Tyrions Gemächer

Am Morgen war ich mit Lady Sansa auf dem Markt in der Stadt gewesen sein nd mittlerweile lag ich gelangweilt auf dem Bett. Tyrion steckte wahrscheinlich wer weiß wo und ich lag hier ganz allein und langweilte mich. Es war heute äußerst warm draußen also hatte ich die Fenster weit offen in der Hoffnung es würde ein winziges kühles Lüftchen zu mir herüber wehen. Sansa hatte mir gesagt sie benötigte meine Dienste zunächst einmal nicht, erst heute Abend wenn sie sich auf den Ball zu Ehren König Joffreys vorbereiten sollte. Ich verabscheute solch öffentliche Veranstaltungen, für mich war es eine farse all die Feiernden zu sehen wie sie tanzen und so tun als interessierten sie sich füreinander. Uch war noch nie auf ein solches Fest eingeladen worden und ich hoffte es würde auch nie geschehen.

Nun eine Hure wie ich es war hatte natürlich auch nichts auf euner solchen Feierlichkeit zu suchen, selbst auch wenn ich das Dienstmädchen der Lady Lannister war. Allein daran zu denken das Tyrion dieses Blutjunge arme Mädchen heiraten musste ließ ekel in mir aufkommen, doch er war gut zu ihr unddas rrechnete ich ihm hoch an.

Tyrion seufzte leise. Die Sache mit Sanza war... schwierig. Er mochte sie, aber er liebte sie nicht. Gut, die wenigsten Heiraten geschahen aus Liebe. Er würde Sanza gut behandeln. Schwer war es nur, weil sie einfach noch so jung und so schlecht behandelt worden war. Und sie konnte ihn nicht leiden. Ganz nebenbei. Es war also schwierig und Tyrion darüber sehr unglücklich.

Er öffnete die Tür zu seinen Gemächern und schloss sie sorgfältig, bevor er den Kopf hob und leise nach der jungen Frau rief, die meistens hier ihre Nächte verbrachte. "Shae? Bist du da?" Er runzelte kurz die Stirn, konnte Shae aber nirgendwo ausmachen. Erst als er ins Nebenzimmer ging, wo auch sein Bett stand, entdeckte er die junge Frau, die ihrem Gesichtsausdruck nach nicht unbedingt bester Laune war...

Ich hörte wie sich eine Tür öffnete und hoffte inständig das es niemand anders als Lord Tyrion war der zu Eintreten vermochte. Als dieser hedich dann um die Ecke kam war ich erleichtert nur ihn statt eines fremden zu sehen.Hallo, Tyrion. ich warf ihm ein flüchtiges lächeln zu und sah dann aus dem geöffneten Fenster.Ein schöner Tag heute nicht wahr? So ein schönes Wetter für einen Ball zu Ehren des Königs. Ich sah immernoch aus dem Fenster und wippte in der Luft mit den Füßen ein wenig hin und her. Ich trug wie immer ein Kleid wie es nur bedienstete oder Huren trugen. Solche Kleider waren praktisch, da man sich in ihnen gut bewegen konnte sie jedoch ach schnell ab ubd aus ziehen konnte. Wie war euer Tag bisher? Nun blickte ich ihn mit meinen großen Augen an und klopfte mit einer Hand aufs Bett um ihm zu bedeuten sich zu mir zu gesellen. Er sah geschafft aus und ich wollte ihn ein wenig aufmuntern.

"Hallo, meine Liebe." sagte Tyrion und hauchte einen Kuss auf ihren Handrücken, bevor er ihrem Blick in Richtung des Fensters folgte. Tyrion blinzelte kurz. Ihm war noch überhaupt nicht aufgefallen, wie schön es draußen war. Das hatte Joffrey überhaupt nicht verdient. Aber die Götter schienen es anders zu sehen.

"Ja... sehr schön... ist mir noch gar nicht aufgefallen." Er schenkte ihr ein weiteres Lächeln und legte denn den Kopf ein wenig auf die Seite. Shae war eine bemerkenswerte Frau. Und manchmal konnte sie ihn eben auch auf solche Sachen aufmerksam machen. "Freust du dich auf den Ball?" fragte er und sah sie nachdenklich an, während er sich neben ihr niederließ. "Wird Sansa dich mitnehmen?" Sie hatte das Recht dazu, wenn sie es wollte.

"Mein... Tag." sagte er nachdenklich und schüttelte dann den Kopf. "Anstrengend." gab er ihr ein wenig einsilbig zur Antwort. "Was hast du gemacht?"

Ich weiß nicht ob Sansa mich mit nehmen will, geschweige denn ob ich selbst überhaupt am Ball teilnehmen möchte. Ich bin schließlich nur eine Dienstmagd, also was sollte ich dort erleben. Er würde es niemals wagen mich zum Tanz auf zu fordern, falls ich dort sein sollte und niemand wünscht meine Anwesenheit also würde ich auch nicht erschienen. Wahrscheinlich wusste König Joffrey nicht mal das ich existiere und wenn doch, dann hat er vermutlich noch keinerlei Kenntnis von mir genommen. Ich saß hier und langweilte mich zu Tode. Brauchst du vielleicht ein wenig entspannung? Ich schenkte ihm ein verführerisches lächeln und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.