Joffreys Gemächer

Joffreys Gemächer

cf. Thronsaal

Ich betrat mein Gemach und ließ mich auf meinem Bett darnieder. Es stresste mich sehr jeden tag auf dem Thron zu sitzen und mir das Leid der Bevölkerung anzuhören. Haben die keine anderen probleme? Niemand denkt an mein Leid, das ich habe wenn ich ihnen zuhöre und diese Evangeline erst. Mit der würde es noch lustig werden, dessen war ich mir bewusst. Derweil kamen die Wachen und baten sie mit ihnen zu kommen. " Der König möchte euch sprechen. Folgt uns in sein Gemach und benehmt euch vor ihm, wenn ihr wisst was gut für euch ist!" gaben sie ihr als Tipp. Davon bekam ich zum Glück Nichts mit. Andernfalls hätte ich sie bestraft.

Ich folgte ihnen ohne wirderwillen zu den Gemächern des Königs. Die beiden Wachen brachten mich in sein Zimmer und schlossen die Tür hinter mir. Ich kam mir ein wenig unbeholfen vor und blickte kurz auf die verschlossene Tür, dann blickte ich zu Joffrey der auf seinem Bett lag. Ihr habt mich holen lassen? Nartürlich hatte er die Wachen angeheuert mich abzuholen, als hätte er geahnt das ich nicht freiwillig zu ihm gekommen wäre. Jedoch wäre ich so oder so gekommen allein der Neugier halber. Ich schaute ihn unverwandt an, eigentlich hatte ich erwartet das ich einen Henker in seinem Zimmer antreffe der mir den Kopf abschlägt und ich dann auch noch mit meinem Blut seinen kostbaren Teppichboden beschmutze. Diese Vorstellung brachte mich zum lächeln.

Ich lag, die Beine ausgebreitet und die Arme hinterm Kopf verschränkt, auf meinem Bett und sah an die Decke. Es gab einfach viel zu viel worüber ich nachdenken konnte und manchmal auch musste. Dann klopften die Wachen und Lady Croy betrat mein Zimmer. Ich setzte mich und stand dann schlussendlich auf. "Ah Lady Croy. Wie schön das ihr meiner Einladung gefolgt seid. Sicherlich wollte ihr wissen, warum ich euch in des Königs Gemächer hab bringen lassen. sagen wir, ich möchte mit euch über euer Verhalten heute im Thronsaal sprechen!" Immer einen schritt vor den Anderen setzend, trat ich dann auf sie zu, bis ich dann vollends gegenüber von ihr stand. So konnten wir Beide auf Augenhöhe sein. " Doch zunächst möchte ich den Grund erfahren, warum ihr hier seid. Ganz sicher nicht um mich als schlechten Herrscher hin zu stellen!"

Ich lächelte und sah ihm in die Augen. Nun mein König, ich bin hier um Königsmund zu sehen ich bin erst einmal als kleines Mädchen hier gewesen und ich war in der Hoffnung das ich die Königsfamilie näher kennenlernen könnte... Ich blickte ihn mit einem anzüglichen Blick an, obwohl meine Gedanken in eine ganz andere Richtung gingen. Ich wusste nicht ob ich ihn hassen oder verabscheuen sollte aber das würde sich schon noch herausstellen. Nun also ich erwarte eine Bestrafung für mein verhalten, was wird's sein, ächten oder doch lieber töten lassen?

Mit abschätzendem Blick sah ich sie an. " So und da meint ihr einfach in mein Schloss zu kommen und mich vor den Bürgern als schlechten hinzustellen?" Ich lief einmal um sie rum und mein gesicht war dann direkt vor ihrem. " Nicht die beste Art meine Familie kennen zu lernen. Wenn ihr das gewollt hättet, warum seid ihr dann nicht einfach zu einem anderen Lannister gegangen? Meinem Onkel zum Beispiel oder meiner Mutter?" Warum um alles in der Welt musste sie mich belästigen? Ich verstand das nicht. Dann kamen wir auf ihre Straße zu sprechen. " Gewiss war euer Verhalten inakzeptabel und sicherlich ist dafür eine Bestrafung vorgesehen. Die einen sehen es als harmlose Sache, die Anderen als Hochverrat und ihr kennt sicherlich die Strafe für Verrat am Königshaus oder?

