Game of Thrones
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.: RPG zur Serie ab Staffel 4 :.
 
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 Das Sommermeer

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BeitragThema: Das Sommermeer   Das Sommermeer Icon_minitimeMi Dez 10, 2014 1:49 pm

Seit gut einem Monat befanden sie sich nun wieder auf See. Jean hatte sich gefreut, nach den über drei Monaten, die sie von Osteren bis Meereen unterwegs waren, an Land sein zu dürfen. Aber der Umstand währte nicht lang und sogar noch am selben Tag, an denen sie in Meereen angekommen waren, stachen sie erneut in See. Niemand hatte damit gerechnet, dass es die junge Targaryen tatsächlich so eilig hatte. Es erwies sich als logistisch schwierig, alle, die eben angekommen waren, wieder aus Meereen herauszuschiffen. Ihnen stand nur die kleine 36er-Fregatte zur Verfügung, mit der man die Nachhut und die Vorräte gebracht hatte. Sie lag zudem nicht direkt am Hafen, sondern etwa 100m von der Kaimauer weg, da die Schiffe aus Osteren zu groß waren, um an den Hafenanlagen der alten Welt zu manövrieren. Glücklicherweise gab es ein einmastiges Beiboot, sowie mehrere Ruderboote, mit denen bis zur Abenddämmerung alle Gesandten und Soldaten an Bord gebracht werden konnten. Die SMQ Sautenille war auf Geschwindigkeit getrimmt und war daher mit ihren fast doppelt so hohen Masten weitaus schneller, als die Einmaster der alten Welt. Um sich der Flotte der Drachenmutter anzupassen, segelte man fast ausschließlich auf Großsegel.

Eine Woche dauerte es, bis sie den Golf der Trauer durchquert hatten und das südliche Kap des alten Valyria umschifften. Die Nachricht vom Aufbruch aus Meereen wurde so schnell wie möglich an die Außenposten in der westlichen See verschickt, sodass sich die Flotte aus Osteren mit voller Geschwindigkeit näherte. Eine Vorhut aus 20 schnellen Fregatten mit wenig Tiefgang hatten die Flotte aus beladenen Galeeren und Karacken bereits erreicht, als man Valyria passiert hatte. Das Wetter auf der Südroute blieb konstant. Die Sommersee war nicht besonders rau und Stürme waren hier eher selten.

Nach 2 einhalb weiteren Wochen zeichneten sich am Horizont die bis auf Toppsegel besetzten, riesigen Masten der Flotte Ihrer Majestäten Quintissantes ab.

Das Sommermeer Armada

Jean, der Marquis und einige andere Delegierte wechselten an Bord des Vollschiffes, das dem obersten Kommandanten Lord Admiral Naurrettère unterstellt war. Das Flaggschiff, die "SMQ Conquérant" war ein 6-deckiger Koloss von 90m Länge, das auf drei Decks verteilt je auf Steuerbord- und Backbordseite 52 Kanonen beherbergte. Wie die anderen Schlachtschiffe war jedes Deck außen abwechselnd in weiß und tiefem Königsblau gestrichen. Selbst die Kapitäns- und Offiziersmansarden erstreckten sich am achteren Teil des Schiffes auf 4 Decks. Die Kapitänsmesse allein maß drei Meter hohe Wände, mit Arkadenfenstern, die bis zur Decke reichten. Die Ausstattung war so üppig, dass Jean hin und wieder denken konnte, er befände sich wieder in seiner Heimat. Selbst die Wände waren mit den detailsreichsten Mustern, Ornamenten und Stuckarbeiten getäfelt und von der Decke hing ein metergroßer Kronleuchter aus tausenden Glasperlen, von denen die kleinsten wohl nicht größer als ein Fingernagel waren. Sogar einen Kamin gab es, der an der bugzugewandten Wandseite kunstvoll in die Einrichtung eingearbeitet war.

