Behind two Souls

Leo war an diesem Morgen in der Stadt unterwegs er wollte dem Palast Alltag einfach mal entfliehen wer konnte es ihm verübeln. Nicht das ihm seine Aufgabe schwer wurde doch hin und wieder wenn es den ganzen Tag nur Audienzen gab war es ihm langweilig dort zu warten. Margaery hatte er in Obhut ihres Bruders Loras gegeben er war sicher so würde ihr nichts passieren während seiner Abwesenheit und Königsmund hatte er sich noch nicht richtig an geschaut dies wollte er auf diesem Wege nach holen. Was sollte er auch sonst machen. In seiner Typischen Leder Kleidung lief er durch die engen und von Menschen dich Bevölkerte Straßen. Dabei immer bedacht auf Taschen Diebe oder sonstiges zu achten. Zwar hatte er Geld mehr als genug selbst wenn er heute seinen Beutel verlieren sollte. Aber das Schicksal her raus fordern sollte man nun auch nicht. Er hielt an ein paar Ständen an und schaute sich die dortigen Arbeiten an, es gab einiges das sein Interesse weckte doch für nichts wollte er so richtig eine Münze Locker machen immer war der Gedanke da was er damit wolle oder was er damit machen solle. In Gedanken versunken ging er seinen Weg weiter vorbei an weitern Ständen mit anderen Arbeiten. Ihm flogen viele Gedanken durch den Kopf warum auch nicht er hatte von seinem Vater in all den Jahren seiner Kindheit eine schwere Pflicht bekommen und er wusste einfach nicht wie er diese nur umsetzen solle. Ihm wollte des Bezüglich nicht so richtig ein plan einfallen. Dennoch gab er die Hoffnung nicht auf sicherlich würde ihm eines Tages in die Hände spielen und er konnte seinen Vater stolz machen.

Sie hatte ein paar Münzen gespart. Nicht viel, aber genügend, um sich ein wenig zu essen kaufen zu können, was beileibe nicht sonderlich häufig vorkam.
So hatte sie die Münzen aus dem Versteck unter eines losen Bodenbrettes ihres Häuschens geholt und sich in die Stadt begeben, wobei sie hoffte, dass ihr das Geld nicht wiederum gestohlen wurde.
Langsam schlenderte sie an den Auslagen der verschiedenartigen Stände vorbei und erwarb schliesslich ein wenig Obst, welches sie in die kleine Ledertasche, die sie selbst genäht hatte, steckte. Nachdem sie noch ein paar freundliche Worte mit dem Verkäufer gewechselt hatte, ging sie weiter, nahm einen Apfel aus der Tasche und wollte gerade hineinbeissen als er ihr aus der Hand fiel und neben einen Mann rollte. Hastig lief Zerina hinzu und bückte sich nach dem Apfel, um sich dann, eine Entschuldigung murmelnd, wieder zu erheben und den Mann anzusehen. "Verzeiht mir, Ihr seht nicht so ärmlich aus dass ich Euch etwas essbares zurollen müsste." versuchte sie scherzend, die Situation aufzulockern. Der Mann wirkte gefährlich...

Leo spürte wie etwas gegen seinen Fuß stieß und schüttelte seinen Kopf um sich aus seinen verworrenen Gedanken zu holen. Er sah die Frau die sich nach dem Bückte das ihn angestoßen hatte und es war nur ein einfacher Apfel. Dies brachte Leo und lächeln doch ihre Worte zischten zu gleich die Freude bei Seite die er für einen kurzen Augenblick hatte. "Euch sei verziehen jedoch eure Worte nicht. Ihr wisst wohl nicht wer vor euch steht."meinte Leo er hatte zwar selten Sätze mit diesen Worten geendet. Doch war ihm klar das diese Situation dies nun Verlangte also Sprach er auch diese Worte aus. Warum sollte er sich kleiner machen als er war. Er wusste ganz genau was er war.

Das Lächeln des Mannes verblasste wie ein Gemälde, welches zu lang dem Regen ausgesetzt war und in diesem Augenblick wusste die brünette dass sie zu forsch gesprochen hatte. Sie bereute ihre Worte augenblicklich, trat einen Schritt zurück und senkte den Blick auf den roten Apfel in ihren Händen. Hart schluckte sie, ehe sie sprach. "Ich...es...Ich wollte nicht...Es tut mir wirklich leid...Mylord." Aus dem Augenwinkel sah sie dass es plötzlich still um sie geworden war und sie nun genau das hatte, was sie immer vermied: Aufmerksamkeit. Die Menschen hielten in ihren Tätigkeiten inne und taten als wären sie dennoch beschäftigt aber Zerina war bewusst dass ein jeder sein Augenmerk auf den Mann und sie richtete. "Nein, ich weiss in der Tat nicht, wen ich vor mir habe." meinte sie so leise, dass man sie kaum verstehen konnte, während sie spürte, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. Sie widerstand dem Impuls, einfach fortzulaufen, nur mit Mühe.