Die ist mir bekannt Mylord. Ich lasse mich nicht herablassend behandeln und werde meine Strafe mit würde tragen. Ich habe keine Angst...weder vor dem Tod, noch vor euch oder eurer Familie. Ich sah in seine Blauen Augen mein Blick drückte Standhaftigkeit und Entschlossenheit aus. Zwischen Leben und Sterben gibt es keine Wahl. Wenn du stirbst dann stirbst du aber man sollte wenigstens versuchen als Held zu sterben, damit man sich an dich erinnert und du nie in Vergessenheit gerätst. Er würde mich so oder so töten egal was ich tat.

" Dennoch werde ich vorerst von einer Bestrafung für euch absehen. Von eurer Sorte gibt es Wenige Lady Croy!" meinte ich dann. Ich ließ sie vorerst am Leben. Zum Einen, damit sich die Croys nicht auch noch gehen uns erheben und zum Anderen wollte ich mich den Entscheidungen meiner Mutter nicht widersetzen. Auch wenn ich der König war. " Seid euch gewiss, das ich nicht immer so bin. Ihr habt glück, das ich heute relativ gute laune habe. Trotz der Ereignisse des Tages!" Ich begab mich zum Kleiderschrank und dann hinter eine Trenntür, die das Schlazimmer vom Ankleidezimmer trennte. Dort konnte sie mich nicht sehen, wenn ich mich umzog. " Kann man noch irgendwas für euch tun? Euren Eltern Bescheid geben, das ihr bald sterben werde?"

Tut es entweder gleich oder gar nicht ich will nicht jeden Tag warten müssen wann euch die Laune danach steht mich töten zu lassen. Ich verstand diesen Mann ist obwohl ich ganz froh war das mich diese Welt noch ein paar tage länger behalten sollte. Als er dann von meinen Eltern anfing verlor ich meine so gefasste Beherrschung Nein bitte nicht! rief ich aufgeregt. Wenn meine Eltern davon erfahren würden ,würden sie sofort her kommen und wohlmöglich noch bei meinem Tod zusehen müssen.

Ich grinste, was Evangeline nicht sehen konnte. " So. Anscheinend habe ich einen wunden Punkt bei euch getroffen. Da wäre es vielleicht wirklich besser, wenn ich einen Raben zu euren Eltern schicke. Ich würde ihn sogar persönlich schreiben und meinen Stempel setzen. Er wird in den nächsten tagen ankommen und bis dahin, kann ich mir noch etwas überlegen, mit dem ich euch bestrafe!" dann trat ich aus dem Zimmer hervor und schenkte zwei Gläser mit Wasser ein. Eines nahm ich entgegen. Das andere hielt ich ihr hin. " Es wird ein schönes Fest, so finde ich!" Das war wirklich eine Überlegung wert. " Ihr dürft bleiben, aber nur wenn ihr euch vor mir auf die Knie werft und um Vergebung bittet. Außerdem möchte ich, das ihr eure Aussage mir gegenüber ändert. Dann sehe ich vielleicht von der Strafe ab und davon eure Elten zu benachrichtigen!"

Ich nahm das Glas entgegen hielt es jedoch nur in der Hand ohne davon zu trinken.Ach König Joffrey, ich reagiere überhaupt nicht auf Drohungen aber ein guter versuch war es. Ich könnte jedoch darüber hinweg sehen und euch um Vergebung bitten, aber wie kann ich mir sicher sein das ihr euer Wort mir gegenüber haltet? Ich vertraute ihm nicht und alle Menschen die mir jemals gedroht hatten waren damit ins offene Messer gelaufen. Egal ob meine Eltern es dann erfahren würden oder nicht auf Drohungen ließ ich mich niemals ein.

