Der Thronsaal

Der Thronsaal

Frisch gemacht und mit einer hübschen Frisur die mir meine Mutter gezeigt hatte trat ich in den Thronsaal, dieser war gefüllt mit Bürgern aus Königsmund. Anscheinend war es gerade Zeit das der König sich ihre Beschwerden an hörte. Ich fragte mich wie gemein er wohl zu denen sein wird, er würde wahrscheinlich niemandem etwas gewähren oder sie wohlmöglich noch alle töten lassen. Wahrscheinlich hatte er noch nie in seinem Leben selbst ein Schwert geführt geschweige denn wusste wie das geht. Ohne seine Leibgarde währe dieser König schon lange ein toter Mann.


(Das Kleid welches sie trägt)

cf. Schlossgarten

Die Bürger warteten schon eine geschlagene Stunde auf mich, aber ich habe meinen Spaziergang noch in aller Ruhe beendet und musste mich dann erst einmal noch umziehen. Ich war der König und da war es nicht schlimm, wenn ich sie warten ließ. Dann betrat ich den Saal und setzte mich auf den eisernen Thron. " Tragt euer Anliegen vor und hofft das ihr damit nicht meine Zeit verschwendet!" drohte ich gleich einmal. Ich hatte weitaus besseres zu tun, als die ganze Zeit hier zu sitzen und mir die Probleme und Sorgen von irgendwelchen Leuten anzuhören. " Wer von euch ist der Erste?" Damit es endlich mal losging.

Ich stand abseits der Menge und sah zu wie er einen Bürger nach dem anderen Abwies. Sie alle hatten plausible Anliegen vorgetragen, doch ich hatte das Gefühl er hatte ihnen nicht mal richtig zu gehört. Irgendwann trat ich vor den Eisernen Thron, der sehr Imposant aussah. Ich hatte ihn bis jetzt nur aus Erzählungen gekannt und so knickste ich vor dem König, nicht des respektes halber, sondern weil er sich sonst wieder über meine Manieren aufgeregt hätte. Ich musste einfach endlich das los werden was ich ihm schon die ganze Zeit sagen wollte und es war mir egal ob es mich das Leben kosten würde, lieber starb ich in Ehre vor mir selbst als in der Schande das ich geschwiegen hatte. Mein König, ich verlange das Gäste in eurem Haus mit mehr Respekt behandelt werden und lasst euch gesagt sein, ein unbeliebter König macht sich niemals gut auf einem Thron, die Bürger die vor euren Armeen erzittern sind nicht weniger Wert als ihr auch wenn sie in euren Augen billiger Abschaum seien...Ich weiß ihr werdet gleich wieder nach euren Wachen schreien weil nicht den Mut habt euch einem kleinen Mädchen wie mir selbst zu stellen aber bevor ich gehängt werde oder ihr mir die Zunge herausschneiden lasst, das ich keinerlei Respekt vor euch und eurem Thron habe und das ihr so schneller Fallen werdet als euch bewusst sein mag. Ich wusste das war mein sicherer Tod aber nun fühlte ich mich befreit. Als ich mich kurz umsah sah ich die Gesichter der Menschen die alle gebannt auf Joffreys Reaktion warteten.

Ich spielte mit einem kleinen Gegenstand, den ich durch meine Finger drehte, während ich gelangt den Bürgern zuhörte. Hatten die Nichts anderes zu tun als sich zu beschweren? Die konnten froh sein, das ich sie dafür nicht bestrafte meine Zeit zu verschwenden. Zum Glück kam meine Mutter in diesem Augenblick herein. Ich stand auf. " Hallo Mutter. Ich bin müde, übernimm du den Rest!" Dann war ich im Begriff zu gehen. " Ach ja, sperrt sie in die Verliese. Lady Evangeline Rosalie Croy, hat es gewagt unsere Gastfreundschaft zu bemängeln, bloß weil wir ihr keinen Leitboten zur seite gestellt haben, der sie durchs Schloss geführt hat, das sie im Schlossgarten herunmgetigert ist!" cersei sah ihrem Sohn nach und setzte sich neben den eisernen Thorn. Ich blieb aber trotzdem im Raum nur mich sah keiner. " Trage dein Anligen, mir vor und wir werden weiter sehen!" meinte sie zu Evangeline.