Leo sah das verschreckte und scheue Mädchen sehr genau an. Er bekam die blicke der anderen sehr genau mit doch dies machte ihm Herzlich wenig aus. Ihn kümmerten andere Leute nur teils teils, er sah das Mädchen lange Zeit einfach nur an. Seine Arme hatte er vor seiner Brust verschränkt er dachte über ihre Worte nach und sah an sicher her runter. Sein lächeln trat auf seine Lippen zurück und seine Arme sanken von seiner Brust und er begann zu lachen."Ach ja du bist mir eine freche gefällt mir doch solltest du aufpassen wen das der falsche hört lässt er dich Auspeitschen oder Entführt und Verkauft dich. An irgendwelche Leute damit wäre dann niemandem Geholfen werde dir noch deiner Familie noch diesen Leuten hier die sich nur um sich selbst Kümmern."Meinte Leo nach dem sein Lachen abgeklungen war. Er griff nach seiner Geldbeutel und kramte in diesem und Zählte ein paar Münzen ab."Hier das ist für dich."meinte Leo und gab dem Mädchen vor sich etwas 20 Golddrachen. Er sah die Leute an die um sie herum zu schauten."LOS SCHERRT EUCH AN EURE ARBEIT."sagte er laut an diese Gerichtet und ging langsam weiter.

Schweigen hüllte sich um sie, wie ein bedrohlicher schwarzer Nebel und Zerina spürte, dass sie zu zittern begann. Weshalb hatte sie auch nicht einfach den Mund gehalten?! Sie könnte sich dafür selbst ohrfeigen!
Dann erklang das Lachen des Mannes, was sie im ersten Augenblick zusammenzucken liess. Langsam liess sie den unwillkürlich angehaltenen Atem entweichen und hob ebenso langsam und vorsichtig ihren Blick, um den Mann wieder anzusehen. "Ja Mylord. Verzeiht Mylord." stammelte sie. Was hätte sie auch sonst sagen sollen? Zerina fürchtete, dass ihn jedes falsche Wort erneut erzürnen könnte und sie dann womöglich nicht mehr so glimpflich davonkäme. Sie stutzte als er ihr einige Münzen in die Hand gab und ihre Augen wurden gross. "Habt vielen Dank aber das...das ist viel zuviel, das kann ich nicht annehmen." Und sie hielt ihm ihre geöffnete Hand entgegen, damit er das Gold zurücknahm. Vor allem fürchtete sie, dass sie überfallen werden könnte, da nun genügend Menschen gesehen hatten, dass ihr so viele Münzen gegeben wurden.
Als der Mann die Menschen um sie herum anbrüllte, zuckte Zerina heftig zusammen und trat hastig noch einige Schritte zurück. Es wurde Zeit, zu verschwinden, nicht wahr?

Leo geht weiter er weiß das er dem Mädchen voel Geld gegeben hat doch das stört ihn nicht weiter warum ach mit dem Geld macht er nichts tolles von daher war das schon richtig so von ihm."Doch doch das kannst du annehmen und mein Name ist Leo das ist einfacher als Lord welcher ich nicht bin."meinte Leo udn sah nochmals zu dem Mädchen zurück"Möchtest du mich ein stück des Weges begleiten."fragte er ganz einfach Frei herraus.

Er ging einfach weiter, ohne sie noch eines Blickes zu würdigen und Zerina beeilte sich, die Münzen in ihrer Tasche zu verstauen. Sie wunderte sich über seinen plötzlichen Sinneswandel, denn schliesslich war er sie zuerst so angegangen und nun gestattete er ihr sogar, ihn beim Vornamen zu nennen...? Zerina beschloss, auf der Hut zu sein. "Habt Dank ähm, Leo, aber ich weiss nicht, wie ich Euch dies je vergelten könnte." Von dem Gold würde sie eine Weile leben können, das stand ausser Frage.
Als er sie fragte, ob sie ihn begleiten wollte, schrie alles in ihr 'Nein!!!' aber Zerina fürchtete diesen Mann und seinen Zorn, also nickte sie. "Wenn Ihr mir diese Ehre zuteil lassen möchtet, werde ich dies gern tun, Myl...Leo." Sie hoffte nur, er würde ihr ihr Unwohlsein nicht anmerken.

