Der Schlossgarten

hier unternimmt die Königsfamilie ihre nachmittäglichen Spaziergänge.

cf: Die Tore vor Königsmund

Nachdem ich mich ein wenig in der Stadt umgesehen hatte war ich in Königsmund angekommen, ich war sehr erschöpft von der Reise doch man zeigte sich gegenüber mir nicht gerade Gastfreundlich, wahrscheinlich würde ich mir doch ein Gasthaus suchen. Ich ließ mein Pferd dennoch in den Hofstall bringen solange ich im Schloss verweilte und ging nun in meinen nicht gerade Damenhaften Reitklamotten durch den glamourösen Schlossgarten ging und hoffte das wenigstens einer dieser unfreundlichen Bewohner des Schlosses empfangen würde. Ich setzte mich auf einer der Bänke und sah die ganzen Gärtner die an fast jeder Ecke standen und den Garten pflegten und das bei der Hitze. Ich wäre wirklich lieber gestorben als mich zur Arbeit zwingen zu lassen und dieser Ansicht werde ich wohl immer bleiben.

First Post!!!

Es war draußen wirklich ein schöner Tag und so entschloss ich mich, ein wenig im Garten spazieren zu gehen. Da hatte ich mal ein paar Minuten frei und musste nicht irgendetwas wichtiges für mein Reich entscheiden. Das nervte manchmal doch ganz schön. Auch wenn es wirklich super lustig war. Als ich dann so durch den Garten lief, fielen mir zu viele Dinge auf, die geändert werden könnten und wo ich nicht einsehen kann das es so bleibt. So viel zum Thema, ein paar Minuten für mich, aber naja, was soll ich machen? Immerhin bin ich der König und die Hecken könnten auch mal wieder geschnitten werden und der Rasen gekürzt. Es sah ja furchtbar aus. Was wäre denn wenn wir Besuch erwarten würden? Wobei, das wäre mir so ziemlich egal, da ich ja eh der mächtigste Mann des ganzen Reiches bin.

Wärend ich den Gärtnern beim arbeiten zusah entwickelte ich das dringende Bedürfnis einer der Armen Frauen zu helfen die völlig geschafft von dem schweren arbeiten waren, doch ich durfte ja nicht unnötig auffallen und außerdem würde König Joffrey niemals einen guten Menschen mögen. Dieser Gedanke machte mich irgendwie wütend, ich hatte den Mann zwar erst einmal gesehen und machte mir immer erst selbst ein Bild von den Personen aber die taten die zu uns nach Chealis durch gedrungen waren sagten schon eine menge über unseren König aus.

Ich konnte mich einfach nicht an diesem schönen Tag erfreuen. Nun gut, ich war der König, da war es mir wahrscheinlich nicht gegönnt. Eine Frau die wirklich schwere Körbe trug, die mit den besten Äpfeln in den ganzen 7 Königreichen gefüllt waren, strauchelte und fiel dann schließlich zu Boden. Ein paar Äpfel breitete sich auf dem Boden aus und waren dann 'schmutzig'. Ich bekam dies mit und war außer mir. So etwas unfähiges hatte ich noch nie zuvor gesehen. "Steh auf! So etwas Unfähiges wie dich habe ich noch nie gesehen. Ich sollte dich erhängen lassen, dann kannst du mit deiner Tollpatschigkeit niemanden mehr gefährden. Jetzt mach das du wieder auf die Beine kommst, sammel die Äpfel auf und gib sie den Bettlern und armen Leuten. Die kann man doch nicht mal mehr den Schweinen zum Fraß füttern und schon gar nicht eurem König!" Ich war außer mir.

(puh...he's a real bitch )

Ich hörte jemanden nicht weit von mir laut fluchen und stand auf um nach zu sehen was dort los war. Da entdeckte ich einen ziemlich jungen blonden König, den ich als Joffrey ausmachte und konnte nicht fassen wie arrogant dieser Mann war. Wenigstens gab er die Äpfel noch an die Armen bettler, hätte er sie weg werfen lassen, hätte ich mich glaube ich auf ihn gestürzt. Ich verspürte den akuten drange der armen unschuldigen Äpfelträgerin auf zu helfen, die anscheindend nicht mehr die Kraft hatte sich zu erheben, doch ich ließ es lieber.

Die Frau nickte schnell und setzte mit größter Mühe auf. Dann stand sie auf, nahm den Korb und sammelte die Äpfel ein. " Die sind echt super für mein Volk!" fügte ich noch an und lief dann weiter. Sollte sie doch die Arbeit machen. Ich habe ihr gesagt, was ich verlange und ich forderte das es auch so getan wird. Ich nahm mich der Frau nicht weiter an und lief den Weg entlang weiter. Ein paar meter weiter hinten stand ein Springbrunnen und ich sah ihn an. Wie konnte man nur so etwas bauen? Das verstand ich nicht. Nun drehte ich meinen Kopf Richtung schloss und noch immer konnte man die Köpfe von Eddard Stark und seinen Gefolgsleuten aufgespießt sehen. Die Vögel haben sich zwar schon, das ein oder andere gesucht, aber so fand ich, sahen sie gleich viel besser aus.