Die Tage vergingen und während Jean die Annehmlichkeiten an Bord genoss und die Abende an der großen Tafel mit den obersten Kapitänen, Commodores, Lieutnants, dem Admiral und Beamten selbst auf hoher See die edelsten Gerichte speiste, näherten sie sich Meile für Meile Westeros.
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BeitragThema: Re: Das Sommermeer   Das Sommermeer Icon_minitimeSa Dez 13, 2014 12:18 am



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Die Sommersee umfasst das Seegebiet südlich von Dorne
bis hin zu den östlichen Kontinenten Essos und Sothoryos und wird
durch die Stepstones im Norden von der Meerenge abgegrenzt.


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BeitragThema: Re: Das Sommermeer   Das Sommermeer Icon_minitimeDo Jan 15, 2015 6:29 pm

Der kleine Vorraum, der die privaten Gemächer des obersten Kapitäns, Capitaine de Vaisseau DuLotte, mit dem restlichen Teil des Heckaufbaus verband, wirkte auf Dauer etwas erdrückend. Er war gerade groß genug, dass ein kleiner Beistelltisch und zwei Stühle hineinpassten, ohne dabei geschmacklos zu wirken. Die Wände waren mit hölzernen Täfelungen versehen, die in einem sanften Pastellblau gestrichen waren. Dezente Lilienmuster in weißer Farbe, mit denen die Holzflächen bemalt waren, trugen zur ansonsten recht kargen Zierde bei. An der Wandseite befand sich ein kleines Bord-Fenster, durch das das indirekte Licht eines grauen und wolkenverhangenen Morgens drang. Vor und hinter ihm befanden sich jeweils schmale Türen, die mit quadratischen Fensterscheiben versehen waren und dem Kämmerchen etwas Enge nahmen.

Jean wartete schon eine ganze Weile und spähte immer wieder aus dem Fenster. Der Anblick des Meeres war fast völlig von Linienschiffen der allgegenwärtigen Flotte versperrt. Das Warten machte ihn zunehmend nervöser. Das letzte Viertel Jahr hatte er fast ausschließlich auf hoher See verbracht und war der immer selben Umgebung mit der Zeit überdrüssig. Er dachte in den letzten Wochen oft an Osteren. An die wunderschönen Inseln und daran, wie sich die ersten Siedler wohl gefühlt haben musste, endlich rettendes Land am Horizont zu erblicken, nachdem sie monatelang ziellos durch endlose Gewässer trieben.

Der frisch aufgebrühte Tee, der duftend in der kleinen, zierlichen Porzellantasse dampfte, gab ihm etwas Ruhe. Als er einen Schluck nahm, ließ ihn der süße Geschmack von Honig, Thymian und Waldbeere für einen Augenblick lang alles vergessen. Die sanfte Hitze des Aufgusses verursachte in ihm einen wohligen Schauer, der sich spürbar in alle Winkel seines Körpers ausbreitete. Er atmete tief ein und sog dabei die feinen Aromen der erlesenen Kräutermixtur auf. Dann hörte er ein leises Knarzen des Holzbodens. Es stammte eindeutig von Schritten, die aus dem Nebenraum kamen. Er spähte durch die Glasscheiben in der Tür und erkannte den Kapitän, der mit übergeworfenem Uniform-Mantel zu seinem Schreibtisch ging. Ihm folgte ein offensichtlich rangoberer Offizier, der in voller Montur gekleidet war.

