Joffreys Gemächer

Da ich nicht wusste, wie diese Geschichte hier enden würde und es sicher nicht ausgeschlossen war, dass es hier besonders ungemütlich werden konnte, sollte Joffrey nicht in der Lage sein die entsprechende Summe an diese Geldeintreiber zu bezahlen, war ich froh, dass dieser mich gehen ließ. Das war ja ein schnelles Gespräch gewesen. "Ja, Majestät", sprach ich und erhob mich anschließend. In schnellen Schritten verließ ich Joffreys Gemach und ging den Flur entlang.

tbc: Lager

Der Moment in dem der König die Frau entließ, trat fast gleichzeitig mit dem Moment ein als Barnabas klar wurde das das verfluchte Kind nicht zahlen konnte.
Ihm war klar das er etwas brauchte um ihn dazu zu bringen. Ein Druckmittel. Da kam diese Lennister ihm gerade recht.
Als Nachtauge der Frau platz machte um sie passieren zu lassen, nickte der Söldneranführer dem Schmuggler unmerklich zu. Kaum war die Frau verschwunden und Nachtauge blockierte wieder die Tür verschmolz er mit dem Schatten und verfolgte das Mädchen.
Barnabas wandte sich wieder Joffry zu.
Hör mir mal zu Junge. Drei Monate stand in dem Brief. Anderhalb für die Reise und um einen Termin zu bekommen und fast einen in deinem verfluchten Kerker. Euch bleiben noch zwei Wochen oder euch wird die Wut der Kartelle treffen. Wie der Zorn eines Drachens.
Er versteckte diese Andeutung bewusst in seiner Drohung, wenn der König sie verstehen würde würde er die Gefahr erkennen. Wenn nicht war es seine eigene Schuld.
Zahle pünktlich oder geh unter., sagte der Söldner erzürnt. Es waren immer die gleichen Ausreden ob nun von einem König oder von einem Bettler. Er griff nach seiner Klinge.

Ich klatschte in die Hände. " Erstaunlich. Ihr könnt ja rechnen. Jedoch befürchte ich, dass die Kartelle dieses Geld in der vorgeschriebenen Zeit nicht erhalten werden. Tja einfach schade. Pech gehabt!" sagte ich dann und hatte auch schon eine Hand auf meiner Armbrust. Warum reichte dem Typen ein einfaches Nein nicht? Eines dass ich nur einmal sage? " Dennoch irrt ihr mit dem Spruch was das Schulden bezahlen der Lannisters angeht. Erstens bin ich ein baratheon und zweitens sind es nicht MEINE Schulden, sondern die meines vaters. warum habt ihr damals nicht danach verlangt und taucht jetzt damit auf?"

"Weil die Kartelle das Geld damals nicht brauchten.
Dann erblickte er die Handbewegung des Königs.
Hand da weg, Bastard.
Der König rüherte sich nicht. Barnabas riss Schmugglertod aus dem Gürtel und Nachtauge sties ein lautes Schnauben aus. Bevor aber auch einer der beiden etwas tun konnte jagte eine verkleinerte Version eines Speeres an ihnen vorbei und nagelte den Ärmel des Königs an die Wand. Seine rechte Hand hatte gut getroffen. Auch der andere Mann zog seine Klinge da er keinen Speer mehr hatte.
Das würde den verückten nicht lange aufhalten. Wie ein Mann stürmten die Söldner nach vorn. Drahk kam von der Tür in den Raum und stieß einen gellenden Kriegsgesang aus. Die Töne klangen unmenschlich und markerschütternd.
Der einzige der zur Tür stürmte war Nachtauge. Man hört ein Knacken als der Unbefleckte den unglücklichen Wachen vor der Tür erledigte. Während Barnabas und der farbige Mensch zu dem König stürmten, näherte sich der Berater des Leitwolfes dem alten Lennister.

So schnell konnte ich nicht reagieren, da wurde ich schon festgenagelt. Ich versuchte alles um ich zu befreien und irgendwann gelang es mir dann mich loszureißen. Scheinbar war das schlechte Qualität, diesmal doch für etwas gut. Schnell griff ich nach meiner Armbrust und zielte etwas auf Barnabas, bevor ich einen Schuss abließ. Zwei gegen Einen empfand ich als ganz schön unfair. Dass war es doch auch oder nicht? " Wagt es nie wieder mich als Bastard zu bezeichnen. Ihr werdet es bereuen, glaubt es mir!" Innerlich hoffte ich so sehr, dass irgendjemand kommt, der mir zu seite steht, denn eines stand fest. Alleine würde ich gegen die 3 niemals ankommen. Irgendjemand musste doch da sein und kämpfen können oder? Meine Königsgarde? Mein Onkel Jaime? Irgendjemand?