Cersei Lennister, Joffreys Mutter... ich blickte kurz Joffrey hinterher und sah dann Cersei an. Euer Sohn ist wirklich anstrengend... Mehr sagte ich nicht zu ihr denn ich hatte nicht unbedingt Lust im Verlies zu landen. Mein Plan war ohnehin zunichte gemacht und den Aufenthalt im Schloss würde man mir auch nicht gewähren, da konnte ich genauso gut zurück nach Hause gehen. Egal wie sehr ich mich bemühen würde, ich glaube nicht das Joffrey mich auch jemals nur eines Blickes würdigen würde...

" Gewiss könnt ihr das nicht beurteilen Kind. Ich hörte ihr seid von den Croys? Ich kenne sie und ich glaube nicht, das eure Eltern euch in einem Verlies sehen möchte. Seid uns herzlich willkommen und ich werde veranlassen, das ihr ein Zimmer bekommt und alles was ihr braucht, solange ihr euch hier aufhaltet!" meinte Cersei und hörte sich dann die restlichen an. Ich stand verschränkt in eine nicht sichtbaren Ecke und hörte meiner Mutter zu. Warum musste sie sich nur immer wieder einmischen? Ich winkte eine Wache zu mir und bat sie die Croy, zu später Stunde in mein Gemach zu bringen. Sie hatte sich zwar erdreistet meine Autorität in Frage zu stellen, aber sie war nicht so feige wie der rest des Reiches. Irgendwie hatte das was. Dann verließ ich den Raum.

gt. Joffreys gemach

Habt dank, MyladyMan führte mich in die mir zustehenden Gemächer, es war ein wunderschönes geräumiges Zimmer in Ostflügel des Schlosses, vom Fenster aus hatte ich einen direkten Blick aufs Meer und Zugang zu einem großen Balkon. Mein Gepäck wurde mir nach oben gebracht und ich hängte alles in einen Schrank. Dann setzte ich mich auf einen Stuhl vor dem großen Fenster und sah verträumt hinaus aufs Meer. es war wirklich nett von Cersei gewesen mich hier zu behalten, ich hätte soviel güte nicht von ihr erwartet. Es klopfte an der Tür und ohne das ich herein gebeten hatte traten zwei Wachen ein.

Tbc: Joffreys Gemächer

cf: Chealis


Ich hatte mich in den letzten Stunden für den Ball aufgehübscht. Einige Dienstmädchen des Schlosses hatten mir netterweise dabei geholfen, denn ohne sie währe ich nicht halb so schnell fertig geworden. Ich betrat den Thronsaal in dem sich schon vielerlei Lords & Ladys aus den verschiedenen Königreichen versammelt hatten. Ich sah mich gespannt um, doch sah niemanden der mir bekannt vorkam. Joffrey war noch nicht da und nur seine Mutter konnte ich in der Menge ausmachen.

Ich wollte ihm, wie in dem Brief versprochen aus dem Weg gehen und ihn keineswegs belästigen. Ich hatte gewusst das ihm das nur mehr als recht war, denn ich schien es mir ihm wahrlich vermasselt zu haben. Ich würde es nun niemals schaffen, dass er sich in mich verliebte, und schon garnicht das er seine Verlobte für mich aufgab...

cf. Joffreys Gemächer

Nachdem ich nun angekleidet war, begab ich mich auf den Weg zum Thronsaal. Es würde eine große Feier werden und ich war in der Stimmung dazu, auch noch ein kleines Turnier ins Leben rufen zu lassen. Ich mochte solche Veranstaltungen. Unterwegs wurde ich von einer Wache angehalten, die mir erklärte, das viele Bürger in Königsmund unzufrieden mit ihrem König seien. Heute ist ein Fest der Freude. Den sollten auch die Wachen genießen. Solange sie ihrer Aufgabe Herr bleiben. Ne näher ich zum Thronsaal gelangte, umso lauter wurde das Gestimmengeschwirr und der laute Ton von Musik. Schon von Weitem konnte man einen herrlich angenehmen Geruch von frischem Braten und allerlei Sachen wahrnehmen. Kaum hatte ich einen Schritt in den Saal getan, verbeugten sich schon die ersten Anwesenden, während ich auch weiterhin zum Eisenthron schritt.

Die Menge wurde schlagartig still und nachdem ich einige Zeit nach dem Grund gesucht hatte sah ich König Joffrey der gemächlich auf den Thron zu schritt. Ich verbeugte mich ebenfalls da ich ihm ja versprochen hatte ihm den nötigen respekt zu erweisen, auch wenn er dies bei den vielen Leuten wahrscheinlich nicht einmal bemerken würde. Er hatte sehr festliche Kleidung an und ich vermutete das alle im Saal ganz erpicht darauf waren an diesem Abend mit dem König sprechen zu können und seine Aufmerksamkeit zu erhalten, doch wahscheinlich würde er die Leute abweisen. Ich hatte meinen Aufenthalt zuhause genossen und mich erholt. Mein Vater hatte mir kurz vor meiner Abreise berichtet das er einberufen wurde um in der Garde des Königs zu dienen, aber meine Reaktion darauf war nicht so glücklich wie er erwartet hatte.

