Zwei die sich Fanden: Maegor Targaryen & Elisa Cerwyn

Szenenbeginn:

Einige Wochen waren bereits vergangen, dass Elisa die Burg ihrer Familie verlassen hatte. Sie hatte es nicht ausgehalte mehr still zu sitzen. Sie wollte wissen für welchen Sinn ihr Bruder gefallen war. Noch immer saß der Kindskönig auf dem Thron und nun brauchte er vor dem Norden kaum noch was zu befürchten.
Elisa hatte die meiste Zeit auf dem Königsweg verbracht nur ab und an war sie zwischen den Bäumen etwas im Dickicht geritten. Nun steuerte sie am Roten Arm entlang und erreichte, während die Sonne am Himmel unterging, Schnellwasser. Erleichtert stieg sie von dem weißen Pferd und klopfte dem Tier etwas auf den Hals.
"Es war ein langer Ritt heute, suchen wir uns eine Unterkunft."

Maegor zog mit seinem Gefolge gerade gen Süden den Norden hatte er soweit hinter sich. Was seinen Weg nach Süden nur um so schneller machte. Sein schwarzes Pferd und seine Schwarze Rüstung mit den Roten Mustern gaben eine Perfekte Einheit. Die in Schwarzen Rüstungen kommenden Söldner wirkten sie eine an kommende Nacht. Maegor gab das Zeichen zum Anhalten, vor ihnen lag Schnellwasser "Gut Männer wir werden hier unser Lager aufschlag wir sollten der Burg eher nicht zu Nahe kommen. Sicherlich hat man schon von unserer Ankunft gehört."Die Männer taten sie befohlen und begannen mit dem Aufbau der Zelte auch Wachen wurden aufgestellt der König sollte Geschützt sein."Ich werde noch etwas in der Umgebung Reiten erwartet mich bald zurück."Sagte Maegor und ritt davon er ritt näher an Schnellwasser her ran ritt aber nicht rein sondern nur etwas in der Umgebung herum.

Elisa hatte einige Gasthäuser besucht gehabt, doch nirgends wollte man ihr Unterkunft gewähren. Leicht geknickt und müde von dem Langen ritt, stieg sie wieder auf den Rücken der weißen Stute und verließ Schnellwasser.
"Was machen wir nun bloß. So war es auch schon auf Goldzahn."
Ihre Rüstung glänzte durch die untergehende Sonne und ihre Haare, die sie offen an dem Tag trug, wehten leicht im Wind wie auch ihr Umhang, auf dem das Wappen der Cerwyns, eine schwarze Doppekaxt war. Als sie einen weiteren Reiter erblickte. Er trug eine schwarze Rüstung, wie sie auf der Entfernung erkennen konnte. Aus Vorsicht legte sie bereits die Hand an ihre Waffe und zügelte langsam das Pferd.

Maegor zügelte sein Pferd ein paar Meter vor ihm war ein anderer Ritter, wenn er genau hinsah könnte es auch eine Frau sein. Maegor war sich da unsicher, doch was wollte der Reiter reden, Kämpfen oder nur vorbei. Maegor legte Hand an sein Schwert, seine Rüstung klingelte als sein Schwarzes Pferd sich aufbäumte doch Maegor blieb auf ihm Sitzen langsam kam er seinem gegen über näher. Er sah nun das es eine Frau war jedoch auch sie legte Hand an ihr Schwert. "Wer seid ihr Mylady was wollte ihr? Sucht ihr Streit oder ein Lager für die Nacht."fragte Maegor und schaute die Frau vor sich an.

Die junge Frau betrachtete das Gesicht des Ritters ihr gegenüber. Sie brauchte einen Moment ehe sie seine Worte vernahm und antwortete.
"Mein Name und Beweggründe tuen wohl nicht zur Sache, ehe nicht der der fragt sich vorstellt. Jedoch suche ich tatsächlich nach einem Lager für die Nacht, solche sind heutzutage schwer zu finden."
Sagte sie und lockerte ihren Griff um das Schwert etwas. Da er zu erst redete anstatt zu handeln, ließ sie hoffen, jemand freundlich gesinnten über den Weg geritten zu sein.
"Also ehe ich meinen Namen verrate, stellt Euch vor, Mylord."

