Bibliothek

kleine Bibliohtek in einem Turm. Die Bücher werden auf zwei Stockwerken gelagert.
cf: Gästezimmer
Braden öffnete die Tür. Im Raum war es ruhig. Der Verwalter der Bibliothek sortierte Büche und das Feuer knistere leise in einer Ecke.Dann fiel sein Blick auf die Person, die davor im Seesel saß.
Vater!, sagte er höflich um die Ettikette zu waren.
Braden!, sagte Nyman Flint erfreut. Er sah älter und müder aus als Barden ihn in Erinnerung hatte. Die beiden umarmten sich.

cf.: Gästezimmer

Arya war dem Mann gefolgt und hatte sich während sie durch den Gang gegangen waren alles gut eingeprägt. Irgendwie hatte sie sich das angewöhnt. Den alten Mann der Braden in der Bibliothek willkommen hieß, kam ihr seltsam bekannt vor. Sicher war er einst einmal in Winterfell gewesen. Oft genug waren dort Leute bei ihrem Vater gewesen. Sie selbst hielt sich im Hintergrund bedeckt wie es ihrer Tarnung angemessen war. Sie senkte leicht den Kopf blickte aber noch unter den Haaren heraus zu den Männern auf.

Braden lies sich nun auf einem Sessel neben seinem Vater nieder.
Wie geht es dir?
Besser. Nur bin ich in letzter Zeit etwas entnervt. Es geht alles so schnell.
Nyman Flint legte das Buch weg das er gelesen hatte. "Stammbaum und Historie der Großen Geschlechter aus den Sieben Königslanden. Mit Beschreibungen zahlreicher Hohen Lords und Edler Ladys samt deren Kindern." von Malleon. Barden fragte sich warum sein Vater dies las. Selbst den Septon langweilt dieses Buch.
Wer ist dein Begleiter?
Barden blickte Arya an und nickte ihr zu.

Arya sah das zustimmende Nicken von Braden und trat neben den Sessel in dem dieser saß. Sie verbeugte sich noch einmal und stellte sich dann vor.
"Mein Name ist Arry, Eure Lordschaft. Ich bin Herrn Bradens Diener."
Erklärte sie, so höfflich sie es von Winterfell gewohnt war. Dann richtete sie sich langsam wieder auf und sah den Mann an, dann fiel ihr Blick auf das Buch. Ihr Vater hatte dieses Buch auch auf seinem Tisch liegen gehabt, als sie in Königsmund waren. Ein paar Momente vergingen, ehe sie zu Nyman Flint wieder aufsah.

Ein wenig verwirrte das Mädchen Barden, aber er tat es ab.
Sei gegrüßt Arry, sagte Nyman und strich sich über den Bard.
Weißt du etwas neuen, Vater?
Nyman lächelte verschmitzt.
Diese Eisenmänner, die aus unbekannten Gründen im Landesinneren sind, haben Grauenstein angegriffen. Der rechte Zeitpunkt ist nah. Wenn alle Formalitäten abgeschlossen sind solltest du deinen Cousin in Karholt aufsuchen. Er mag dich mehr als mich. Mit seinen Leuten könnten wir den Augenblick nutzen.
Weißt du sicher das es klappen wird. Kennst du nicht die Gerüchte von der Mauer.
Nyman zuckte mit den Schultern. Doch Barden wußte das sein Vater recht hatte. Der Zeitpunkt war günstig.

Arya hörte sich alles an. Was hatte Braden mit seinem Vater denn geplant. Ohne über ihre Tarnung nachzudenken, sah sie Nyman nun wirklich voller Neugierde an.
"Für was ist der Zeitnah? Was habt Ihr vor?"
Ehe sie sich selbst daran hindern konnte, etwas zu sagen.

