Türe öffnete sich einen Spalt breit. Vorsichtig linste der Wachmann hindurch und schien erleichtert, als er mich am Balkonfenster erblickte. "Mein Prinz, euer wehrter Onkel Tyrion Lannister erbittet euch zu sehen.", erklärte die Wache sein Stören. "Lasst ihn ein.", erwiderte ich und die Tür wurde weiter geöffnet. Das Gesicht meines Onkels kam zum Vorschein. Mittlerweile musste ich größer als er sein. Seit seiner Geburt ist er ein Zwerg, dennoch mochte ich ihn immer sehr gerne. "Hallo Onkel Tyrion, was führt euch zu mir?", fragte ich als die Türe hinter ihm ins Schloss gefallen war. Mit einer einladenden Geste, lud ich ihn dazu ein sich auf den Stuhl mir gegenüber zu setzen. |
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