" Ihr müsstet eigentlich wissen, das ich der König bin und meine eigenen Regeln mache. Ihr könnt nie sicher sein, ob ich mein Wort einhalte oder nicht. Es ist immer unterschiedlich und hängt von vielen Faktoren ab!" erklärte ich ihr dann und trank meinen Becher aus. Wer nicht wollte, der hatte schon. Dann stellte ich ihn wieder ab und wandte mich noch ein letztes Mal an sie. " Wenn ihr jetzt die Güte besitzen würdet und mein Gemach verlassen würdet, wäre ich euch wirklich sehr verbunden!" Ich zeigte ihr sogar wo die Türe ist.

Wartet, gebt mir noch eine Minute. Ich sank auf die Knie und sah zu ihm Hoch. Ich entschuldige mich auf richtig für mein ungebührliches Verhalten und die Bloßstellung eurerseits vor eurem Volk, es ist nicht zu entschuldigen in welcher Weise ich euren Mut und eure Zweifellose und Tapfere Kühnheit in frage stellte. Ihr seit der beste König den unser Land sich wünschen kann und ich würde alles tun um euch gebührend dienen zu können. Kein Wort davon war ernst gemeint aber ich war schon von Kindesbeinen an eine gute Schauspielerin gewesen.

Lächelnd drehte ich mich um. Das waren die Worte die ich von ihr hören wollte. " Sehr schön. Lobpreist mich noch in aller Öffentlichkeit und ihr könntet glatt, als treue Dienerin des Königs durchgehen!" sagte ich dann. " wachen!" Kaum hatte ich sie gerufen, standen sie schon 2 Sekunden später im Zimmer. Ohne zu klopfen, aber wenigstens pünktlich. " Bringt Lady Croy in ihr Gemach. Sie möchte sich ausruhen !" sagte ich dann nur und die wachen nickte. Die Dritte winkte ich zu mir. " Bittet die werte Frau, meiner Familie morgen zum Frühmahl Gesellschaft zu leisten. Meine Mutter würde dies bestimmt sehr schätzen!" Genau das wollte ich. Sie sollte nicht auch noch keifen oder meine Macht in Frage stellen. Dafür hatte ich nicht auch noch die Kraft und derzeit zuviel um die Ohren.

Ich sah Joffrey noch einmal an bevor ich den Raum verließ. König, ich brauche keine Drei Wachen um in mein Zimmer zu finden. Ich hatte keine Ahnung warum er das tat. Die Wachen schliffen mich einfach raus und auf eine Antwort zu warten und als der eine mir noch ausrichtete das ich morgen früh mit der Königsfamilie Speißen sollte, fragte ich mich warum er mir das nicht selbst sagen konnte. Vielleicht war er zu feige, oder er machte wirklich Garnichts selbst und hatte für alles seine Lakeien. Als die wachen gegangen waren ließ ich mich erschöpft aufs Bett sinken die Sonne ging gerade erst unter aber ich war so müde von dem anstrengenden Tag das ich nicht mal mehr die Kraft hatte mich um zu ziehen sondern sogleich einschlief...

Tbc: Der Speisesaal

Am nächsten Morgen wachte ich erst spät auf. Vermutlich würden schon ein paar Leute meiner Familie im Speisesaal sitzen, aber ich bin der König und ohne mich wird nicht angefangen. heute muss ich allerdings zugeben, bin ich schon zeitig wach. Mein Schlaf wurde jäh gestört als ich ein lautes Geräusch aus meinem Ankleidezimmer hörte. Scheinbar hat irgendjemand von den Dienern etwas fallen gelassen. Nun seufzte ich und stand auf um mich ankleiden und waschen zu lassen. Dann begab ich mich aus meinem Zimmer und auf den Weg zum Speisesaal.

gt. Der Speisesaal

cf. Götterhain

Joffrey war wirklich alles andere als zufrieden gewesen mit dem Ausgang des Gespräches. Tyrion sollte aufhören ihm zu drohen. Noch war Nichts seinerseits passiert, aber das konnte sich ja noch schlagartig ändern. Ein paar Diener standen bereit und machten ein Bad fertig. Dieses nahm er dann auch sehr lange und ließ sich ankleiden für den Ball. Das würde heute noch ein Ereignis werden. Doch er wollte den Trubel ja haben. Als er soweit war, das er sich seinem Volk zeigen konnte, verließ er sein Zimmer und machte sich auf zum Thronsaal.