Maegor grinste für so taff hätte er das Mädchen gar nicht gehalten. "Oh ja Mylady Verzeiht nach euren Motiven zu fragen das gehört sich nun wirklich nicht. So ihr sucht nach einem Nachtlager nun wie es der Zufall will Lagern ich und meine Männer und ein kurzes Stück von hier, es wäre mir eine Freude euch einladen zu dürfen."Sagte Maegor weiter er betrachtete das Mädchen sie hatte eine tolle Figur, ein Starkes Pferd und eine gute Rüstung. Maegor kam etwas näher. "Nun dann stelle ich mich zu erst vor. Ich bin Ser Mikken Roth Abgesandter vom Arbor. Ich komme um zu Handeln." Maegor benutze immer diesen Namen wenn er fremden Gegenüber trat.

Elisa nahm nun endgültig wieder die Hand vom Griff ihres Schwertes und ihre Miene wirkte freundlicher, ein Lächeln zierte ihre Lippen, als er sie einlud in das Lager. Sie betrachtete ihn. Er sah gewiss gut aus, vor allem in der schwarzen Rüstung und auf dem stattlichen Ros, das der ritt. Sie klopfte etwas den Hals ihrer Stute und stellte sich nun ebenfalls vor.
"Nun, Ser Mikken. Mein Name ist Elisa Cerwyn und ich freue mich sehr über Eure Einladung. Gerne nehme ich diese an."
Sie nickte etwas als Ansatz einer Verbeugung und sah ihn dann mit ihren blauen Augen an.
"Arbor liegt weit fort von hier. Lange muss der Weg gewesen sein."

Maegors Pferd wurde unruhiger und trabte nach links und rechts. Er konnte sein Pferd aber wieder beruhigen "Nun denn Lady Cerwyn wollt ihr mir folgen gern führe ich euch zu dem Lager. Ihr dürft gerne dann mein Zelt beziehen."Meinte Maegor und gab seinem Hengst die Zügel und lies ihn antraben. Er ritt langsam wieder zurück den Weg den er gekommen war. "Ja es war ein weiter Weg hier in den Norden, doch wird es sich Lohnen am Ende, wie sagt man oft ist der Weg das Ziel."meinte Maegor und schaute rüber zu Elisa die ihm folgte.
Das Lager tauchte schnell vor ihnen auf, die Schwarzen Rüstungen und die Zelte wirkten sehr gewaltig. Maegors Zelt stand in der Mitte und war aus schwarzen Leinen und seide. Maegor hielt vor dem Zelt an und stieg vom Pferd ein Junge kümmerte sich sogleich um seinen Hengst. Maegor betrat das große Zelt auf der Gegenüber liegenden Seite des Zeltes Prangerte direkt der Rote drei Köpfige Drache des Hauses Targaryen.

Als der Hengst des Mannes ihr gegenüber unruhig wurde, scheute auch die Stute leicht zurück, jedoch legte sich das Verhalten auch wieder und Elisa trabte neben Maegor, den sie unter dem Namen Mikken nun kannte, her.
"Sehr freundlich von Euch."
Antwortete sie und sah aus dem Augenwinkel zu dem jungen Mann.
"Weise Worte, die Ihr sprecht. Doch wenn Ihr wirklich in den Norden wollt, müsst ihr noch weiter reisen."
Erklärte sie leicht hin und erblickte einige Momente später bereits das Lager. Sie wurde still und sah sich die Männer und Zelte an. Sie ahnte schon, dass das Zelt aus schwarzen Leinen und Seide wahrscheinlich das des Anführers sei und hielt ebenfalls vor dem Zelt. Sie stieg elegant von dem Rücken ihrer Stute und übergab auch ihre Stute einem Jungen. Als sie das Zelt nach Maegor betrat blieb sie noch im Eingang stehen und sah an das Banner ihr gegenüber. Sie kannte das Zeichen des Hauses Targaryen und ihr Blick wechselte von dem Banner mit dem dreiköpfigen, roten Drachen zu Mikken. Die junge Frau betrachtete ihn nun skeptisch.
"Nun Ihr stelltet Euch als Ser Mikken Roth Abgesandter vom Arbor vor, jedoch kenne ich das Haus welches einen solchen Drachen als Zeichen besitzt."
Sprach sie und rührte sich noch immer kein Stück aus dem Eingang.
"Wer seid Ihr wirklich?"
Sie hatte das Gefühl in eine Falle getappt zu sein. Sie kannte keinen Targaryen persönlich, jedoch kannte sie wohl wie jeder im Norden oder in ganz Westeros, die Geschichte des Hauses der Drachen und es konnte nur einen Grund geben, das der Mann, der sie eingeladen hatten das Banner in seinem Zelt hatte.