Barnabas bückte als der Pfeil kam, er entkam dem Schuss knapp und stand wieder auf. Der Bolzen schlug krachend in die Wand ein. Staub rieselte aus dem Loch.
Dreckiger Sohn einer..., fluchte er Tyroshi.
Er hieb mit dem Kurzschwert nach den Beinen des Königs. Während dieser mit Barnabas in einen Kamapf verwickelt war, trat Drah hinter ihn und die Blutseide nahm ihn in ihre tödliche Umarmung.
Inzwischen schien Samyn den alten Lennister unter Mühen niedergrungen zu haben.
Erstens nenne ich euch wie ich will, Bastard. Wenn ihr wüsstet was ich weiß. Zweitens habt ihr scheinbar den zweiten Weg gewählt, also geht unter.

Als der Hieb mit dem Schwert kam, sprang ich nach oben und kaum, dass ich stand wurde ich von irgendetwas umrungen. Ich rang nach Luft und ließ erstmal meine Armbrust fallen. Den Worten von Barnabas schenkte ich kaum Aufmerksamkeit da ich einen Weg suchte, wie ich aus dieser misslichen Lage wieder herauskommen würde. Diese blöde Seide schnürte mir die Luft ab und ich musste mich da ein wenig beeilen. Auf einem kleinen Schränkchen lag ein Brotmesser, an dieses versuchte heran zu kommen, was sich aber als äußerst schwierig erwies. Irgendwann gelang es mir dann doch und ich nahm es so gut ich es konnte in die Hand und fing an den Streifen Seide zu zerschneiden in der hoffnung dass es gelingen würde.

Blutseide lies sich nicht zerschneiden. Menschliche Finger aber schon. Drah fluchte als dem König das Messer abrutschte.
Barnabas reagierte schnell und sein eiserner Stiefel trat mit einem hässlichen Knacken auf den vorderen teil der Armbrust die damit nutzlos wurde. Gleichzeitig trat er nach der Hand des König um ihn seines Messers zu entledigen.
Gibt auf oder dein Großvater stirbt. Un du mit ihm.
Aus dem Gang waren Geräusche zu hören die Baranabas nicht zuordnen konnte. Was immer es war Nachtauge würde es lange genug aufhalten können, damit sich Barnabas nicht ablenken lies.

cf.: ein kleiner Garten

Unterwegs hatte Loras noch zwei weitere der Königsgarde aufgegabelt und standen nun fast vor dem Gemach. Jedoch gab es zuvor einen riesigen Mann vor dem Gemach auszuschalten. Zu dritt standen sie Nachtauge gegenüber. Aber Loras plante nicht gegen ihn zu kämpfen. Wenn Joffrey alleine mit den Söldnern in dem Gemach war, musste er dort auch schleunigst hinein. Er ließ einen der Gardisten die Ablenkung für Nachtauge spielen und stürmte mit dem zweiten an ihm vorbei in das Gemach hinein. Sicher würden noch mehr Wachen kommen, dann würde der Gardist Hilfe bekommen. Dieser stand mit erhobenen Schwert vor Nachtauge.

"Ich an Eurer Stelle würde solche Worte nicht zu laut aussprechen!"
Erklang Loras Stimme in Joffreys Gemach, als dieser hinein trat. Der zweite Gardist überrumpelte den Mann der Tywin festhielt, während Loras an Barnabas vorbeistürmte auf Drah zu, da Joffrey vor diesem war. Sofort zog er Joffrey hinter sich und hielt sein Schwert mit beiden Händen vor sich. Er stand so, dass er Drah und Barnabas gut sehen konnte.
"Ihr habt einen großen Fehler begangen."
Sagte er. Jedoch sah es für sie nicht sonderlich gut aus. Er war mit zu wenigen Leuten angekommen. Einer musste sich vor dem Gemach um diesen Riesen kümmern und der Zweite versuchte Tywin zu beschützen. Er stand also alleine gegen Drah und Barnabas.