Beide drehten sich um. Der alte Nyman strich sich langsam über seinen grauen Bard und betrachtete Ayra genau. Hinter seiner Gesichtsbehaarung meinte Braden ein Lächeln war zu nehmen. Er hob das Buch wieder an und blätterte ein wenig darin herum. Braden schluckte kaum merklich
" Seite 367... Die zweite Tochter des Lords aber, erinnert mehr an das Haus Stark als an die Tullys. Sie hat ein langes Gesicht, graue Augen und braune Haare. Sie ist dünn, aber nicht so zierlich gebaut wie ihre Schwester. Man könnte die Kleine für einen Jungen halten wenn man nicht genau hinsieht. Malleon und seine Schüler war aufmerksam und leider sehr langatmig in ihren Beschreibungen. Dies ist eine recht neue Version, des Buches die von Malleon Schüler Skrivar um die neuen Generationen der Häuser erweitert wurde.... , sein Vater blickte Arya wieder direkt an.
Barden wußte das er es erkannt hatte. Der Lord von Witwenwacht legte das Buch an die Seite und setzt seine Fingerspitzen gegeneinander.
Ich denke aber die beschreibung stimmt... Lady im Wege.
Braden mußte Lächeln als er bemerkte das sein Vater immer noch so auf Draht war wie früher. Nicht nur das er bemerkt hatte wer Arry wirklich war, sondern er hatte auch verstanden das sie einen Grund haben musste um sich zu tarnen. Wobei der Titel Lady im Wege vielleicht auch etwas aufäälig war. Barden räusperte sich.
Es... ähm ging um einen Angriff auf Grauenstein. Bolton muss sich bereits gegen die Eisenmänner wehren die angreifen auf Grauenstein und an den Westküsten. Auch hat er hunderte Menschen im Süden abgestellt, weil er einen Angriff des Reeds und Tallharts fürchtet und genau so viele an der Schenkung weil er fürchtet die Nachtwache könnte ihren Schwur brechen und sich einmischen. Wir denken das diese Aufteilung seiner Truppen vorteilhaft sein könnte. Die Bergclans haben 400 Mann bereit gestellt mit denen sie die nördlichen Truppen Boltons angreifen wollen. Wir verfügen über 200 Mann und mit Glück nochmal 150 von Ramsgate und Weißwasserhafen. Mehr wollen die Manderlys nicht schicken, weil sie es nicht mit Bolton brechen wollen falls wir verlieren. Die Flints von den Fingern haben 250 Mann und 150 Freie organisiert mit denen sie über die Bucht übersetzten wollen und die Westküste gleichzeitig mit den Eisenmännern attackieren. Die Reeds und Tallharts hätten nochmal rund 400 Ritter und Freie aber wir haben leider keinen Kontakt zu ihnen., erklärte er die Lage.
Und die Karstarks hätten nochmal 310 Ritter aber wir müssen sie erst überzeugen., fügte sein Vater hinzu.

Arya zuckte kurz zusammen, der alte Mann hatte sie also schneller erkannt als sie dachte. Verlegen kratzte sie sich an der Wange, während er die Stelle aus dem Buch vorlas. Aber scheinbar verstand er, dass sie ihre Tarnung nicht verlieren wollte. Das Mädchen war froh darüber, dass Braden dann wieder das Wort ergriff und begann zu erklären was ihr Plan war. Sie konnte sich die ganzen Zahlen der Männer, die sie zu Verfügung hatten nicht merken, aber sie verstand warum die beiden Flints den Zeitpunkt für gut empfanden.
"Karstarks."
Wiederholte das Mädchen nachdenklich den Namen. Sie wusste nur wage, wie man es ihr erzählt hatte, was zwischen ihrem Burder und Rickard Karstark gewesen war. Ihr Bruder hatte ein Urteil über den Mann gefällt und es auch ausgeführt. Jedoch wandte sich das Haus Karstark von den Starks ab.
"Vielleicht könnte ich mit ihnen reden."
Gab sie ihre Überlegung von sich. Sie ging so oder so davon aus, dass Nyman wusste wer sie war, also konnte sie auch offen sprechen.
"Die Karstarks sind vom gleichen Blut wie ich."
Das Mädchen sah mit ihren grauen Augen direkt zu Nyman und Braden.