Nachdem ich auf dem Thron platz genommen hatte, bewegte ich die Menge im Saal mit einer Handbewegung dazu, sich zu erheben. Dann trat ein alter Mann nach vorne und räusperte sich. " Wir alle haben und heute hier eingefunden.....um unserem König zu huldigen. Jeder von uns, kann sich glücklich schätzen vom König in den Palast gerufen wurden zu sein und es sollte für jeden eine große Ehre sein, die Aufmerksamkeit unseres Königs und Beschützers auf sich zu wissen. Ladys und Lords.....lassen sie uns ein paar kurze Worte zu unserem aller Heeren sprechen......König Joffrey aus dem Hause Baratheon, erster seines Namens, König von Westeros, der Andalen und der ersten Menschen und Beschützer des Reiches. König auf dem eisernen Thron, wir huldigen euch und beglückwünschen euch zu eurem 18. Namenstag!" Der alte Mann verbeugte sich huldvoll und joffrey winkte ihn nach oben. " Ich habe beschlossen, nach dem Fest ein Turnier zu veranstalten. Die besten Ritter der ganzen 7 Königreiche werden aufeinander treffen. Möge der Beste von ihnen gewinnen."

Interessiert hörte ich der Rede des alten Mannes zu und lauschte dann den Worten Joffreys. Ich hasste Tuniere, für mich waren sie ein einziges unnötiges Blutvergießen zu ehren des Königs. Es führte einzig dazu das sich die Aufgeblasenen Ritter noch toller fühlten wenn sie gewannen und der König von oben auf die Ritter herabspucken konnte. Bei den meisten Tunieren verlor mindestens einer in jeder Disziplin sein Leben und an die Schwertkampftuniere wollte ich garnicht erst denken. Ich hatte nie verstanden was daran lustig sein sollte aber ich war ohnehin nur ein unwissendes Weib. Manchmal wünschte ich wirklich ich wäre als Knabe geboren, dann hätte ich schon so viele Menschen aus dem Weg geräumt das ich sie garnicht hätte alle zählen können.

cf: Sansas Gemächer

Wenige Augenblicke später kam ich mit Shae beim Thronsaal an, wo gerade an Mann sprach, den ich aber erst erkennen konnte, als ich bei den Treppen stand, die hinunter zum eigentlichen Saal führten. Bereits jetzt wusste ich, dass ich zu spät war, aber da Joffrey sowieso niemand war, den ich besonders gut leiden konnte, war mir das so ziemlich egal. Da alles ruhig war und alle Gäste aufmerksam der Rede lauschten, beschloss ich erst einmal hier oben stehen zu bleiben, wo ich den Überblick über den gesamten Saal hatte. Wäre ich hinunter gegangen, hätte ich nur die gesamte Aufmerksamkeit auf mich und Shae gezogen.

Mir war auf meinem Thron todlangweilig und so sah ich mich im Raum um. " Ah, Lady Lannister....warum gesellt ihr euch denn nicht zu uns? Was verweilt ihr da oben?" rief ich durch den ganzen Raum, sodass jeder es hören konnte und wandte dann meinen Blick auf sie. Mit einem lächeln auf den Lippen, sah ich diesen erfolg. Natürlich musste ich sie Lannister nennen, da ich momentan überhaupt keine Lust dazu hatte, mich mit meinem Onkel zu streiten. Schon gar nicht vor der Anzahl der Gäste. was würde das denn bitte für ein Licht auf mich werfen? Dann erhob ich mich und lief die paar Stufen herunter und auf sie zu. Das war mir sehr gelungen.

