Die Gästezimmer

Gästezimmer im Hauptgebäude
cf: Burghof
Braden stütze seine Hände auf die Fensterbank und hörte wie Strand die Tür schloss. Die Schritte des Haus-Hof-Meisters entfernten sich. Braden blickte auf den Hof, der bereits leicht verschneit war.
"Der Winter naht..." Andere in den Bergen, Freie in der Schenkung, Riesen am Kap der Adler. Nun das letzte stimmte nach allen Wissen nicht, aber die Gerüchte häuften sich und es wurde immer schlimmer. Würde die Nachtwache es schaffen? War es sinnvoll einen Krieg mit dem Süden zu suchen, wenn man die Gefahr im Rücken hatte?
Er zuckte zusammen als Arya überraschent sprach.
Nein.... Nein danke., sagte er gedankenverloren.

cf.: Burghof

Arya stellte sich neben Braden und sah hinaus.
"Es sind seltsame Zeiten... Der Spruch meiner Familie ist 'Der Winter naht' und doch habe ich noch nie einen erlebt."
Sprach sie leise und blickte zu dem Schnee.
"Und nun habe ich das Gefühl, dass ich den Sommer nie wieder sehen werde."
Die Gedanken den Mädchens kreisten um jene Tage, als sie mit ihren Brüdern auf dem Hof Winterfells gespielt hatte. Sie den Pfeil direkt in die Mitte der Zielscheibe geschossen hatte und dann von Bran verfolgt wurde. Sie hörte in ihrer Erinnerung das Lachen ihrer Familie, das sie wohl nie wieder hören würde.

(Sorry ich werde momentan ein wenig überfordert )
Braden blickte zur ihr/ihm.
Es gibt immer einen Sommer, der auf den Winter folgt. Und niemand kann das verhindern. Wie auch niemand die Sonne am aufgehen hindern kann., sagte er langsam. Er beobachtete die Menschen die über den Hof liefen und ihren Aufgaben nachkamen.
Allerdings machen mir die Nachrichten von der Mauer Sorgen.

Arya blickte eher zum Himmel durch das Fenster und lehnte sich etwas gegen das Fensterbrett. Sicher hatte Braden recht, aber sie konnte sich daran glauben. Als er von Nachrichten von der Mauer sprach sah sie zu ihm. Ihr Bruder Jon Schnee war dort.
"Was...Was sind das für Nachrichten?"
Fragte sie vorsichtig und besorgt.

(Kein Problem, ich bin derzeit auch etwas überfordert XD)

Braden wandte sich ihr langsam zu. Er seuftzte.
Wesen der Nach dringen über die Mauer hinweg. Andere und angeblich auch Riesen. Die Wildlinge rüsten zum Krieg und die Nachtwache werden immer weniger. Es gab mehrere Schlachten im Hinterland.
Der Krieg gegen den Süden wird warten müssen.
So sehr ich die Lennisters verabscheue, dies ist ein Problem aller Häuser. Wenn die Mauer fällt wird das Spiel der Häuser vergessen werden müssen, damit wir alle überleben können.
Es war zum verzweifeln.
Wir können nur hoffen, das es dazu nicht kommt.

"Oh Jon..."
Murmelte das Mädchen als sie die Wandlungen des Nordens hörte. Die ganze Welt die sie kannte, drehte sich vollkommen um. Sie sah zu Braden auf. In ihren Augen war deutlich das Vertrauen an ihren Bruder zu sehen.
"Mein Bruder wird die Mauer nicht fallen lassen! Egal wie, er wird sie schützen!"
Sie ballte die Hände.

Das hoffe ich sagte er langsam. das hoffe ich inständig.
Vielleicht sollten wir selbst zur Mauer reisen und uns ein Bild machen sobald wir hier fertig sind., sagte er langsam.
Er wandte sich wieder vom fenster ab und legte seinen Mantel bei Seite.
Wir sollten uns fertig machen. Es dürfte gleich los gehen.

"Zur Mauer reisen."
Arya dachte scheinbar über diesen Gedanken nach. Sie wollte die Mauer schon immer sehen und mit ihrem Bruder über sie hinweg sehen. Aber nun gab es wichtigeres.
"Vielleicht wäre das keine schlechte Idee. Aber es gibt noch wichtigeres zu tun."
Stimmte sie ihm zu und strich sich ihre Haare etwas zurecht.

Braden erhob sich und strich seinen Mantel glatt.
Ich werde meinen Vater in der Bibliothek aufsuchen. Wenn du willst kannst du mit kommen. Die Trauerfeier wird etwas später sein.
Er verließ den Raum durch die Tür und machte sich auf den Weg zu Bibliothek.

Arya sah ihm nach und dachte kurz nach. Sie folgte ihm dann schnell. Sie hätte auch sich etwas so umsehen können, aber sie war neugierig und wollte mehr über Braden wissen. Sie vertraute ihm, doch schaden konnte es nie auch seine Umgebung besser zu kennen.
"Ich denke, für meine Tarnung ist es besser wenn ich dich überall hin begleite."
Gabe sie vor und eigentlich stimmte das ja. Jeder Herr nahm seinen Diener überall hin mit. Sie folgte ihm zur Bibliothek.

Braden nickte freundlich und machte sich dann bereit zu gehen. Sie gingen, wieder in den Gang aus dem sie gekommen waren, verließen das Gebäude diesmal allerdings nicht. Sie kamen an eine Treppe die in einen breiteren Gang mündete der mit Säulen bedeckt war. Vor ihnen, war die riesenhafte Tür der Bibliothek. Er klopfte.
Herein., sagte eine müde Stimme.

tbc: Bibliothek (ich mache dort mal noch einen Einstieg)