Ich wollte ihm nicht folgen aber auch nicht weiter von ihm weg gehen ich sah noch nicht gut genug aus um ihm offiziell entgegen zu treten. Nachdem ich mich versichert hatte, das es der Frau gut geht ging ich also doch zu ihm und stand nun hinter ihm in gemäßigtem Abstand, als er mich nach einigen Minuten anscheinend immer noch nicht bemerkt hatte räusperte ich mich, sodass ich vielleicht für einen kurzen Augenblick seine Aufmerksamkeit erhielt.

Eigentlich lief alles gut und ich kam etwas runter als ich plötzlich ein räuspern hörte. Schnell drehte ich mich um. " Wache!" rief ich. Wie konnte hier jemand rein kommen? Hatten sie mal wieder nicht aufgepasst? Vielleicht muss ich das Schloss und den Garten für Zivilisten und Bettler unzugänglich machen? " was willst du hier? Kriech wieder dahin zurück wo du herkommst und wie trittst du deinem König eigentlich gegenüber? So verdreckt und.........ohne dich vor mir zu verbeugen, aber ich bin gnädig. Du darfst es nachholen und dann werden dich meine Wachen, vor die Stadt bringen und dich im Fluss ersaufen!" Wirklich, das machte mir Nichts aus. Ich hatte keine zweifel daran es zu tun.

König Joffrey Baratheon. Ich machte einen Formvollendeten Knicks, wie ich es von meiner Mutter gelernt hatte. Es ist mir eine Ehre euch nun...persönlich zu begegnen, mein Name ist Lady Evangeline Rosalie Croy aus dem Hause Croy und ich hatte leider, aufgrund des absolut miserablen Empfangs von Gästen in eurem Hause, nicht die Gelegenheit mich vor unser Begegnung um zu ziehen nachdem ich eine Woche lang auf meinem Pferd hierher ritt. Wow...er war echt der schlimmste Mensch mit dem ich jemals gezwungen war mich zu unterhalten. Wenn er nicht so außerordentlich wichtig wäre hätte er schon lange meinen Dolch in seiner Pulsschlagader stecken.

" Ihr hättet mir auch einfach nicht unter die Augen treten müssen. Wofür habe ich meinen Rat? Der kümmert sich schon um alles. Ist anzunehmen, aber scheinbar vollziehen sie ihre Aufgabe nicht so wie sie sollten!" meinte ich dann nur und musterte die Frau. " Croy? Herrscht eure Familie nicht über ein paar kleinere Orte im Kronlande?" Soweit ich das den Aufzeichnungen und Schriften entnehmen konnte, die ich schon früh zu lernen hatte. " Wie genau kann man euch helfen und warum stört ihr mich bei meinem königlichem Spaziergang?" Diese Antwort interessierte mich brennend. Immerhin erdreistete sie sich wirklich sehr. " Ihr habt ein unmögliches Benehmen!" Die Wache trudelte jetzt erst so gemächlich ein. " Warum hat das so lange gedauert? Wenn nun ein Feind hier eingedrungen wäre und euren König bedroht oder verletzt hätte, was wäre dann gewesen, nur weil ihr nicht pünktlich seit?" fuhr ich sie an. Die Drei Männer entschuldigten sich aufrichtig und verbeugten sich. Sie beteuerten, das es nicht noch einmal passieren wird und ich wollte es für sie hoffen. Andernfalls würde ich sie töten lassen.

Ich ballte meine Hände zu Fäusten,  ließ mich aber nicht weiter auf seine provokanten aussagen ein. Wenn ich ihm jetzt schon meine Meinung sagte währe mein gesamter plan über den Haufen geworfen, also antwortete ich ihn willig nachdemsich in meinem Kopf alles wieder beruhigt hatte. Bitte entschuldigt mein König ich werde euch sofort aus den Augen gehen. Ich sah ihm dabei direkt in die Augen und aich während meines knickses wendete ich den Blick nicht ab, ich wusste das in meinen Augen der Hass und die Wut zu erkennen war. So machte ich mich auf ins Schloss und nachdem ich mit Lord Varys gesprochen und mich dann anschließend frisch gemacht und in ein Kleid gezwängt hätte machte ich mich auf zum Thronsaal in der Hoffnung jemand bekanntes zu begegnen was aber hoffnungslos sein würde.