Es gelang mir mich zu befreien und doch war ich unbewaffnet und hatte Nichts außer dem Brotmesser und dieses war zum kämpfen sonderlich ungeeignet so fand ich. Dann kamen auch schon die Mitglieder meiner Königsgarde. Ehe ich mich versah, stand Loras Tyrell vor mir und ich fragte mich wo der Rest der Mannschaft war. Wenigstens einer war da um ihren König zu beschützen, wie es ihre Aufgabe war. Schon war ich am überlegen wo ich denn eine Waffe her bekam, denn meine Armbrust konnte ich ja dank des Typen nicht mehr benutzen. " Ihr habt nicht zufällig noch eine Waffe bei euch?" Ansonsten müsste ich mich mit irgendetwas verteidigen. Ich würde hoffentlich schon was finden.

Kurz war Barnabas vom auftauchen der Gardisten überrascht doch dann ging der Kampf weiter. Der Flur war erfüllt vom Klingen des Stahl und schmerzensschreien die eindeutig nicht von Nachtauge kamen. Samyn hatte sich erhoben und stürtzte sich, jetzt wieder mit Kurzspeer auf den zweiten Gardisten. Baranabas ging in den Angriff auf den Blumenkopf über und Drah griff wieder den König an.
Die Angriffe wurden härter.
Die erste Unterbrechung kam nach einigen Minuten, als ein blutiger Haufen in Rüstung, ehemals Gardist, durch die Tür flog und auf dem Bett des Königs aufkam.
Nachtauge kam zufrieden lachen herein und begann Samyn zu unterstützen, der bereits einiges einstecken musste.
Barnabas selbst blutete an zwei Wunden die ihm der Ritter beigebracht hatte.

Loras hatte keine Zeit um Joffrey eine Antwort zu geben. Er drückte ihm schnell sein zweites Schwert das er bei sich trug in die Hand und wehrte die Angriffe von Barnabas ab. Jedoch waren sie härte als er dachte und er musste des öfteren versuchen auszuweichen. Jedoch fing er sich selbst Wunden ein. Erschrocken blickte er zu dem toten Gardisten und blickte für einen Moment zu Nachtauge. Warum waren noch immer keine anderen Wachen oder Leute der Königsgarde da? Lange blieb ihm jedoch nicht nachzudenken, da der alte Mann nicht so schnell aufgeben würde. Immer wieder blickte er zu Joffrey und hoffte, dass der König mit dem anderen Mann klar kommen würde.
Der Gardist versuchte weiterhin so gut es ging nun gegen Samyn und Nachtauge zu bestehen, jedoch war es nun deutlich schwerer und der Riese machte ihm ziemlich zu schaffen.

Lange dachte ich nicht nach und ergriff das Schwert. Ich war wirklich froh, dass ich eine Waffe besaß und mich nicht mit dem Messer verteidigen musste, denn darauf hatte ich nun wirklich keine Lust. Schon rannte ich mit dem Schwert auf den Anderen zu und versuchte ihn von mir fern zu halten, was aber gar nicht so einfach war. Hoffentlich kam bald Verstärkung denn ewig könnten wir sie nicht aufhalten. Zwar gab ich ungern zu, aber ich war schon froh, dass Loras tyrell hier war. Wenigstens Einer.

Barnabas fing einen Hieb Tyrells ab und trat, während der Ritter taumelte, nach dessen Männlichkeit. Er war Söldner. Sein Ehrenkodex war gering. Dann schlug er mit der Klinge auf das Handgelenk von Tyrells Schwerthand ein. rechtzeitig um wieder zu blocken riss er das Schwert zurück. Neben ihn rang Darh mit dem König, die Hiebe geschickt mit der Seide abfangend und Tritte austeilend. Hinter ihnen schaffte der Gardist es einen Hieb von Nachtauges Streitaxt zu blocken und ihn zurück zu stoßen. Der Unbefleckte stolperte nach hinten und riss mehrere Möbelstücke mit um, die unter seinem Gewicht zerbrachen.
Der kurze Moment das Triumphes war der Tod für den Gardisten. Mit einem kalten Lachen fand Samyns Speer die Lücke zwischen dem Brustpanzer und dem Rest der Rüstung. Der Mann spuckte schäumend Blut, als eine Organe aufegspiest wurden. Er ging zu Boden. Tywin Lennister, der den Kampf die gesamte Zeit beobachtete würgte. Samyn beugte sich über ihn, nicht um ihn zu töten, sondern um ihm zu bedrohen oder Niederzuschlagen.
Nachtauge kam wieder hoch und stürzte Axt erhoben auf Joffrey los. Barnabas wehrte einen weiteren Schlag ab und sein Arm wurde in die Luft geschleudert. Er war unvorsichtig gewesen. Schmugglertod verfing sich, aber bevor Tyrell reagieren konnte regnete es Wachs und Staub. Gleich danach kam der gesamte Leuchter zu Boden. Der Söldner sprang wie die anderen aus dem Weg und bekam sein Schwert frei. Er bekam sein Schwert frei, schlug einen Bogen und erwischte den Waffenarm des Blumenkopfs.