"Monsieur, der nächtliche Dienst verlief ohne Schwierigkeiten.", sagte der Mann, der dem Kapitän gegenüberstand, förmlich mit den Händen am Rücken verschränkt. "Von 12 bis 7 Uhr Kurshaltung von 5 Strich Nordost. Seit 7 Uhr dreht der Wind in Südrichtung, Monsieur. Der diensthabende Maat gab Anweisung, Vorder- und Großmast Rah auf Lee zu brassen. Wir kreuzen jetzt am Wind mit 2 Strich Nordwest und 7 Knoten. Seit 8 Uhr sind Stag und Klüver gesetzt, Kalfat- und Schiffsmeister haben bereits ihre Runde getätigt.", fügte der junge Mann an, der, wie Jean mittlerweile an der Kockarde des Huts erkannt hatte, ein Fähnrich an Bord war.
"Sehr gut, Monsieur Brédout, wie kommen die Schiffe der jungen Targaryen voran?", entgegnete der Kapitän, der sich mittlerweile gesetzt hatte und Blätter auf der Schreibfläche sortierte.
"Fahren mit schätzungsweise 5 Knoten an achterer Formation, Monsieur. Sie können die Geschwindigkeit noch halten, segeln aber bereits hoch am Wind. Fällt der Wind weiter südwärts, könnten deren Segel killen.", antwortete der Fähnrich mit sachlicher und strenger Stimme.
"Ich verstehe. Er gebe seinen Vorgesetzten die Anweisung weiter, 2 Strich anzuluven und auf 3 Knoten zu gehen, bis unsere Alliierten wieder herangekommen sind. Er sei außerdem gebeten, an das Hauptschiff der Targaryen-Flotte Depesche zu schicken und dafür zu sorgen, deren Dienstobere mit den nötigen Kursänderungen zu versorgen.", sagte der Kapitän etwas beiläufig und reichte dem jungen Fähnrich ein handgroßes Kärtchen aus dickerem Papier, nachdem er den Vordruck der Admiralität Osterens signierte.

Der junge Mann verschwand nach einem verständigen Nicken raschen Fußes aus dem Raum. "Schicken Sie bitte Monseigneur DuLetharn herein.", wies er seinen Kammerdiener an, der Jean die Tür zum Office Du Capitaine öffnete. Jean stand nach dem langen Warten auf, sortierte den Saum seines Justaucorps und betrat den weitläufigen Raum, der fast den kompletten achteren Teil des 2. Decks einnahm. Über die ganze Länge der Heck-Wand erstreckten sich große Fenster, die den Raum erhellten. Der Holzboden bestand wie in der Kapitänsmesse ein Deck über ihnen aus feinem Parkett. Rechts von ihm befand sich der Arbeitsbereich des Capitaine DuLotte, der mit dunklem Holz getäfelt und an den Deckenleisten mit filigranen Holzschnitzereien dekoriert war. Dreiarmige Kerzenleuchter an den Wänden sorgten für die nächtliche Beleuchtung. In der Mitte des Raumes stand eine große, quadratische Tafel, die mit einer 2m mal 2m großen Karte ausgelegt war. Überall im Raum befanden sich feingliedrige und präzise wirkende Instrumente, von denen Jean nur einen Bruchteil kannte.