Barden kratzte sich am Kinn. Er dachte nach. Er selbst hatte bereits vor gehabt mit seinem Cousin zu reden, allerdings war er sich nicht sicher wie dieser reagieren würde. Seit dem Streit mit den Starks hatten seine Verwandten sich zurückgezogen. Eine Entschuldigung einer Stark könnte helfen.
Das könnte klappen, außerdem würde es auf dem Weg zur Mauer liegen

Arya nickte leicht verstehend. Sie würde sowie so noch einige Zeit an Bradens Seite bleiben. So bekäme sie doch noch die Chance sich zu rächen. Doch wie sie mit den Karstarks reden sollte, wusste sie noch nicht. Aber da würde dem Mädchen sicher noch etwas einfallen.
"Ich bin sicher die richtigen Worte finden zu können."

Braden blickte sie an. Er fragte sich was noch in ihr stecken würde.
Das hoffe ich. Mein Vetter ist seid dem Tod seines Vater... recht reizbar.
Reizbar war das vermutlich beste Wort dafür. Es wußte nicht was er sonst sagen sollte.

Maegor ritt gerade in 10 Söldnern die er mit in die Burg genommen hatte auf den Burghof. Maegors Rüstung glänzte im milden Sonnenlicht es war eine Rüstung die man nicht oft sehen konnte. Es waren einzelne Metallblättchen die jeweils sich zur hälfte Überlappen. Seine Armschienen sowie seine Beinschienen waren aus einem stück Stahl. Seine ganze Rüstung machte ihn sehr Beweglich ohne das er etwas von seinem Schutz einbüßte. Die Metall Blätter sahen aus wie kleine Drachen Schuppen, seine Rüstung war in Grunde Komplett Schwarz doch waren Rote Elemente eingearbeitet. An seinem Verzierten Gürtel der mit feinen Drachen Symbolen verziert ist trägt er wie seid Jahren schon das Schwert seiner Familie, die Dunkle Schwester. Seine Söldner hinter ihm waren auch Schwarz mit ebenfalls Roten Elementen, doch bestand ihre Rüstung so wie man sie kannte aus schwerem Stahl. Die Restlichen 90 Söldner hatten ihr Lager vor Witwenwacht aufgeschlagen nur wenige Minuten entfernt. Maegor schaute sich um er viel den Leuten auf dem Burghof natürlich ins Auge genau das wollte er ja auch. Loren Strand der Haushofmeister kam auf ihn zu. "Was kann ich für euch tun Mylord."fragte er an Maegor gerichtet. Maegor stieg vom Pferd herunter "Nun ihr könnt zu Anfang mein Pferd versorgen, dann bringt mich zu eurem Lord ich will ihn Sprechen."Meinte er, der Haushofmeister winkte einen Jungen herbei der sich um die Pferde kümmern sollte. "Und wen darf ich Lord Flint ankündigen und was sind seine Absichten."fragte der Haushofmeister weiter. Maegor bleib ruhig und machte das Spiel mit. "Ihr dürft Ser Mikken Roth ankündigen den Abgesandten vom Arbor, ich komme ihm Auftrag von Lady Marya Rothweyn sie will ein Handelsabkommen." meinte Maegor. Der Haushofmeister verbeugte sich "So denn Ser folgt mir bitte doch eure Wachen müssen warte.". Maegor nickte und der Haushofmeister führte ihn her rein. Als sie vor einer großen Türe halt machten klopfte der Haushofmeister und nach einem Herrein öffnete er die Türe. "Mylord ich störe nur ungern aber jemand aus dem Süden möchte euch sprechen."Ohne Antwort abzuwarten drängte sich Maegor in den Raum rein. "Mylords bitte Verzeiht mein Rühdes eindringen doch mein anliegen eilt mich." Entschuldigte sich Maegor vor den Lords. Er blickte in ihre Augen und versuchte ihre Reaktionen zu deuten. "Ich bin Ser Mikken Roth vom Arbor Gesandter der Lady Marya Rothweyn voM Arbor die ein Handelsabkommen vorschlägt und mehr."Erzählt Maegor den Anwesenden.