Tbc: Thronsaal

" Das möchte ich auch hoffen!" antwortete ich dann und musterte die Croy genau. In ihrem Blick konnte ich Wut und Hass erkennen, aber es war mir gerade herzlich egal. Es amüsierte mich manchmal auch, das jemand meine Taten beachtet. Ob er sich nun freute oder wütend war, das wussten nur die Götter. Wie dem auch sei, setzte ich meinen Spaziergang fort und als es mir dann doch zu langweilig war, begab ich mich auf den Rückweg und ließ mich in meinem Gemach umziehen. Ich müsste erneut in den Thronsaal. Es gab wieder Beschwerden von ein paar Bauern und ich fragte mich, warum ich mit solchen Dingen belästigt wurde? Naja, was soll es? Ich bin der König und das einzig gute daran ist dann, dass ich eine Entscheidung treffen kann.

gt. Joffreys Gemach (nicht gespielt)
gt. Thronsaal

Der Garten stellte einen Ruhepool im ganzen Schloss dar und lud zu Spaziergängen und anderen Aktivitäten ein. Für die Ankunft der Adligen aus der Weite war er noch zusätzlich aufgearbeitet wurden.

Elysa nutzte ihn um dem Leben am Hof zu entfliehen und ihre Gedanken zu ordnen. Für sie, welche in einer kleinen Burg mit einem Dorf davor und rundherum nur Wald und Auen, aufgewachsen war, war die Hauptstadt laut, stinkend und chaotisch. Es überforderte sie manchmal. Sie saß auf einer Bank und beobachtete die Bewegungen der Drachenodem im Wind.
Es wurde wieder Zeit, die Pläne und Geheimnisse des Königshauses an den Feind zu liefern. Also musste sie sich unter einem Vorwand aus dem Schloss schleichen und den Treffpunkt aufsuchen. Swann würde dort warten, aber davor würden noch einige gesellschaftliche Aktionen mit dem Königspaar oder anderen Adligen anstehen. Sie lehnte sich zurück und seuftze. Von der Bank fiel sie in die Wiese dahinter welcher mit Silbersternen bedeckt war. Zufrieden sog sie den Geruch ein.

Patrek war an diesem Tage, wieder einmal in den gärten unterwegs. Da Seegart am Wasser gebaut gibt es dort auch Gärten, doch die in der Hauptstadt hatten einen gewissen Reiz auf ihn. Er trug ein seidiges Weiches Wams in den Farben seines Hauses und auch mit dem Wappen vorne auf der Brust. Der Silberne Adler glitzerte leicht im gleisenden Sonnenlicht. Hinter ihm folgten ihm zwei seiner Wachen, ihre Rüstungen war silbern Verziert und beide hatten eine stattliche Größe. Auf den ersten blick war es ein sehr ungleiches Trio, doch Patreks Vater bestand auf diesen Schutz. Dennoch das klappern und schellen der Rüstungen reizte Patreks Nerven. Doch wollte er seine Wachen auch nicht Missen, er hatte sehr wohl von dem Anschlag auf den König gehört. Er wusste zwar das er wohl kaum ein sehr gutes Ziel sein würde. Doch wollte Patrek es auch nicht drauf an kommen lassen, er ging langsamen Schrittes durch das Blumen Meer. Welches in den Unterschiedlichsten Düften sich offenbarte. Es war ein wunderschöner Tag für einen Spaziergang um so dem Adel da sein, ein wenig Abwechslung zu bieten. Patrek kam an der Wiese mit den Silbersternen vorbei und blieb einen Moment dort stehen. Die Blumen erinnerten ihn an die Reisen die er mit seinem Vater früher machen durfte. Wenn die Banner ihres Hauses im Winde wehten und der Silberne Adler sein Haupt hob. Patrek war seine Familie und sein Haus sehr wichtig. Doch konnte er es sich nicht leisten in der Vergangenheit zu Leben, wichtige Aufgaben warten auf ihn.

Elysa erhob sich aus der Wiese als sie Schritte hörte. Sie stand auf und klopfte sich Staub und Pflanzenreste aus dem Kleid. Ein wenig schähmte sie sich für ihr in der Wiese liegen. das war einer Lady nicht angemessen.
Sie betrachtete den Mann der vor ihr stand. Er schien jung zu sein, in ihrem Alter. Der Adler auf seiner Brust wies ihn als einen Mallister aus. Er kam also wie sie aus den Flusslanden. Sie lächelte und deutete eine Verbeugung an, als sie aus dem Beet trat.
"Ich habe euch nicht kommen sehen. Elysa Darry, wenn ich mich vorstellen darf.", sagte sie höflich und lächelte ihn an.