(Verletzung kannst du selbst festlegen.)

Barnabas erwischte ihn zwischen den Beinen und sofort beugte sich Loras etwas vor Schmerz. Jedoch nicht lange. Er wehrte größtenteils der Angriffe gekonnte ab. Immer wieder beobachtete er die Situation der anderen. Es sah schlimm aus, als auch noch der zweite seiner Kameraden fiel. Nun standen er und der König alleine gegen den Riesen und die beiden anderen. Der alte Mann mit dem Speer kümmerte sich noch immer um Tywin. Doch Loras hatte keine Zeit um sich auch noch um ihn zu kümmern. Barnabas ließ ihm kaum einen Moment ruhe und als dieser sich mit dem Schwert verfing, dachte Loras endliche ein Chance zu haben. Doch da hörte er das Krachen und schaffte es noch zurück zu springen. Erschrocken sah er für den Moment auf den Leuchter. Aus seiner Starre wurde er erst geholt, als er den Schmerz an seinem Waffenarm spürte. Es war jedoch nur eine oberflächliche Wunde, die ihn nicht behinderte. Loras holte mit dem Schwert aus und schlug nach Barnabas Oberkörper um ihn endlich mal richtig zu verletzten.

Es sah wirklich schlecht für uns aus und ich hoffte wirklich, dass wir eine Möglichkeit fanden, den kampf zu beenden. Das Schwert hielt ich immer noch in der Hand und einer nach dem anderen meiner gardisten wurde getötet. Dann kam mir Margaery in den Sinn. Ich hoffte wirklich sehr, dass sie wohlauf war und ihr nichts zugestoßen ist. " Ser Loras. Ist eure Schwester wohlauf?" fragte ich ihn, als ich irgendwann mal in seiner Nähe war.

Der Schlag den der Blumenkopf ihm zufügte war nicht tödlich aber überraschend. Er hatte seine Klinge gerade auf dessen Hals gerichtet, als er in dern Körpermitte getroffen wurde. Messing und Stahl, splitterten als die Rüstung getroffen wurde. Aus dem Riss floss leise Blut.
Barnabas eigener Schlag rutsche ab und traf die Schulter des rüstungslosen Tyrells schwer. Auch er begann durch seine Gleiter zu bluten.
Samyn stürtzte mit einem Schrei vom bewusstlosen und ausgeraubten Lennister zurück. Nachtauge fluchte wütend. Beide strützten sich auf den Blumenkopf. Barnabas war zufrieden mit ihrer Unterstüzung doch er zeigte ihnen das sie gehen würden. Zum Sprechen fehlte ihm die Luft. Nachtauge riss den Blumenritter mir einem Treffer der Axtstiehls von den Beinen und Drah verpasste dem König einen heftigen Tritt in den Bauch als dieser vom fliegenden Loras abgelenkt war. Das Kind flog gegen die Wand.
Samyn stütze ihn und sie verließen das Schloss. Barnabas saute mit seinem Blut den Teppich des Königs ein.

Loras hatte keine Möglichkeit mehr dem Schlag auszuweichen und so traf Barnabas ihn an der Schulter. Fluchend ließ er das Schwert fallen, aber auch der Ritter der Blumen traf seinen Gegner mit der Waffe und scheinbar schwerer als es schien. Die Söldner zogen sich schneller zurück als der Ritter dachte. Mit einer Hand auf der Wunde brach er auf die Knie. Sein Arm hing schlapp nach unten, während er schnell zu Joffrey, dem König sah.
"Mylord!"
Er rappelte sich noch einmal auf und kniete sich neben ihm. Es brauchte alle Konzentration und Beherrschung für ihn nicht einfach umzukippen.
"Mylord! Geht es Euch gut?!"

Ich landete an der Wand und dann kniete ich auf den Boden. Auf den Armen abgestützt. Mein Bauch und auch mein Rücken schmerzen, aber das war nichts im Vergleich zu dem was meine Wache hatte, so schien es mir. Langsam stand ich auf. " Mir geht es gut. Doch ihr solltet einen Heiler aufsuchen und euch zur Ruhe begeben. Ist mit eurer Schwester, meiner Verlobten alles okay?" Diese Frage war mir wichtig und deshalb hatte ich sie auch gestellt. Loras sah wirklich nicht so besonders gut aus, aber er kämpfte um mich zu beschützen und das habe ich heute zu spüren bekommen.