Die Tür wurde aufgerissen so das alle, inklusive des Septors aufsprangen. Strand gefolgt von einem jungen, hellblonden Mann betraten den Raum. Barden bedeutete Arya vorsichtig, das sie sich im Hintergrund halten sollte.
Barden war dem Ritter einen prüfenden Blick zu. Eine teure Rüstung hatte er da. Nyman Flint ging dem Gast auf seinen Stock gestützt entegen.
Danke Loren. Ihr könnt gehen. Seid gegrüßt Ser Roth und setzte euch., meinte der Lord von Witwenwacht. Auch Braden und der Septor setzten sich wieder.
Braden ergriff das Wort.
Nun was verschafft uns die Ehre Ser? Was gibt es so wichtiges das ihr extra aus dem Süden kommt anstatt einen Raben zu schicken? Warum schickt Lady Marya euch?
Braden suchte in seinem Kopf nach den ihn bekannten Rothweyns. Lord Paxter, seine Frau Minna und ihre drei Söhne. Es gab noch eine Tante des Lords, irgendetwas mit O.... Diese Marya war entweder eine Tarnung oder eine Nebenlinie der Rothweyns. Braden wurde misstrauisch.

Maegor verbeugte sich als der Lord auf ihn zu kam "Ich danke euch Mylords das ich an eurem Tisch sitzen darf."Maegor nahm Platz. Er dachte über seine Worte nach und wählte sie mit großen Bedacht."Nun zu erst lasst mich sagen das mir es eine Ehre ist euch zu treffen. Mein kommen darf nicht mit einem Raben gesendet werden, es ist von großer Wichtigkeit das ich selber komme. Lady Marya schickt mich nicht wirklich zu euch Lady Marya ist meine Mutter, sie entstammt einer Nebenlinie der Rothweyn. Jedoch bin ich kein Bastard falls sie das nun von mir denken. Aber auch mein Name Mikken entstammt nicht der Wahrheit. Nun Mylords ich möchte ganz offen die Karten auf den Tisch legen ich erbitte eure Hilfe im Kampf um den Eisernen Thron. Denn ich bin der Rechtmäßige König von Westeros."Maegor hielt inne um seine Worte wirken zu lassen."Es mag schwer für euch zu glauben sein jedoch mein wahrer Name ist Maegor, Maegor Targaryen Sohn von Aerion Targaryen. Ich bin Nachkomme Maegor I Targaryen auch bekannt als Maegor der Grausame. Ich bin der recht mäßige König Maegor der Zweite seines Names König der Andalen und der ersten Menschen. Beschützer des reiches und Lord von Drachenstein."Maegor schwieg er konnte genau das entsetzen und die Sprachlosigkeit der Lords in ihren Augen sehen.

Barden war nun offiziell verwirrt und vor allem überrascht. Er verstand zwar was der scheinbare Thronerbe wollte aber, warum dieser sich falsch vorstellte um seine Tarnung kurz darauf fallen zu lassen verstand er nicht. Es sei denn, Maegor oder Mikken (wer auch immer) hatte befürchtet vom Haushofmeister ausspioniert zu werden. Das sein Vater wieder in den Stammbäumen blätterte, vermutlich um die Identität des Besuchers zu untermauern, sprach Braden. Er wählte seine Wort vorsichtig. War dieser Mann wirklich der Erbe der sieben Königreiche? Konnte man ihm trauen?
Der erste Gedanke Bradens war das er den Gast testen sollte.
"Nun dann ist eure Vorsicht verständlich... Aber was führt euch unbedingt nach Witwenwacht?"
Es gab genügent Häuser für ein Bündniss. Warum also die Flints? Der Herr von Zollwasser war sich nicht sicher was er von diesem Mann halten sollte