"Ah, Bonjour, Monseigneur DuLetharn!", begrüßte ihn der Kapitän freudig und stand auf, um seinen Gast zu empfangen. Das ältere Gesicht wirkte an diesem Morgen noch etwas schläfrig. Das weit geschnittene, offene, blau-gelb-weiße Justaucorps seiner Uniform war am Saum mit lauter Knöpfen geziert, die nicht größer als ein Fingernagel waren. Die Tressen am Kragen- um Saumaufschlag waren mit kunstvollem Goldkord geziert, ebenso wie die Schulterenden. Seine weiße Perücke mit zwei den Locken saß nicht ganz so akkurat, wie Jean es eigentlich gewohnt war. Seines Erachtens nach hätte man die Locken bereits wieder nachdrehen lassen müssen. Auch der schwarze Taftbeutel, der bis zum oberen Teil des Rückens reichte, war leicht verrutscht. Aber das war im Augenblick nicht von Belang. "Ich wünsche ebenfalls einen guten Morgen, Monseigneur.", entgegnete Jean und nickte ihm höflich zu.
"Bitte Setzt euch.", bot ihm der Kapitän zuvorkommend an und Jean konnte es kaum erwarten, sich erneut seiner Hauptbeschäftigung an Bord hinzugeben. Immerhin war das Polster des schwungvoll gestalteten Stuhls angenehm weich. "Ich habe Euch zu mir schicken lassen, weil ich hoffte, Ihr könntet mir einen Gefallen tun.", setzte der erfahrene Seemann vor ihm direkt an. "Die junge Targaryen scheint Euch bisher ausreichend Vertrauen entgegengebracht zu haben. Deshalb halte ich es für richtig, Euch als privaten Gesandten Seiner Exzellenz Monseigneur Admiral Naurrettère an Bord ihres Kommandantenschiffes einzusetzen. Ich habe bereits das Einverständnis Eures Protèges, Monseigneur Marquis De Rittaint eingeholt, Monsieur. Wir bitten Euch, der Dauphine und ihrem Gefolge als Botschafter unsere Pläne mitzuteilen und uns über ihre Reaktionen zu informieren. Bald erreichen wir die Höhe des Südkaps von Dorne und es verlangt präzise Kommunikation zwischen unseren Flotten, wenn wir die Meerenge nach den Vorgaben der nautischen Sicherheit durchqueren möchten.", erklärte der Kapitän mit kurzen Worten. Jean freut es, dass er nach der langen Zeit auf See, die Möglichkeit hatte, wieder einer ehrenvollen Beschäftigung nachzugehen. Die Erfüllung seines bisher wichtigsten Auftrags, Daenerys Targaryen als Alliierte zu gewinnen, brachte in ihm ein vorher noch nie dagewesenes Maß an Stolz und Ehrgeiz hervor. Der Gedanke, Auslöser eines der wohl bedeutendsten Ereignisse Osterens geworden zu sein, ließ ihn nicht mehr los. Jean brauchte gar nicht erst lange abzuwägen, bevor er das Angebot annahm.

"Monseigneur Capitaine, ich bin Euch äußerst dankbar, mir diesen ehrenvollen Auftrag zuteil werden zu lassen. Mit Freuden möchte ich Ihnen einwilligen und meiner neuen Aufgabe so viel Würde beimessen, wie es einem Edelmann geziemt."", antwortete er mit erleichterter Miene und dem freudigen Ton eines eifrigen, jungen Mannes.

"Formidabel, Monseigneur DuLetharn. Ich bin davon überzeugt, dass Ihr Eurem neuen Posten alle Ehre machen werdet!", antwortete der Kapitän mit froher und herzlicher Stimme.
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BeitragThema: Re: Das Sommermeer   Das Sommermeer Icon_minitimeMo Jan 19, 2015 5:55 pm

Die Schwinge wippte leicht in der Dünung des Sommermeer. Alle drei Segel der Galeere waren erfüllt vom Wind und die Ruder leer. Einige der Männer trainierten auf dem Deck andere, ruhten oder spielten.
Barnabas ruhte auf einem Stuhl auf dem Deck und trank. Ein junger Mann von den Sommerinseln betätigte die Pinne und sein Quartiermeister aus Tyrosh ging zwischen den Männern umher. Blaubart, wie man ihn nannte, rügte einen Mann der beim spielen betrogen zu haben schien.
Ein Volenter der am Mast hing wendete sich nach unten.
"Die Inselnmenschen drehen und die "Schankmädchen", signalisiert die Änderung auch."
Barnabas nickte und die Schwinge drehte bei, Irgendetwas machte ihm Sorgen.
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BeitragThema: Re: Das Sommermeer   Das Sommermeer Icon_minitimeDi Feb 03, 2015 11:31 pm