Leo lachte etwas als er die Worte des Vergeltens Hört"Immer muss alles begleicht werden das ist schon Lustig nehmt es als Geschenk einfach an und seid Dankbar. Oder seid still ihr seid doch kein Lennister oder die ihre Schuld immer bla bla bla wir alle kennen den Mist diese Sprüche der tollen Häuser total langweilig ist das. Als müsste jedes Haus ein Motto haben."Leo war wieder in seinen Endlosen Gedanken verschwunden. "Ihr strahlt ein gewisses Unbehagen aus das kann ich in euren Augen Lesen tja so ist das halt in meiner gegenwart fühlen sich wenige wohl das liegt wohl an dem Blut das durch meine Adern fliest damit wirke ich finster.meinte Leo und setzte seinen Weg fort."Aber ich Rede ja wieder ohne Punkt und Komma erzählt mir etwas von euch wie ist das Leben auf der Straße so ich meine eine Lady werdet ihr wohl nicht."Leo bleib mit einem mal stehen und schaute dem Mädchen ganz genau in die Augen."Aha dachte ich es mir ihr seid keine Lady aber Adelig seid ihr eine Königin nein wohl kaum dann bliebe nur noch eine Prinzessin ja zweifels Frei das erklärt es."grinste Leo und ging weiter.

Zerina schwieg, während seine Worte auf sie niederprasselten. Anscheinend hatte sie schon wieder etwas falsches geäussert und so langsam wünschte sie sich, sie hätte diesen Mann niemals getroffen. Ein Teil von ihr glaubte nicht, lebend aus der Geschichte heraus zu kommen. "Aber ich bin doch dankbar, versteht mich nicht falsch." erklärte sie hastig und ging auf seine Ansicht über Häuser vorsichtshalber nicht ein.
"Verzeiht mir, wenn ich Euch beleidigt habe, das lag gewiss nicht in meiner Absicht." Ihr fiel auf dass sie den Apfel noch immer in der Hand hielt und verstaute ihn rasch in der Tasche. Der Appetit war ihr ohnehin vergangen.
Als er weiterging, folgte sie ihm rasch und schloss zu ihm auf, bis sie an seiner Seite lief. "Ich denke nicht, dass Ihr finster seid. Wärt Ihr dies, wärt Ihr nicht so grosszügig zu mir." gab sie zurück, auch wenn sie sich da gar nicht sooo sicher war. Doch ein naiver Teil von ihr glaubte an das Gute in den Menschen.
"Ich bin gewiss keine Lady. Nun, ich nähe ein wenig aber derzeit läuft es nicht gut. Doch es geht mir noch immer besser als vielen anderen." Dass sie kein angenehmes Leben führte, konnte er sich sicherlich denken, aber dass sie stahl, verschwieg sie lieber.
Als er so unvermittelt stehenblieb, hatte sie keine andere Wahl als sich ihm ebenfalls zuzuwenden. Es war ihr unangenehm dass er ihr so forschend in die Augen sah, doch sie hielt seinem Blick stand, auch wenn ihre Züge bei seinen Worten entgleisten. Woher wusste er...? Rasch holte sie wieder auf als er einfach weiterging. Aber er hatte es nicht ernst gemeint. Das konnte nicht möglich sein. Und er hatte ja auch gegrinst, also hatte er es gesagt, um sie zu verspotten, ja gewiss. "Ja, richtig, ich bin eine Prinzessin aus einem fernen Land. Deshalb lebe ich ja auch auf der Strasse." Das war frech und ironisch aber wenn sie für ein Strassenmädchen gehalten werden wollte, sollte sie beginnen, sich auch wie eines zu benehmen, hm?