Maegor grinste er hatte diese Frage erwartet. "Mylord der Norden ist sich uneins zum den Thron zu bekommen braucht man einen Starken Norden, einen Vereinten Norden."meinte Maegor und schaute zu den Lords, er sah das alte Buch der Stammbäume und wusste seine Familie würde irgendwo Abseits steht. "Mylords ich bin der Meinung das ein Starker Norden das Grundgerüst eines Starken Königreiches sein kann. Meine Mutter war immer Beführ Worter der Starks doch nun, wirklich schade welch Ende es nahm. Sicherlich hätte ich auch zu den Boltons mit meinem Vorschlag gehen können aber man hörte ja wie Königstreu sie sind. Wenn ich ihnen für ihre Dienste zu viel Macht geben würde, würden sie nur Rebellieren nach einiger Zeit."Maegor schaute sich im Raum um hinter den Lords stand noch ein kleiner Junge aber sie schienen ihm zu Vertrauen, dann wollte Maegor es ebenso tun. "Mylords Westeros ist in harten und schweren Zeit der Winter naht und der Usupator hat keine Ahnung was auf ihn zu kommt. Dennoch weiß ich um euer Unterfangen den Norden zu Einen was ich gut heiße Zweifelsfrei, aber es gibt in dieser Welt noch mindestens einen weiteren Targaryen. Ob er oder sie so gewillt ist zu Verhandeln sei dahin gestelllt. Westeros muss sich entscheiden was es will. Ich würde das Land wieder zu wahrere größe führen. Doch brauche ich Männer und treue Verbündete."Maegor schaute die Lords an.

Arya hatte sich als der Fremde in die Bibliothek kam etwas zurück gezogen. Sie hörte was der Mann sagte und als der Name Targaryen fiel zog sich leicht alles in ihr zusammen. Oft hatte sie auf Winterfell von ihrem Umfeld gehört was diese Familie ihrer eigenen angetan hatte. Doch verhielt sie sich still. Doch als er mit seinem Plan begann schluckte sie missmutig.
"Dieser verdammte Thron hat den Norden doch erst zerrissen!"
Fauchte sie und trat neben Braden. Ihre Arme hingen an ihren Seiten herab und ihre Haare sahen leicht verwuschelt aus.
"Alle reden immer von diesem einen Thron und dem König über die sieben Königreiche! Aber vielleicht will der Norden nicht zu diesem einen König aufschauen, egal wer auf diesem Thron sitzt!"

Barden drehte sich zu ihr und legte ihr einen Arm auf die Schulter.
"Bleibt ruhig. Zeige ihm nicht deine Gefühle", flüsterte er.
Er wandte sich wieder Maegor zu. Irgendwie hatte Arya aber doch recht.
"Nun, entschuldigt meinen Diener.",sagte er höflich.
"Doch was ist wenn der Norden dem nicht gewillt ist? Wie mein Diener schon erwähnte, wenn wir nicht mehr dem eisernen Thron dienen wollen? Wir hatten über mehrere hundert Jahre einen eigenen König. Was außer unserer Uneinigkeit hindert uns daran, die wieder zu tun, Mylord?
Barden wollte den Erben aus der Reserve locken. Sein Angebot war verlockend, aber er könnte auch lügen. Nun mischte sich auch Nyman wieder ein.Sein Vater schlug das Buch zu und blickte die Gesprächspartner an.
"Mein Sohn hat Recht. Was habt ihr uns zu bieten? Das Land wieder zu wahrer Größe führen...? Das sind Worte die viele Könige sprachen und die meisten von ihnen scheiterten. Wir wissen kaum etwas über euch. Wir wissen weder welche Truppen ihr habt, noch welche Unterstüzung. So gut euer Plan klingen mag, so wirkt unser Unterfangen momentan lohnenswerter. Auch dürfen wir die Entscheidung nicht allein treffen. Unsere Verbündeten müssen auch zu stimmen. Zwei weilen hier. Ich könnte sie rufen lassen.
Nyman legte die Fingerspitzen aufeiander.
"Ihr sagtet es gibt noch einen eures Blutes. Dieser wird seinen Anspruch auch geltend machen. Ein weiteren Tanz kann sich Westeros nicht leisten, denn wir ihr schon sagtet: Der Winter naht.", mischte sich Braden ein. Er blickte zu seinem Vater.
Doch wir können euch ein Angebot machen. Beweist euch uns und wir werden uns euch beweisen. Was noch nicht heißt das wir akzeptieren.

