Loras Gemächer

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cf.: Joffreys Gemach

Die Wache hatte Loras in sein Gemach gebracht und während ein Heiler ihn behandelte, erwachte der Ritter wieder. Er keuchte etwas und fluchte, da der Heiler nicht gerade zimperlich war. Er ließ sich Mohnblumensaft wegen der Schmerzen geben und legte den Kopf etwas seitlich, während der Heiler die Wunde säuberte und sie dann verband. Dann verließ der Mann den Raum und Loras war alleine. Er schloss die Augen und bewegte leicht die Finger.

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Lange hatte Loras geschlafen, als er sich langsam aufsetzte und sich durch die Haare strich. Langsam stand er aus dem Bett auf und bewegte leicht die Schulter. Es schmerzte, doch würde er es durchhalten. So begann er sich an zu ziehen und verließ sein Gemach. Er würde nach dem König sehen. Schließlich musste er wissen, ob er seine Aufgabe erfüllt hatte.

tbc.: Joffrey Gemächer

cf: Margaerys Gemächer

Nachdem Leo und ich meine Gemächer verlassen hatten, wollte ich endlich nach meinem Bruder sehen und hoffte, dass dieser nicht all zu viel beim Kampf mit den Eindringlingen abbekommen hatte. Langsam öffnete ich die Tür und lugte hinein. "Loras?", fragte ich und betrat vorsichtig das Zimmer, um ihn, wenn er schlafen würde, nicht zu wecken. Doch ich erblickte meinen liebsten Bruder nicht, sondern nur sein Bett, welches leer war und ein paar Verbände, die noch auf dem Nachttisch herumlagen.

Leo folgte Margaery selbst redend überall hin wie er es auch in diesem Fall tat. Er hatte seine Hand aber jeder Zeit an seinem Schwert nur für den Fall man weiß ja nie."Mylady vielleicht durch streift euer Bruder das Schloss etwas um auf andere Gedanken zu kommen. Oder er hatte nur leichte Verletzungen und will bei eurem Verlobten nach der Situation erkundigen."meinte Leo als ein paar Anregungen wo sich Loras aufhalten könnte. Sicherlich ihn zu suchen könnte schnell gehen es könnte aber auch stunden dauern.

"Das hoffe ich", meinte ich, als Leo seine Vermutungen kund tat, dass Loras auch einfach nur keine schwerwiegenden Verletzungen haben könnte. Ein wenig in Gedanken an meinen Bruder drehte ich mich wieder zu ihm um und fügte hinzu: "Ich denke, wir sollten wieder gehen. Vielleicht laufen wir ihm ja auf den Gängen über den Weg." Dass er nicht hier war, schien viel mehr eine positive Tatsache zu sein, als eine negative. Wäre er schwer verletzt, müsste er schließlich das Bett hüten.

cf.: Joffreys Gemächer

In Gedanken versunken kehrte Loras von des Königs Gemach zurück. Er würde sich noch einmal hinlegen müssen, ehe er seiner Schwester unter die Augen treten könnte. Seine Schulter tat wieder weh und seinen Arm konnte er daher kaum bewegen. Schnell würde die Wunde wohl nicht heilen, auch wenn er es sich wünschte. Als er an der Tür zu seinem Gemach ankam, hörte er Stimmen dahinter. Es waren ein Mann und eine Frau, deren Stimme er nur zu gut kannte. Er öffnete die Tür und sah zu den Anwesenden.
"Margaery."
Stellte er noch einmal fest und blickte dann zu dem Mann an ihrer Seite. Seine Augen verengten sich leicht zu Schlitzen.

"Gewiss Mylady er erfreut sich bestimmt guter Gesundheit."meinte Leo und sah Margaery an. Doch wo konnte er nur sein das fragte sich auch Leo er glaubte nicht das er die Angreifer Verfolgen würde. Wo möglich ist er einfach bei einem Maester."Ja Mylady wie immer habt ihr recht dies wird wohl die Beste Möglichkeit sein euren Bruder zu finden."meinte Leo weiter. Von drausen vor dem Zimmer hörte er Schritte näher kommen und fasste seinen Schwerte fester an. Doch als die Tür aufging stand dort Margaerys gesuchter Bruder Loras. Welcher wohl nicht gerade erfreut zu Leo schaute."Mylady mit eurer Erlaubnis warte ich drausen ich glaube ich störe nur den Augenblick."meinte Leo und verbeugte sich vor Loras und wartete auf Margaery Reaktion.