Leo hört der Frau genau zu jedes Hört nahm er voller Aufmerksamkeit auf. Er fragte sich was sie sich wohl von ihm denken musste aber auf der anderen Seite war es ihm egal was die anderen von ihm dachten war es schon immer. Dies würde sich auch jetzt nicht ändern. "Ihr habt eine merkwürdige Art Dankbarkeit zu zeigen muss wohl an euren Wurzeln liegen aber ich Hörte selbst in Skagos soll es Zivilisierte Leute geben naja scheinbar wohl nicht."sagte Leo er wusste genau das der Frau in diesem Augenblick wohl die Fassung davon laufen würde und vielleicht sie hinter her."Nun eure Hoheit brauche keine Angst zu haben ich werde dich ganz sicher nicht auf deine kleine Insel zurück bringen dafür habe ich einfach keine Lust.meinte Leo "So Näh Arbeiten interessant könnte ihr denn auch mit Leder um gehen denn ich könnte eine neue Leder Ausstattung sehr gut gebrauchen immerhin leben wir hier in Gefährlichen Zeiten."redete Leo weiter."Dann weiter im Text nein beleidigt habt ihr mich ganz sicher nicht dafür gehört mehr. Aber eure Worte sind sehr Tröstlich es ist schön von jemandem so etwas zu hören es ist mal was anderes."meinte Leo und setze seinen Weg auf einen großen Platz fort.

Sie spürte langsam aber sicher leisen Zorn in sich aufwallen. Ihre Wurzeln? Was wusste er schon darüber? Nichts. Und ebenso wenig wusste er etwas über sie, auch wenn er ganz offenbar ein Hellseher war. Doch so oder so, sie sah nicht ein, dass er ihre Familie beleidigte. Sie selbst konnte er schimpfen, wie er wollte, doch liess sie nichts auf ihr Elternhaus kommen. So war es nun sie, welche plötzlich stehenblieb. "Wenigstens wurde MIR Respekt beigebracht." knurrte sie leise und sich darauf gefasst machend, dass er sie nun schlug.
"Was habe ich Euch angetan, dass Ihr derart mit mir umgeht? Ja, ich habe versehentlich einen Apfel in Eure Richtung gerollt, wofür ich mich entschuldigt habe und ja, ich habe etwas gesagt, das vielleicht ein wenig zu...frech war, aber es war gewiss nicht bös gemeint und ich habe mich auch dafür entschuldigt, also WAS wollt Ihr von mir?"
Und mit einem Male war er wieder die Freundlichkeit in Person. Zerina wurde nicht schlau aus diesem Mann, aber fest stand dass sie sich in seiner Gegenwart mehr als unwohl fühlte. Auch verspürte sie nicht das geringste Interesse daran, ihm eine Ausstattung anzufertigen, zumal sie nicht einmal wusste, ob sie das zu seiner Zufriedenheit hinbekommen würde. "Ich fürchte, meine Arbeit wird Euren Ansprüchen nicht genügen." räumte sie daher ehrlich ein.

Er hörte ihr genau zu "Mit Respekt wird man nicht Geboren, Respekt bekommt na nicht Vererbt Respekt kann man nicht lernen, Respekt kann man sich nur Verdienen.sagte Leo und so meinte er es auch."Das Stimmt du hast dich bei mir gnaz Brav und Nett Entschuldigt da gebe ich dir ganz und gar Recht. Von mir aus kannst du deines Weges ziehen."Leo war sich wegen der Frau unsicher sie war zwar Adelig aber was machte sie hier. Ihre Augen verrieten es ihm und er dachte an seine Kindheit zurück."Wenn du keine Arbeit willst ist das okay."Leo wendete sich von ihr Ab und ging iin eine andere richtung fort.

Auf seine Belehrungen hin, senkte sie kurz ihr Haupt, bis ihr wieder die Worte ihres Vaters in den Sinn kamen. 'Mein liebes Kind, achte stets darauf, jedem Lebewesen mit der Achtung zu begegnen, welche du ebenfalls von anderen erwartest. Nur auf diese Weise wirst du eine ehrbare und liebenswerte Frau werden. Sei gütig und warmherzig.' Sie hob ihren Kopf wieder und richtete ihre grün-braunen Augen vollkommen ruhig auf den Mann vor sich. "Für Eure Verbitterung habt Ihr mein Mitleid. Nicht aber für Eure Denkweise." liess sie ihn wissen und ging nicht weiter auf seine seltsamen Ansichten ein. Die erwarteten Schläge blieben aus, wenigstens das konnte sie ihm anrechnen.
"Ich bin noch nicht tief genug gesunken, um jedermann meine Arbeit anzubieten." Er ging und sie wandte sich ebenfalls ab, ohne ihm nachzublicken. Beinahe erinnerte er sie an einen Skagosi...Wahrscheinlich erklärte das ihre Abneigung.

Szenenende