Maegor grinste bei den Worten des Jungen. "Ah der Junge spricht wahre Worte ein kluges Kind"meinte Maegor und schaute die Lords an. "Es gibt nichts zu Verzeihen es stimmt der Norden wurde viele Jahre unterdrückt, einen König des Nordens zu bestimmen mag für euch einfach sein, aber ihn zu halten nicht. Die Lennister würde das niemals Dulden und so Macht Zerrütet wie der Norden nun ist würde der König nicht lange bleiben. Jedoch wenn man einen neuen König von Westeros auf den Thron setzen würde. Der den Norden Unabhängig macht und es erlaubt das es einen König des Nordens gibt. Dann wäre der Norden wieder das was er war, doch muss der Norden geeint werden und danach muss Westeros geeint werden um dies zu ermöglichen". Sagte Maegor weiter zu den Lords und lauschte ihren Worten. "Ich stelle euch mit Freuden meine Söldner zur Seite wenn ihr sie wollt. Euer Unterfangen haha sicherlich ihr könnt Grauenstein angreifen und einen wenn überhaupt kleinen Sieg davon tragen. Die Boltons werden sich Rächen dies kann Jahre so gehen bevor eine Partei die Oberhand gewinnt. Doch wenn ihr euch mir anschliest können wir das ganze mit einem Schlag enden lassen. Ihr könnt natürlich auch die Verhandlungen mit den Boltons suchen, aber dies würde euch nicht weiter bringen."meinte Maegor und schaute wieder zu dem Jungen Lord."Wenn der Richtige auf dem Thron ist kann ein Tanz verhindert werden, doch wenn ihr eure Konflikte über Jahre weiterlaufen lasst tja dann. Ein Tanz kann das Land nur in die Vernichtung werfen.Meinte Maegor und war auf ihre Antwort gespannt. "Wenn ich mich euch Beweisen wolle, wie würde das wohl aussehen. Dies Frage ich mich"fragte Maegor die Lords.

Arya sah schnell zu Braden, nachdem sie so unbedacht gesprochen hatte. Schnell ging sie einen Schritt zurück und verhielt sich ruhig. Auch wenn ihr die Aussicht, die der Targaryen ihnen zeigte, ihr nicht wirklich passte. Doch als er wieder begann zu sprechen, musste sie ihm recht geben. Schafften sie es den Norden zu einen und würden weiterhin so weiter machen wie bisher, würden die Lennisters es wieder so handhaben wie bei ihrem Bruder. Es würde in nur noch mehr Blutbad enden.
Das jungenhafte Mädchen senkte den Blick und sah zu ihren Händen. Sie dachte nach. Auch sie war gespannt, was Braden und dessen Vater wohl nun antworten würden.

Braden schnaubte und erhob sich.
Ihr seid recht unverschämt für einen Bittsteller Lord Targaryen. Ein Angriff auf Grauenstein dient nicht dem Zweck den ihre denkt. Ihr vermutet viel von unseren Plänen zu wissen doch im Grunde isst ihr kaum etwas. Man muss Bolton nicht militärisch bezwingen, nicht gleich. Man muss sein Bündniss zerschlagen und selbst neue gründen. Darauf beruht die Macht eines Königs. Auf seiner Fassade und seiner Spielart in der Politik. Das ist nicht unhöflich gemeint mein Lord, versteht mich nicht falsch. Ich will euch nur sagen das ihr eure Worte bedenken solltet wenn ihr verhandelt.
Er setzte sich wieder.
Die Lennisters werden die Eng nicht überwinden, wenn unsere Pläne funktionieren. 200 Bogenschützen können Maidengraben gegen ihre Armee halten. Wir müssen nur den Winter fürchten, diesen und euer Wappentier. Doch diese scheinen nicht mehr zu existieren. Natürlich ist euer Angebot verlockend, Besonders mit dem Autonomiestatus.
...
Ihr fragt wie ihr euch beweisen könnt? Zeigt und das ihr der König seid den das Land braucht. Ein guter Politiker, ein guter Feldherr und nah an den Problemen der Welt. Nicht wie der Kindskönig. Wie gesagt ich will euch nicht beleidigen. Wir werden mit unseren Verbündeten über eure bescheidenes Angebot sprechen. Was nicht heißt das wir euch jetzt fortschicken.