Ich blieb dicht neben Sansa um sie nicht zu verlieren. Allein würde ich in der Masse unter gehen. All diese Fremden Lordy und Ladys die sich heraus geputzt hatten und aussahen als würden sie gleich in einem Bordell verschwinden. Ich hatte recht behalten bis jetzt hatte ich noch niemanden in der Menge erkennen können der so schön wie Lady Sansa war. Ich sah Joffrey auf seinem Thron sitzen und von einem bevorstehenden Tunier erzählen und ich sah ihm gleich an das er genau /so/ war wie Tyrion es mir immer beschrieben hatte. Sansa wusste nichts von mir und Tyrion und das war auch gut so denn es würde nicht nur ihre Ehe gefährden sondern zu einem Skandal führen. Wenn ich mit Tyrion schlief hatte ich immernoch ein schlechtes Gewissen da er Sansa eigentlich mit mir betrog, doch wenn ich mich widersetzte würde mich Tyrion wohlmöglich auf die Straße setzen. So standen wir dort und blickten auf die Massen die dem König an den Lippen hingen. Er sprach Sansa an und die gesamte Aufmerksamkeit der Menge galt Sansa und so nartürlich auch mir. Fragend blickte ich Sansa an, sie musste nicht zu Joffrey wenn sie nicht wollte.

(gibt's irgend eine Reinfolge?)

Mein Blick wanderte erneut über die Menschenmenge, da ich Joffrey nicht die ganze Zeit ansehen wollte. Dann hallte jedoch seine Stimme durch den Raum und als ich 'Lady Lannister' hörte, wusste ich, dass er mich meinte. Mein Herz begann zu rasen und ich sah in Joffreys Richtung, der sich nun erhob und mit einem Grinsen im Gesicht auf mich zukam. Shae sah mich fragend an, woraufhin ich nur mit einem leichten Nicken antwortete. Dass ich nun wieder einmal vor versammelter Belegschaft und den Gästen bloßgestellt wurde und mich jeder anstarrte, war mir auch so schon bewusst. Dann nahm ich mein strahlend blaues Kleid in meine Hände und hob es hoch bevor ich mich in Bewegung setzte und die Stufen zum Saal hinabstieg. Der Hitze, die in meinem Kopf hochstieg, zur Folge war ich bestimmt rot im Gesicht.

(Ich glaube nicht, oder?)

(Ich würde sagen Joffrey - Shae - Sansa - Evangeline)

Als Joffrey die Aufmerksamkeit darauf lenkte, bemerkte auch ich Lady Stark, ich hattenoch nie persönlich mit ihr gesprochen doch ich hatte von ihr gehört und auch das sie den Gnom geheiratet hatte. Ich kann mich noch errinnern das er einmal, als ich als kleines Mädchen hier in Königsmund verweilte mir mir spielte und mich behandelte wie sein eigener Ahne. Er selbst kann sich wahscheinlich nicht mehr daran errinern doch ich habe es nie vergessen. Neben Sansa stand eine orientalisch aussehende Frau, welche wahrscheinlich ihre Magd war. Sie war hübsch und ich hatte garnicht gewusst das man seine Dienstmädchen mit auf den Ball nehmen durfte. Die Lady schein ziemlich verwundert über die plötzliche Aufmerksamkeit und ich vermutete das König Joffrey hinter seinen taten einen Gedanken hatte. Er wollte sie vielleicht bloßstellen oder hatte sie als Opfer für seine tägliche Quälerei ausgesucht.

( Okay, bin dabei^^)

Ich sah kurz in die Menge. Mal wieder hatten wohl Sansa und ich die Aufmerksamkeit. Immer weiter gelangte ich zu ihr, bis ich schlussendlich direkt vor ihr stand. " MyLady. Ihr habt die Ehre und das Vergnügen den heutigen Abend an meiner Seite zu verbringen und ich weiß, dass ihr dies nicht ablehnen werdet!" rief ich, sodass es jeder hörte. Was andere dachte oder was sansa dachte, war mir dabei total egal. " Ihr könnt allerdings auch zurücktreten, aber das wäre wirklich eine Beleidigung meiner Selbst und dass auch noch an meinem Namenstag!" Zwar wusste ich schon irgendwie was Sansa eigentlich darüber denken musste, aber wahrscheinlich würde sie zustimmen. Zumal die ganze Aufmerksamkeit auf ihr lag. Ihrer Magd würdigte ich keines Blickes!

Ich wusste nicht recht ob uch etwas sagen oder tun sollte als der König nun direkt vor uns stand. In einem Punkt war ich mir sicher, ich mochte den König definitiv nicht. Sansa wirkte ein wenig unbeholfen doch ich wusste ebenfalls nicht was ich tun sollte. Er hatte mit Absicht in die Menge gesprochen sodass Sansa nicht ablehnen konnte und ich wusste das sie zustimmen würde. Wenn sue mit Joffrey verschwand würde ich vermutlich den Ball verlassen, was sollte ich dann hier noch. Tyrion hatte ich noch nicht gesehen und sonst kannte ich hier schließlich niemanden außer Sansa.