"Ja Mylady als Mikken stellte ich mich vor. In der tat."Maegor ging zu dem tisch der links in der Zelt Ecke stand und begann seine Rüstung abzulegen. Zu erst die Armschienen dann die Beinschienen. "Ich denke ich schulde euch Erklärungen doch in gefährlichen Zeiten verhüllt man doch lieber seinen Namen".Maegor legte zuletzt seinen Brustpanzer ab, auf seinem Seiden Wams darunter Prangerte auf seiner Brust ebenfalls der Rote Drache."Ist der Drache nicht ein tolles Tier mächtig und Unbeugsam. Ja ich werde euch sagen wer ich bin. Mein Name ist Maegor Targaryen vom Geburtsrecht her der wahre König von Westeros. Ich entstamme der Blutlinie von Maegor I Targaryen euch auch bekannt als Maegor der Grausame. Dies macht mich zum König Maegor der zweite seines Names, König der Andalen und der ersten Menschen. Beschützer des reiches und Lord von Drachenstein."erzählte Maegor. Sein Schwert hängt noch an seinem Silbernen mit Drachen Symbolen Verzierten Gürtel.

Ihre Vorahnung bestätigte sich kurz nachdem sie ihre Frage gestellt hatte. Sein Name war also Maegor Targaryen und nun konnte sie sich bereits denken, was er hier wollte. Vorallem wo er so betonte welche Position er in der Thronfolge hatte. Elisa legte eine Hand an die Schwertscheide an ihrer Hüfte und sah den Mann ernst an. Er war ihr freundlich begegnet, jedoch wusste sie nicht was sie nun von ihm halten sollte. Sie war eine treue Starkanhängerin, auch wenn diese Familie nicht mehr über den Norden wachten.
"Also wollt Ihr den eisernen Thron, nehme ich an."
Fasste sie die seine Ansprache zusammen und ging nun etwas weiter in das Zelt hinein, so dass nun die Plane des Eingangs richtig zu fallen konnte. Keinen Augenblick ließ sie Maegor aus den Augen. Er wollte in den Norden, dass konnte auch nur einen Sinn haben, wenn der Thron sein Ziel war.
"Und in den Norden wollt Ihr um dort Verbündete zu ergattern, da derzeit jeder weiß, wer den Norden eint liegt im Vorteil. Habe ich Recht? Lord Targaryen."

"Ja genau den will ich das hast du sehr gut erkannt".Meinte Maegor und schaute Elisa an, er spührte den Zorn den sie Ausstrahlte. Er wusste ein Vereinter Norden könnte Westeros ein gutes Stück erobern. Doch wie hatte sie seinen Plan so schnell aufdecken können, das Mädchen fesselte Maegor immer mehr. "Du bist ein sehr kluges Mädchen, Hübsch und wohl auch Behände mit dem Schwert. Nun bleibt doch die Frage was du tun willst, du kannst natürlich die Nacht hierbleiben Essen, Trinken und Schlafen. Eine andere Möglichkeit wäre mich natürlich zu Töten und so den Tot von Tausenden zu retten. Aber ich finde der Tot hat so etwas entgültiges wo doch das Leben so voller Möglichkeiten steckt."sagte Maegor weiter hin. Ein Junge brachte Speißen und Wein in das Zelt und ging zu gleich wieder raus. Es war Spanferkel fein Gebraten dazu Roten vom Arbor. Maegor ging zu dem Tisch nahm den kleinen Dolch aus dem Schwein und schnitt sich ein Stück ab.