Die Schwinge hatte das Manöver fast beendet als von Backbord her ein Rauschen anschwoll das lauter wurde bis es Wind und Meer übertönte. Es endete in einem lauten Brüllen das alle Söldner herumfahren lies. Ein riesenhafter schwarzer Schatten näherte sich aus den Himmel. Bevor sich einer seiner Männer auch nur regen konnte, krachte das Vieh, das sich die Königin als Schosstier hielt, dieser Drache in das gleichnamige Schiff hinein.
Der Hauptmast in der Mitte des Schiffes Splitterte und wurde in die Tiefen gerissen. Ballustrade splitterte, und Krallen kratzten über das Deck. Männer wurden umgeworfen oder von Bord gerissen.
"Was zum Teufel.....", brachte der Söldneranführer noch hervor dann riss ihn etwas ledriges von des Füßen.
Stille. Dann war es auch schon wieder vorbei. Der Schatten verschwand und die Schwinge neigte langsam aber sicher in jene Richtung in die der Mast in Richtung Meeresgrund verschwand. Trümmer trieben auf dem Meer und der abfliegende Drache, wirbelte das Wasser auf. Barnabas erhob sich, der Kapitän der Schwinge stürmte herbei.
"Was ist passiert?", der Tyroshi richtete sich auf.
"Das Vieh hat uns grundlos attackiert. Hauptmast zerstört, zwei Mann hat er das Genick gebrochen, vier beim landen zerquetscht. Der Ausguck vom hauptmast ist ersoffen. Und das schlimmste...."
Der deutet auf einen blutigen Haufen auf dem Deck. Der halbe Körper ohne Unterleib war nur entfernt als Quartiermeister der Drachenschwinge zu erkennen. Der ehemals blaue Bart war Rot und Schwarz vom Blut. Die Augen blickten starr gen Himmel. Ein arm war gebrochen und grotesk verbogen, der andere umkrampfte ein blutiges Schwert mit dem er sich anscheinend verteidigen wollte.

"Denn Rest hat das Vieh gefressen."
"Wir drehen bei, geb dem Flaggschiff Signal. Wir müssen das reparieren. Außerdem... will ich eine Erklärung."
Sein Bauchgefühl hatte sich bewahrheitet.
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BeitragThema: Re: Das Sommermeer   Das Sommermeer Icon_minitimeSo Feb 15, 2015 7:49 pm

Nachdem Daario mit einem Boot an Bord kam und ein Mann eilig an ihm vorbeistürmte, dachte er nicht lange nach und folgte ihm, da der Mann sehr gehetzt und etwas schockiert aussah. Vielleicht gab es ja jetzt endlich etwas Arbeit für Daario. Immer einige Meter Abstand haltend folgte er diesem Kerl. Als dieser jedoch plötzlich stehen blieb, hielt Daario inne und beobachtete das Gespräch des Mannes der sich mit einem anderen graubärtigen Mann unterhielt. Seiner Kleidung nach konnte der Graubärtige vielleicht der Kapitän dieses Schiffes sein. Nachdem er das Gespräch von weitem beobachtet hatte, trat Daario auf den graubärtigen Mann zu. Seid gegrüßt. Mein Name ist Daario Naharis, Anführer der Zweitgeborenen und treuer Diener von Daenerys Sturmtochter, Mutter der Drachen. Wie es aussieht seid ihr der Kapitän dieses Schiffes? Er nickte ihm kurz zu. Es scheint als gäbe es ein Problem. Kann ich euch behilflich sein?
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BeitragThema: Re: Das Sommermeer   Das Sommermeer Icon_minitimeDi Feb 17, 2015 8:30 pm

Er wandte sich dem Neuankömmling zu.
"Ich bin nicht der Kapitän dieses Schiffs. Es gehört mir nur und ich führe die Söldner an die es Transportiert."
Er betrachtete den Mann argwöhnisch. Die Königin hatte überraschend schnell reagiert.
"Mit dem Problem kann ich euch weiter helfen. Das ist das Problem."
Er deutete auf den abgebrochenen Masten. Auf die Leiche des ertrunkenen von den Sommerinseln, den zwei Söldner auf dem Meer zogen. Auf die sechs toten Söldner die in ihren eigenen Blutlachen auf de, hölzernen Deck lagen.
Und auf den halben Körper des Quartiermeisters.
"Der schwarze Drache ist über mein Schiff hergefallen, hat es zerstört, sieben meiner Männer getötet und meinen halben Quartiermeister gefressen. Es wird Stunden dauern bis wir weiterfahren können."
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BeitragThema: Re: Das Sommermeer   Das Sommermeer Icon_minitimeMi Feb 18, 2015 3:03 pm