Maegor blieb ruhig und hörte die Antwort des Jungen Lords bis zum Ende an. "Ah ihr seid Jung aber nicht Kriegstreiberisch. Das ist sehr gut, das zeugt von einem Scharfen Geist. Ich muss mich für meine Worte entschuldigen doch waren sie ein Test meiner Seite ich wollte sehen, was ihr für ein Mensch seid. Ich bekam meine Antwort ihr seid sehr Klug, das ist eine Wichtige Eigenschaft in diesen schweren Zeiten."meinte Maegor und sah wie er Junge Lord sich wieder beruhigte. "Mir ist bekannt das die Eng als so gut wie Unüberwindbar ist. Doch sicherlich wird sich Tywin Lennister anderer Mittel bedienen als einer einfachen Armee wenn etwas nicht nach seinem Willen geht. Ich Verstehe das ihr mein Angebot bedenken müsst, dafür habe ich Verständnis. In der Zeit eurere Unterredung werde ich nach Grauenstein reiten aber ich werde euch 50 meiner Söldner schicken. Ich kann möglicher Weise Ramsay zur Vernunft Bewegen, er ist auch nichts anderes wie ein Kind. Möglicher weise finde ich auf Grauenstein auch weitere Verbündete für euch aber auch für mich."meinte Maegor und sah die Lord an.

Arya betrachtete den Targaryen-Lord und wurde leicht skeptisch. Doch sie blieb ruhig. Noch einmal sich in den Mittelpunkt zu drängen, würde ihrer Tarnung weniger gut tun. Sie strich sich etwas durch die Haare und wandte ihren Blick dann zu Braden und Nyman. Was würden die beiden wohl von seiner Planung halten.

"Mit Verlaub, ich glaube nicht das euch das so viel Sympathie von Seiten unserer Verbündeter ein bringen wird.", gab Nyman zu bedenken. Und das war bei weitem noch untertrieben. Von Seiten der meisten anderen Häuser würde ihm mehr als nur wenige Sympathien, sondern nur Hass entgegen kommen würde.
"Dem muss ich zustimmen, Lady Mormont würde euch umbringen. Ihre Tochter starb auf der Hochzeit, die ja von den Boltons mit durchgeführt wurde. Ebenso wie zwei Söhne des Lord Reeds oder Lord Manderlys Sohn Wendel.... Er schwieg und seine Hände umkrampften die Lehne seines Stuhles.
Oder mein Vetter Robin Flint. Sein Vater seufzte traurig.
Er wurde von einem Neffen Boltons erstochen.

"ich verstehe euren Standpunkt."sagte Maegor und erhob sich."Doch bitte ich um ein Schiff ich habe dringende Geschäfte in Essos zu tun. Ich brauche ein schnelles Schiff"meinte Maegor die belange des Nordens waren ihm nun egal. Erstens wollte er ihre Antwort auf sein Angebot haben und weiter wollte er doch mal Essos sehen. Wissen was es auf der anderen Seite der Meer enge so gibt. "Meine Truppen werde ich mit mir nehmen doch 10 Söldner lasse ich euch als Eskorte auf euren weitern Wegen."meinte er und hoffte sie würden ihm ein schiff geben.