Sie versuchte sich etwas zu entspannen und nahm die Hand wieder vom Schwert. Hätte er sie los werden wollen, hätte der Targaryen es sicher bereits veranlasst und doch lud er sie weiterhin zu Trank und Speis ein. Ihr Magen grummelte leise als sie den Duft des Ferkels vernahm und auch das restliche schürte ihren Appetit.
"Würde ich Euch töten, Mylord, käme ich wohl nicht lebendig hier heraus und auch ich hänge sehr an meinem Leben. Schließlich bin ich noch jung."
Sagte sie in einem verspielten Ton und trat zu ihm an den Tisch.
"Ich habe noch nie an der Seite eines Targaryen gespeist und die Aussicht lässt mich neugierig werden. Ehe ich mein Urteil über Euch fälle, muss ich Euch besser kennen und wo hätte ich diese Möglichkeit sonst, als an Eurem Tisch."
Sagte sie und nahm sich eine Traube von einem der Teller, die sie sich dann in den Mund steckte, nachdem sie diese kurz zwischen den Fingern gedreht hatte.
Ihre Rüstung schimmerte durch das Licht der Kerzen. Sie machte noch immer keine Anstalten diese Abzunehmen.

Während sie mit Maegor sprach, dachte sie schon an einige Pläne. Sie mochte weder die Lennisters noch die Boltons und vielleicht würde es dieser Mann ja wirklich schaffen, mit dem Norden sich zu verbünden, auch wenn er ein Drache war. Es war eine gute Möglichkeit, den Norden wieder zur Stärke zu führen, den er brauchte um gegen diese Parasiten anzukommen.

Er fühlte wie ihr Zorn langsam verflog und sie sich Entspannte. Dies lies ihn hoffen das der Abend einen guten Ausgang ohne Blut vergießen nehmen wird. Maegor schnitt das Ferkel in ein paar kleinere Stücke und steckte den Dolch zurück in den Kopf des Schweines. "Nein das stimmt Lebend kämt ihr nicht hier weg. Und auch stimmt es das ihr noch Jung seid und euer Leben vor euch habt."Maegor setzte sich auf den Stuhl der neben dem Tisch stand und bot Elisa den anderen da neben an. Sein Becher Wein stellte er neben sich auf einen kleineren Tisch ab. "Ah ich bin sicher ihr habt viel Schlimmes von den Targaryen gehört die taten des Irren Königs wiegen sehr schwer in der Familie. Doch meine Blutlinie hat nichts mit dem Irren König zu tun. Ihr könnt alles lernen was es von mir zu wissen gibt natürlich nur wenn ihr mir über euch erzählt."Meinte Maegor und schaute zu Elisa die noch am Tisch stand. "Ich bitte euch nehmt eure Rüstung ab euch wird hier nichts passieren ihr steht unter meinem Schutz und habt mein Wort das ihr den Tag morgen noch in vollen Zügen genießen werdet."Sagte Maegor er nahm einen Schluck roten Wein und stellt den Becher zurück.

Elisa sah den Mann noch immer an und langsam stellte sie fest. Das er sie ungewohnt fesselte. Viele Ritter und Lords hatte sie kennen gelernt, jedoch hatte er etwas an sich, was sie neugierig machte. Langsam begann sie die Rüstung abzunehmen. Sie nahm den Umhang, die Arm- und Beinteile ab und dann das Kettenhemd, nachdem sie auch den Gürtel um ihre Taille gelöst und zur Seite gestellt hatte. Sie legte alles ordentlich auf einen Stuhl in der Nähe. In dunkler Stoffkleidung setzte sie sich neben ihn und schenkte sich etwas von dem Wein in einen Becher ein.
"Ich hoffe, Ihr haltet Euer Wort."
Sagte sie grinsend und legte den Kopf leicht schief, während sie zu Maegor sah.
"Nun stellt mir Fragen und ich schaue ob ich sie beantworten kann, dann werde ich Euch etwas fragen und sehen ob Ihr es beantworten könnt."