gt. Thronsaal

FIRST POST

Mit zügigen, zielstrebigen Schritten ging ich durch das Schloss, auf dem Weg zu den Gemächern meines Enkels Joffrey, des amtierenden Königs, der heute Namenstag hatte, und ich hatte es beinahe verabsäumt, ihm zu gratulieren. Angesichts der Arroganz und Selbstverliebtheit meines Enkels, der sich für den Herrscher des Universums hielt wäre dies wohlen äußerst unkluger Fehltritt gewesen, ich musst den Zorn Joffreys ja nicht unnötig reizen.
"Euer Gnaden?" Ich pochte zweimal bestimmt an Joffreys Tür und wartete auf Antwort. Nichts. Ich klopfte erneut, etwas bestimmter und ungehaltener. "Euer Gnaden?", wiederholte ich, doch Joffrey schien mich entweder nicht zu hören, zu ignorieren, oder aber er war nicht da.

cf. Tunierplatz

Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt. Wie konnte man Gefangene entkommen lassen? Diese Sache ging mir auch dann noch durch den Kopf, als ich Richtung meines Gemaches lief. waren hier denn alle zu Nichts im Stande? Irgendwann musste ich dann womöglich noch alles alleine machen, aber sie alle wären dann arbeitslos und der ein oder andere würde bestimmt die Mauer zieren. Wie ich denn raschen Schrittes den Flur entlang schritt, sah ich von Weitem eine Person vor meiner Tür stehen. Als ich näher kam, erkannte ich dann auch sogleich meinen Großvater. Tywin Lennister. Kurze Zeit später stand ich vor ihm. " Ah, Großvater. Was verschafft mir die Ehre eures Besuches? Ich dachte schon ihr wollt mir heute nicht gratulieren!" Eine Wache schloss die Türe auf und Joffrey bat Tywin herein. " Setzt euch! Was kann ich euch bringen lassen?"

Ein knappes, freudloses Lächeln huschte für eine Moment über mein Gesicht. "Aber nicht doch, euer Gnaden, wo denkt ihr denn hin? Solch Vernachlässigung meines Königs läge mir fern. Hiermit haben Sie auch bereits den Grund meines Besuches erraten, ich bin hier, um Ihnen meine besten Wünsche anlässlich Ihres Namenstages zu überbringen."
Als Joffrey mich hereinbat, neigte ich kurz den Kopf und trat dann selbstsicher über die Schwelle zu den Gemächern meines Enkels. Als er mir etwas zu trinken anbot zögerte ich einen Moment. Normalerweise ging ich dem kindischen, nervtötenden König eher aus dem Weg, aber vielleicht würde sich mein Enkel an seinem Namenstag etwas zugänglicher zeigen, vielleicht war ja jetzt der richtige Zeitpunkt für ein kleines Gespräch mit ihm...
"Euer Gnaden, Sie hätten nicht zufällig Zeit, bei einem Glas Wein in kleines Gespräch mit Ihrem Großvater zu führen?", erkundigte ich mich gelassen und nahm Platz.

Kaum setzte ich an um etwas Wein holen zu lassen, da kam auch schon einer meiner Diener und brachte Krug und Becher, bevor er uns Beiden einschenkte. Nun reichte ich es Tywin. " Wo wart ihr? Ich habe euch nicht auf der Feier im Thronsaal und erst recht nicht auf dem Turnierfeld gesehen?" es interessierte mich schon. Immerhin konnten ja viele kommen um mir zu gratulieren um irgendwelchen Konsequenzen aus dem Weg zu gehen. Ich kannte genug davon. " Ein Gespräch hört sich gut an. Dann können wir ja gleich einmal mit den Neuesten Ereignissen beginnen. Vor wenigen Momenten konnten unsere Gefangene entkommen und die Wache schien dies nicht verhindert zu haben. Sagt mir Großvater , wie kann man Gefangene entkommen lassen, wenn man seinen Aufgaben nachgeht?" Es war mir nach wie vor ein Rätsel!