Auch ich horchte auf, als sich Schritte uns näherten und schließlich die Tür ganz aufgeschoben wurde. Doch zu meiner Überraschung stand nicht irgendein Wachmann oder ein Mitglieder aus Joffreys Familie da, sondern mein Bruder. "Loras! Wir haben gerade nach dir gesucht. Geht es dir gut, Bruder?", erkundigte ich mich sofort und betrachtete Loras haargenau. Aber nein, es schien noch alles an ihm dran zu sein - zum Glück. Am Rande bekam ich mit, dass Leokren darum bat, draußen warten zu dürfen. "Ja, tut das", antwortete ich und ging dabei auf meinen Bruder zu.

Loras blickte Leokren noch immer skeptisch an, doch als seine Schwester sich nach ihm erkundigte, wandte er sich ihr vollkommen zu und lächelte. Eine Hand leicht an die Wunde gelegt stand er da.
"Meine liebste Schwester, mach dir keine Sorgen."
Begann er zu sprechen und strich ihr über die Wange.
"Mir geht es gut, auch wenn die Wunde Zeit braucht um zu heilen und ich mich ausruhen muss."
Doch nach dem Satz wurde sein Lächeln zu einem ernsten Blick.
"Jedoch solltest du dir unauffälliger Wachhunde zu legen, der König ist skeptisch."

Leo verbeugte sich vor Lady Tryell ebenso vor ihrem Bruder. Sein gang nach drausen war beschwingt er wollte nicht länger ihre Zweisamkeit stören. Leo schloss die Türe von außen und stellte sich links neben diese. Er konnte drinnen ihre stimme hören aber nicht ihre Worte.

Natürlich entgingen mir Loras' skeptische Blicke in Leokrens Richtung nicht, aber diese Art der Reaktion hatte ich schon erwartet. Zwar war mir Leo schon jetzt sehr wichtig, aber dennoch missfiel es mir in keinster Weise mit Loras alleine und in vertrauter Zweisamkeit offen sprechen zu können."Zum Glück ist dir nichts Schlimmeres widerfahren. Schmerzt die Wunde sehr?", fragte ich und neigte dabei meinen Kopf leicht nach links, um einen besseren Blick auf die betroffene Stelle zu haben. "Leokren bat mir in den Gärten seine Dienste an und ich habe sie ihm gestattet. Konntest du seine Zweifel besänftigen?" Dass Joffrey an meiner Loyalität zu ihm zweifelte, war das Letzte, was ich noch gebrauchen konnte.

Noch einmal folgte Loras Leokren mit seinem Blick, bis dieser den Raum verlassen hatte und die Tür zwischen ihnen geschlossen war. Dann entspannte sich seine Miene wieder und er strich kurz über seine Wunde.
"Ja es schmerzt, aber es heilt und das reicht."
Antwortete er. Im Kampf bekam man eben die eine oder andere Wunde, auch wenn er bisher nicht oft diesen Schmerz spüren musste.
"Meine Schwester. Ich mache mir bloß Sorgen. Halte ihn gut an der Leine, sonst könnte alles schief gehen. Denk daran für was wir hier sind."
Er strich ihr leicht über die Wange.
"Ich will nicht, dass dir etwas passiert."

(ihr könnt mich Überspringen ich stehe eh nur draußen wenn nicht schickt mir ne PN)

Nachdenklich beobachtete sie Loras' Gesichtszüge, als Leokren den Raum verließ. Es zeigte deutlich, dass er seine Zweifel an der neuen Leibwache hatte und irgendwie war es für Margaery auch gut so. Das machte nur wieder einmal klar, dass er sich um das Wohl und die Sicherheit ihrer sorgte.
"Ich weiß..", meinte sie halbwegs lächelnd und neigte ihren Kopf ein wenig zur Seite. "Wir sind vor allem hier, damit ich Joffrey heirate und die Tyrells mehr Einfluss am königlichen Hof bekommen." Aber das hieß doch nicht, dass sie sich nicht auch ein wenig amüsieren durfte. Und solange niemand das mit ihr und Leo mitbekam..