Loras schwankte. Blut lief an seiner schönen Jacke hinunter und tropfte auf den Boden.
"Ja, Mylord. Ihr geht es gut. Sie ist sicher im Garten. Ich habe eine Wache dort warten lassen."
Antwortete er schwer fällig. Dann schien es selbst dem Ritter der Blumen zu viel zu werden. Loras sah noch einmal kurz zu Joffrey auf, ehe er zur Seite kippte und auf den Boden aufkam. Der Teppich unter ihm färbte sich rot und Blumenritter verlor das Bewusstsein.

Noch ich etwas tun konnte, war Loras schon zur Seite gekippt und hatte das Bewusstsein verloren. Schnell rief ich eine Wache. Diese brachte Loras in sein Gemach. Kurz sah ich mich um. Hier musste unbedingt wieder sauber gemacht werden und das möglichst schnell. Ich herrschte ein paar Diener an, alles zu beseitigen und zu reinigen, dann machte ich mich auf den Weg gen Garten um nach margaery zu sehen und ihr von dem Kampf zu berichten. Ich ging schwer davon aus, dass ich sie dort noch finden konnte.

gt. Garten

cf. Garten

Ich begab mich vom Garten wieder auf den Rückweg in meine Gemächer. Während ich so lief, wurde ich von einer Wache aufgehalten. " verzeiht euer Gnaden, wenn ich euren Weg kreuze, aber ich muss mit euch etwas ganz Wichtiges besprechen!" fing er dann an und verneigte sich tief. Seufzend verdrehte ich die Augen und bat ihn, mit einer Handbewegung, sich zu erheben. " was gibt es so wichtiges mit der ihr meine kostbare Zeit und Aufmerksamkeit verschwenden wollt? Wofür habe ich meinen kleinen Rat?" fragte ich dann und die Wache fing an zu sprechen. " Ser loras und ihr seid wohlauf, dass ist wirklich sehr gut, jedoch muss ich euch sagen, dass eure Tante Lady Lannister verschwunden ist und keiner weiß, wohin sie gegangen ist!" Nun wurde ich hellhörig. Eigentlich war mir das Leid, der anderen Menschen so ziemlich egal, weil das andere Leute tun konnten, aber naja. " Dann schickt ein paar Wachen zum Hafen und durch die Wälder. Überall wo ihr meint, dass sie hingegangen sein könnten!" dann verschwand ich in meinem Gemach. mittlerweile war es aufgeräumt.

cf.: Loras Gemach

Loras hatte sich die Unruhe im Schloss angeschaut, als er durch die Gänge zum Gemach des Königs kam. Auch hatte er mitbekommen das Sansa Lannister verschwunden war. Sie hatte sich einen perfekten Moment dazu ausgesucht, niemand hatte es wohl bemerkt. Er kam bei dem Gemach von Joffrey an und klopfte an die Tür, schließlich wusste er ja nicht, ob dieser wirklich dort war.

Ich hatte mich gerade auf meinem Bett positioniert, als es auch schon an der Tür klopfte. Für einen Moment überlegte ich, dann jedoch räusperte ich mich. " Herein!" Allmählich fragte ich mich, was denn alle von ihm wollte. Hoffentlich war es nicht noch jemand, der ihm an die Kehle springen wollte. Das Zimmer war wieder im sehr guten Zustand, auch wenn ich durchaus etwas finden würde, was ich zu bemängeln hätte. Auch fragte ich mich ob Margaery auch wirklich in Sicherheit ist. Denn ich kannte ihre neue Wache noch gar nicht richtig.

Langsam betrat Loras das Gemach und verbeugte sich, als er Joffrey erblickte.
"Verzeiht die Störung, mein König. Ich wollte mich vergewissern, dass es Euch gut geht."
Erklärte er höflich und blickte dann zu dem blonden Jungen. Auch hatte er gehofft, seine Schwester hier an zu treffen, doch scheinbar war sie noch immer auf einem ihrer Spaziergänge oder in ihrem Gemach. Er blickte sich in dem Raum um.
"Es wurde schon aufgeräumt wie ich sehe. Ein unglücklicher Zwischenfall, was nicht hätte passieren dürfen."
Sagte er und dachte, dass der junge König sicher auch so denken würde.