Patrek verbeugte sich vor der Jungen Frau, die aus dem Blumen Wiese sich erhoben hatte. Wie er es gelernt hatte. "Ich fühle mich geehrt euch kennen zu lernen, Lady Darry. Ich bin Patrek Mallister, Sohn von Jason Mallister Lord von Seegart. Aber bitte das muss euch nicht leid tun. Wenn ich euch störe kann ich mich gerne zurück ziehen."Meinte Patrek und gab der Lady vor sich einen leichten Handkuss. "Wenn ihr wollt könnt ihr mich gerne ein Stück begleiten ich würde gerne mehr über euer leben, hier am Hofe erfahren. Ich komme nicht oft in die Hauptstadt und würde von euch erfahren was sich alles geändert hat."Meinte Patrek und hielt der Dame ihm gegen über den Arm zum festen halten hin.

Elysa lächelte.
"Ihr stört nicht Lord Mallister. Ich begleite euch gern ein Stück."
Wie charmant..., dachte sie und nahm seinen Arm. Sie gingen ein Stück des Weges.
"Der Krieg zermürbt die Bevölkerung in Königsmund, in machen Vierteln gibt es kaum noch etwas zu essen. Aber davon merkt man hier im Schloss kaum etwas. Das Leben ist hier meist nur etwas wie ein fest."
Leichte Kritik schwang in ihrer Stimme mit.
"Gibt es etwas bestimmtes was euch interessieren würde? Es gibt viel über die Stadt und den Hof zu erzählen.

"Oh was mich Größtenteils Interessiert ist das Königshaus. Wie steht es um den König und seine Familie, wisst ihr etwas über sie, etwas das eventuell von Wert sein könnte."Fragte Patrek einfach frei raus. Er plante schon seid längerem sein eigenes Spiel um den Thron auch gelich es ihm nicht um den Thron in Königsmund ging. Nein es ging ihm um eine andere Krone und diese würde er versuchen zu bekommen. Doch dafür brauchte er Leute in gewissen Postionen die ihn über gewisse Schritte auf dem laufenden hielten. "Nun Mylady ich weiß dieses Angebot ist sehr Ortodox doch würdet ihr vielleicht eure Augen und Ohren in meinen Dienst stellen wollen.

Elysa lauschte ihm und lachte.
"Ihr seid entweder sehr offen, oder sehr unvorsichtig, das ihr mich gerade heraus fragt."
Sie strich sich einige der roten Haare aus dem Gesicht.
"Allerdings stehe ich dem Königshaus, zumindest Joffrey nicht gerade wohlgesonnen gegenüber"
Sie beobachtete Patrek. Warum sollte sie nicht für noch jemanden spionieren. Sie müsste ihm einfach nur die gleichen Dinge wie den Seewerts berichten.
"Ich denke darüber nach. Was habt ihr vor wenn ich fragen darf?"

"Ich bin niemals Unvorsichtig, ich plane immer alle Eventualitäten eines Augenblickes ein."Patrek ging weiter durch den kleinen Garten. Seine Wachen hielten etwas Abstand doch ihre Blicke waren stehts auf Patrek gerichtet. "Nein ich bin Joffrey ebenfalls nicht sehr freundlich gesonnen aber jemand Vertrautes könnte sich als nützlich erweisen in den Zeiten die noch kommen werden. Und zu eurer frage was meine Pläne sind, nun eine Krone macht sich bestimmt nett auf meinem Haupt allerdings nicht die von Königsmund meine Ziele, sowohl von kleiner als auch großer Natur."Meinte Patrek und versuchte Geheimnis voll zu bleiben. "Allerdings würde es mich glücklich schätzen ihr würdet eure Sichtungen nur mir Mitteilen. Mylady"Meinte Patrek und blieb stehen.

"Nun Mylord, das dürfte möglich sein.", damit meinte sie ihn zu informieren. Den Seewerts würde sie trotzdem weiterhin berichten.
Sie gingen weiter durch den garten und Elysa schwieg.
"Was genau interessiert euch?"

"Nun mich Interessiert alles was im Königlichen Hof vor sich geht. Wer mit dem das Schlafgemach teilt wer wen an wen Verkauft. Mich Interessiert jede Information die mich näher an meine Krone ran bringt. Auch wenn es sich vielleicht Komisch anhört, das man die Krone von dem Eisen Inseln haben will so habe ich doch gewisse Pläne.Erst Jetzt wurde Patrek bewusst das er diese zum Teil ausgeplaudert hatte. Er hätte dafür Verfluchen können. Doch nun zu euch was wollt ihr für eure Dienste haben. Etwa auch eine Krone oder eine Burg, Ländereien oder gar etwas ganz anderes. So sagt mir was ist das ihr am meisten Begehert auf dieser Welt. Das euch zu diesen Taten treibt.