Daario trat einen Schritt nach vorne und sah sich alles an. Es war definitiv kein schöner Anblick. Und wie genau kann ich euch behilflich sein....? Er hielt kurz inne. Wie war euer Name noch gleich?
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BeitragThema: Re: Das Sommermeer   Das Sommermeer Icon_minitimeDi Feb 24, 2015 8:56 pm

Er kratze sich am Bart.
"Barnabas Grode. Man nennt mich auch die halbe Hand von Tyrosh.", sagte er und starrte erst von seinem Gesprächspartner und dann wieder auf den Schaden.
"Sprecht mit eurer Herrin. Sie soll ihre Drachen ruhig halten, außerdem brauchen wir eine Pause und einen Vorschuss um den Schaden zu beheben"
Einige Söldner begannen die Leichen einzunähen und über Bord zu werfen. Ein gefallener Priester aus Myr, murmelte einige Gebete. Nachtauge und der Novorsi begannen den Mast wieder aufzurichten.
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BeitragThema: Re: Das Sommermeer   Das Sommermeer Icon_minitimeDo Feb 26, 2015 5:34 pm

Ich werde es meiner Herrin ausrichten. Sie wird sich sicherlich umgehend darum kümmern. Daario beugte sich leicht nach vorne.Einen schönen Tag wünsche ich euch noch. Er lächelte Barnabas noch einmal flüchtig zu und machte sich auf den Weg zu seinem Boot um sich zu seiner Herrin aufzumachen.
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BeitragThema: Re: Das Sommermeer   Das Sommermeer Icon_minitimeMi März 18, 2015 11:37 am

OOC-Mitteilung:

Wie ich im Abwesenheits-Thread bereits bekannt gegeben habe, ziehe ich mich nun vollständig
aus dem Forum zurück. Da allerdings noch Klärungsbedarf besteht, wie es nun ohne
Jean und das verbündete Osteren weitergehen soll, schlage ich vor, alle bisherigen
Posts, die Jean betrafen, zu ignorieren. Genau betrachtet hat das Erscheinen von
Osteren am Storyverlauf an sich nichts verändert. Daenerys wäre auch ohne Jeans
Zutun nach Königsmund mit ihrer Flotte aufgebrochen. Aus diesem Grund ist es
nicht schwer, die bisherigen Beiträge zu den Allianzbemühungen zwischen Osteren
und Daenerys inhaltlich zu übergehen.

Für den konkreten Fortgang der Handlung betrachte ich es also für die einfachste
Lösung, die Flotte Osterens an Daenerys' Seite aus dem Register zu streichen. IP
bleiben also nach GoT-konformem Bild noch ihre eigene Schiffe plus die Unter-
stützung durch Barnabas. Für den konkreten Ausgang der späteren Schlacht in
Königsmund sollte das nicht unbedingt größere Auswirkungen haben. Auch ohne
die Unterstützung durch Osteren stehen die Siegeschancen für Daenerys hoch.
In dieser Hinsicht ist es der Balance zwischen den Mächten also äußerst zuträglich,
wenn Osteren künftig nicht mehr in die Handlung eingreifen wird.

Wie ich schon im Abwesenheitsthread erwähnt habe, gebe ich meine Kreation
Osteren an die Community frei. Wenn Interesse besteht, können die Inseln und
womöglich auch die Kultur von anderen Mitgliedern genutzt werden. Hierbei steht
es eventuellen Interessenten natürlich vollkommen frei, bisherige Punkte in der
Geschichte, der Kultur oder dem System Osterens nach Belieben abzuändern.
Alle von mir getroffenen Festlegungen diesbezüglich können ignoriert werden.

Liebe Grüße,
Jean
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