Das der König mich geflissentlich ignorierte machte mich rasend aber ich musste mein temperament zügeln sonst wäre Tyrion außer sich vor Wut wenn er mich vir dem Galgen retten müsste. Hinter Sansa richtete ich kurz ihr Kleid da es ein wenig verrutscht war und sah dann in ihr Gesicht um auf ihre Antwort für joffrey zu warten.

Kurz darauf stand ich dann direkt vorn Joffrey und er fragte mich, ob ich den Abend an seiner Seite verbringen wolle. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass alle Augen auf uns gerichtet waren. Auf uns und auf Shae, die mitgekommen war und nun hinter mir stand, um mein Kleid zu richten. "Es ist mir eine Ehre, Euch an Eurem Namenstag Gesellschaft zu leisten, Majestät", antwortete ich und knickste dann einmal, um noch mehr Dankbarkeit für die Augen der Gäste zu symbolisieren. In Wahrheit war mir nicht nach Feiern und schon gar nicht nach einem Abend mit Joffrey zumute. Aber ablehnen konnte ich nicht, denn das hätte negative Konsequenzen mit sich gezogen und ich wäre ebenso in einem schlechten Licht dagestanden. Wieso Joffrey gerade mich dafür ausgesucht hatte, hing wohl damit zusammen, dass er mich mal wieder bloßstellen und mich demütigen wollte. Ersteres hatte er schon geschafft. Mit wahrscheinlich hochrotem Kopf stand ich also vor ihm und wartete darauf, was er als nächstes tat.

Ich sah zu wie Joffrey Lady Sansa demütigte und war wirklich nicht erfreut darüber. Er quälte sie nur unnötig und sir wollte sich selbst nur nicht vr den Massen bloß stellen. Ich hatte das dringende Bedürfnis zu ihm zu gehen doch ich hielt mich zurück. Es war bicht der richtige Zeitpunkt um wiedereinmal die Heldin zu spielen und mich si beim König unbeliebt zu machen. Ich musste von nun an jeden meiner Schachzüge genauestens planen und durfte von nun an keine Fehler mehr machen wenn ich ihn umgarnen wollte.

Ich sah in die Menge und lächelte erfreut über die Worte Sansa. Dann bot ich ihr den Arm an, damit sie sich bei mir einhaken konnte. " MyLady. Ich freue mich, dass ihr dies angebot annehmt und mir an diesem Abend gesellschaft leistet!" Es war zwar nicht so, aber es wurde von mir erwartet. Zumindest war es sonst auch immer so gewesen. Die Leute im Saal, sahen dem Schauspiel gespannt und belustigt zu. Andere scherten sich nicht darum und wollten, dass es los ging. Mit einer Handbewegung gab ich das Zeichen, dass es an der Zeit war, die Musik ertönen zu lassen. " Möge das Fest beginnen. Lady Lannister, würdet ihr mir die Ehre erweisen und mit mir tanzen?" Wie ich es hasste, so mit ihr umgehen zu müssen, aber ich hatte keine Lust auf irgendwelche Diskussionen mit meinen Verwandten.

Als die Lady sich mit dem König einige Schritte von mir entfernte wusste ich das nun der Zeitpunkt kam ab dem ich nicht länger erwünscht war. Ich sahich nach einem Ausgang um beschloss dann aber den zu nehmen durch den ich eingetreten war, um so nucht durch die Menge zu müssen. Insgeheim hoffte ich, dass Tyrion doch noch auf tauchte damit er Sansa von der Demütigung befreien konnte, docg er war imkernich nirgends zu entdecke. So stieg ich dir Treppen empor zurück min Tyrions Gemächer um in vielleicht dort an zu treffen.

Tbc: Tyrions Gemächer

Nachdem ich widerwillig zugestimmt hatte und Joffrey mir seinen Arm anbot, sah ich noch einmal zu Shae nach hinten, ehe ich mich bei ihm einhakte und mitging. Noch immer lagen die Blicke auf uns und ich musste zugeben, dass ich im Moment nicht wirklich im Mittelpunkt dieses Balls stehen wollte. Noch schlimmer wurde das Ganze, als er wollte, dass mit ihm tanzte. Wenn ich einen falschen Schritt machte, würde es jeder sehen und noch dazu bot es wieder neue Gelegenheiten zur Demütigung. "Gerne", antwortete ich etwas abwesend. Meine Mutter und mein Bruder waren frisch verstorben und ich sollte nun mit Joffrey tanzen, der meinen Vater auf dem Gewissen hatte. Dann wandte ich mich ihm zu und nahm die Anfangsstellung des Tanzes ein.