Maegor sah zu wie sie ihre Rüstung abstreifte unter welcher ein Hübsches Mädchen zum Vorschein kam. Er nahm einen weitern schluck Wein und sah sie Elisa sich setze "Ihr könnt meinem Wort glauben Schenken."meinte Maegor und lauschte ihren Worten und Überlegte was er wohl fragen könne. "Nun zu erst drängt sich mir die Frage auf, was macht eine Lady wie ihr hier an so einem Ort. Nicht mein Lager sondern Schnellwasser, seid ihr Weggelaufen von zu Hause."fragte Maegor die Lady an seiner Seite.

Lächelnd betrachtete sie Maegor einen Moment und sah dann an die Decke des Zeltes. Sie streckte etwas die Beine von ihrem Körper und probierte einen Schluck des Weines.
"Weggelaufen ist das falsche Wort. Mein Haus gehört zu den Königstreuen Boltons und können es nicht ändern. Zu klein ist meine Familie und meine Mutter muss Kompromisse eingehen um unser Haus zu erhalten. Doch ich konnte das nicht. Ich diente immer treu den Starks den wahren Wächtern des Nordens."
Erklärte sie ausschweifend und sah dann wieder zu ihm.
"Daher ging ich von zu Hause weg um ihnen dort keine Schwierigkeiten mit meinem Mundwerk zu machen und um eine Möglichkeit zu finden den Norden zu retten."
Dann stellte sie den Becher auf den Tisch und zog nun auch die Lederhandschuhe aus.
"Nun frage ich, lag ich richtig mit der Vermutung, dass Ihr den Norden als Verbündeten sucht um den Thron zu bekommen?"

"Ah ihr wolltet eurer Familie keine Schande machen und gingt ins Exil ich verstehe das war sehr Mutig von euch. Eurer Familie den Rücken zu kehren."Meinte Maegor und nahm noch ein kleines Stück Obst und Käse. "Es ist eine Schande was mit den Starks passiert ist. Diese Zeiten sind für alle Hart."Er schaute sie an als sie nun ihre Frage an ihn stellte. "Ja damit hab ihr völlig recht, wenn der Norden geeint wird der Süden sich mir Anschließen. Dann flogen die Flusslords und das Grünetal dann ist der Thron zum greifen nah und der Norden bekommt seine Gewünschte Autonomie anerkannt. Sie dürfen dann ihren König des Nordens haben solange der sich an den Königsfrieden hält."Erzählte Maegor mehr als er wollte der Wein lockerte seine Zunge. "Nun wieder zu euch, warum reist ihr allein nicht in Gesellschaft bestimmt gab es doch da den ein oder anderen in einigen Nächten."fragte Maegor.

Sie hatte also recht gehabt mit dem was sie geahnt hatte. Sie lauschte aufmerksam seinen Worten, doch als er wieder eine Frage stellte, errötete sie. Solch eine hatte sie nicht erwartet. Sie griff nach dem Weinbecher und trank einen Schluck, da sich ihre Kehle schlagartig wie eine Wüste anfühlte. Sie blickte verlegen in den Becher und seufzte.
"Es gab einige die es versucht hatten, jedoch genieße ich lieber die Gesellschaft eines Mannes anstatt immer einen anderen. Da die meisten jedoch nur um eine Nacht baten, ließ ich sie links liegen."
Antwortete sie so geschickt sie konnte und sah zu Maegor auf. Sie strich sich mit einer Hand eine Strähne hinter das Ohr und lächelte leicht.

Maegor lauschte ihren Worten und grinste etwas. "Ich verstehe ihr wollt euch also fest an einen Mann binden. Also die wahre liebe und nicht euch einfach hergeben. Das ist eine gute Tugend heut zu Tage."meinte Maegor. "Es wird Spät mein Zelt ist euer Zelt ich werde in ein anderes gehen. Ihr könnt hier Schlafen"Meinte er un trank seinen Becher aus und stellte ihn auf den Tisch zurück. Er erhob sich von seinem Stuhl er merkte ganz leicht den Wein der die Erde drehen lies. "Ich wünsche eine Ruhige Nacht"er ging aus dem Zelt nach draußen und genoß die Abend luft.