Ich nahm einen Schluck von meinem Wein und beobachtete Joffrey mit unergründlicher Miene. "Euer Gnaden, selbst an hohen Feiertagen wie diesen gibt es Menschen, die bestimmten Pflichten nachgehen müssen und dafür sorgen, dass das Königreich zusammengehalten wird. Ich als eure Hand fühlte mich heute leider dazu gezwungen, einer solchen Beschäftigung nachzugehen, so sehr ich es auch bedaure, nicht bei Ihren Feierlichkeiten anwesend gewesen zu sein." Ich machte eine Pause, nahm einen weiteren Schluck Wein und lauschte dann mit gerunzelter Stirn den neuesten Wutausbrüchen meines Enkels. Gefangene waren entkommen? Wovon sprach Joffrey? Hatte man mich etwa noch nicht darüber informiert? Wer waren diese Gefangenen? "Verzeiht wenn ich euch unterbreche, euer Gnaden, aber von welchen Gefangenen sprecht Ihr?"

Kurz sah ich Tywin an und trank dann ebenfalls einen Schluck aus meinem Becher. warum fing ich erst jetzt mit dem Trinken an? Diese Idee hätte mir zeitiger einfallen sollen. " Gewiss. Es versteht bestimmt jeder, dass ihr anderweitige Dinge zu erledigen habt. Immerhin seid ihr des Königs rechte Hand und diese Aufgabe ist bestimmt nicht immer einfach. Da kann man sich ganz schnell unbeliebt machen!" erklärte ich ihm dann, aber vermutlich wusste er es schon. Dann sah ich kurz aus dem Fenster. " Wichtige Gefangene, Unwichtige. Ich habe Reiter entsandt, die sie suchen und zurückbringen sollen. Bleibt ihr Suche erfolglos sehen wir weiter, aber sie sollten mir lieber mit guten Neuigkeiten unter die Augen kommen. Wie dem auch sei. Gibt es irgendetwas wichtiges, worüber ihr mit mir sprechen solltet?" Dann nahm auch ich auf meinem Bett Platz und nahm noch einen Schluck.

Ich nickte knapp. "Wie Recht Ihr habt, euer Gnaden, seit versichert, dass ich alles in meiner Macht stehende tue, um dem Königreich bestmöglich dienen zu können.", antwortete ich und beobachtete meinen Enkel, er schien trotz der geflohenen Gefangenen ungewohnt zugänglich zu sein. "Nun, ich hoffe, dass es sich um unwichtige Gefangene handelt, ansonsten wäre ich besorgt darüber, dass man mich nicht informiert hab.", fügte ich stirnrunzelnd hinzu, ehe ich erneut an meinem Wein nippte. "Etwas Wichtiges?" Ich taxierte Joffrey, der leise Anflug eines Lächelns umspielte meine Lippen. "Nur aus persönlichem Interesse, euer Gnaden, was haltet Ihr von eurer bevorstehenden Hochzeit mit Lady Tyrell?"

" Gut. Wenigstens eine Person in Königsmund kann etwas richtig machen und weiß auch was er zu tun hat!" meinte ich und diese Tatsache stimmte mich etwas fröhlicher. " Mich wundert es, dass scheinbar niemand darüber bescheid weiß und ich noch dazu während des Turniers darauf angesprochen worden bin. Es gab zwar einen Sieger, aber den Endkampf habe ich nicht gesehen und ich bin solchen Kämpfen wirklich sehr zugeneigt, wie ihr sicherlich wisst!" Schon nahm ich den Krug und schenkte mir ein. Nun überlegte ich. " Es ist schön, dass eure persönlichen Interessen mir gelten, aber gewiss habt ihr genug mit anderen Dingen zu tun, als zu fragen was ich von der Vermählung der Lady Tyrell mit mir halte oder?" War das so von Belangen? " Wisst ihr eigentlich schon, dass mein Onkel und Sansa Stark verheiratet worden sind?"