Schweigend sah Elisa dem Mann nach.
"Schlaft gut."
Sagte sie leise als Maegor bereits das Zelt verlassen hatte. Die junge Frau stand auf und ging zu dem Stuhl auf dem sie ihre Rüstung abgelegt hatte. Sie zog ein Tuch hervor und nahm einzelne Teile der Rüstung. Sanft strich sie über das geschwungene Metall, dass sie täglich schützte. Als sie sich um jedes Teil gekümmert hatte und alles wieder ordentlich abgelegt hatte, sah sie sich noch einmal das Zeichen des Drachens an.
"Ein Targaryen... Ist er die Lösung nach der ich gesucht habe?"
Fragte sie sich selbst, während sie zu dem Bett hinüber ging. Sie striff die Stoffhose ab, legte sie ordentlich neben das Bett auf den Boden und lockerte ihr Hemd, dass sie noch am Laib trug. Dann legte sie sich nieder und zog die Decke über ihren Körper. Noch einmal strich sie über den Stoff des Bettes und schloss die Augen.

Maegor ging einfach in eines der Zelte das neben seinem lag und legte sich dort auf das Bett der Wein tat sein Übriges. Schnell schlief er ein und träumte von seiner Zeit, wenn er auf dem Eisernen Thron sitzen würde. Ganz Westeros würde ihm gehören, ja das war sein Traum ein sehr ferner Traum.

Der Neue Tag

Reichlich Ausgeschlafen wachte Maegor mit der warmen Luft auf die durch den Zelt Eingang in sein Zelt geweht wurde. Sanft umspielte sie ihn, es war als würde sie ihn wecken. Langsam setzte er sich auf und dachte über den gestrigen Abend nach. Was alles passiert war. Vor dem Zelt waren schon einige Söldner auf den Beinen und machten sich für die Jagd fertig.

Am Morgen erwachte Elisa durch ein paar Stimmen von Söldnern, die vor dem Zelt etwas vorbereiteten. Langsam setzte sich die junge Frau auf und strich sich durch die aschblonden Strähnen ihres Haares. Sie sah sich einen Moment um ehe sie sich an den Targaryen erinnerte. Sie hatte bei ihm im Zelt schlafen dürfen. Noch immer hatte sie den Geschmack des Weines im Mund während sie langsam aufstand und sich frisch machte. Aus einer Art Routine heraus, begann sie wieder ihre Rüstung und das Schwert anzulegen, ehe sie das Zelt vorsichtig verließ und sich um sah. Sie erblickte jedoch nur Söldner. Ohne auf deren Blicke groß zu achten suchte sie ihre Stute, die sie auch wenig später erspähte und zu ihr ging. Man hatte sich gut um sie gekümmert, was Elisa freute. Sie strich der Stute sanft über das weiße Fell und über die Nüstern.

Maegor kam aus dem Zelt und seine Rüstung würde ihm schnell von zwei Dienern. Seine Rüstung war schnell angelegt und einer der Diener ging zu den Ställen und holte seinen schwarzen Hengst. Natürlich begrüßte er auch mit einer Verbeugung Lady Cerwyn Ich wünsche einen guten Morgen Mylady, Verzeiht aber der König will auf die Jagd gehen.Meine der DIener und brachte das Pferd zu Maegor welcher sogleich aufstieg. Die kleine Jagdgesellschaft machte sich zum Ausritt fertig, es waren Insgesamt 15 Mann. Maegor schaute sich noch mal im Lager um und sah Elisa und trabte zu ihr hin. "Guten Morgen Mylady wollt ihr euch uns anschließen. Habt ihr Lust euch euer Frühstück zu fangen.Fragte Maegor.

Elisa hatte ihre Stute gerade gesattelt, als der Diener sie ansprach. Maegor wollte also jagen gehen, sie hatte vor weiter zu reisen. Also nickte sie kurz dem Diener zu und überprüfte noch einmal die Gurte des Sattels und des Halfters. Sie beobachtete wie die Männer aufstiegen und dann erblickte sie Maegor, der auf sie zu ritt.
"Interessant eine Lady zu fragen, ob sie auf die Jagd möchte."
Erwiderte sie schmunzelnd und stieg elegant auf die weiße Stute.
"Aber gerne nehme ich auch diese Einladung an, jedoch möchte ich Euch nicht in den Schatten stellen. Ich bin eine gute Jägerin."
Sie ritt an ihm vorbei zu den Männern, die auf ihn warteten um weiter zu reiten.