Der Thronsaal

[Einstiegspost]

Als Mutter des Königs hatte ich auf dem Podest, auf dem sich auch der Eiserne Thron befand, meinen rechtmäßigen Platz eingenommen. Mein Blick folgte Joffrey, der auf seine ehemalige Verlobte Sansa zuging. Noch immer kam es mir seltsam vor, dass sie nun als Tyrions Frau meine Schwägerin sein sollte. Was Vater sich nur dabei gedacht hatte… Kopfschütteln drehte ich meinen Becher Wein in den Händen.
Da sie nun seine angeheiratete Tante war, schien es nur logisch, dass Joffrey mit Sansa tanzen wollte. Und doch schien es mir, als wolle er sie damit bloßstellen, wie er es schon so oft getan hatte. Dennoch tat ich nichts, um diese Farce zu verhindern. Das Starkmädchen musste lernen, dass es im Leben einer Frau auch unangenehme Situationen gab, die es auszuhalten galt.
So saß ich bloß auf meinem Platz und nahm einen weiteren Schluck dornischen Wein, während ich darauf wartete, dass Joffrey nach dem Tanz zurückkehrte. Mit einem aufgesetzten Lächeln prostete ich Sansa zu und warte gespannt, wie sich das Mädchen in dieser Situation verfolgen würde.

Auch ich nahm die Tanzstellung ein und dann begann die Musik. Langsam fing ich an. Natürlich war mir klar, dass sie alles lieber machen würde, als mit mir zu tanzen, aber ich wollte Genugtuung. Irgendwann fiel aber auch mir ein, dass Sansa Stark dann hiermit meine Tante ist und das gefiel mir gar nicht. " Sagt, wie geht es euren Brüdern? Habt ihr wieder einmal etwas von ihnen gehört? Brandon und Rickon richtig? Oder irre ich?" kam es dann von mir und ich sah in die Menge, während ich weiter elegant durch den Saal schritt. Normalerweise machte das Tanzen mir Freude, doch heute würde ich daran sicher keinen Gefallen daran finden. Kurz sah ich zu meiner Mutter, die neben dem Thron saß und uns scheinbar beobachtete. Ich hasste es beobachtet zu werden.

Nun mit Joffrey über den Boden des Saals zu tanzen gefiel mir ganz und gar nicht. Am liebsten wollte ich meine Ruhe und alleine oder mit Shae sein. Doch wieder einmal wurde es mir nicht gegönnt und Joffrey zog es vor mich erneut zu demütigen, obwohl dieser Tanz weniger schlimm war als manch anderes. "Ich weiß nichts Neues über sie, Majestät", antwortete ich im neutralen Ton und konzentrierte mich darauf, dass ich die Schrittfolge des Tanzes beibehielt. Mein Blick ging kurz in Richtung des Thrones und ich sah, wie Cersei mir zuprostete. Sie trank relativ viel Wein, soweit ich das beurteilen konnte. Zumindest hatte ich sie schon das ein oder andere mal dabei gesehen, zum Beispiel als wir im abgeschotteten Raum waren, da Stannis Baratheon Königsmund angriff. Jedoch wandte ich ohne eine Reaktion darauf meinen Blick wieder zu Joffrey. Irgendwie hatte ich schon immer das Gefühl, dass es auch ihr Freude bereitete, wenn ich gedemütigt wurde.

" Zu schade. Ich habe gehört Winterfell sei von Theon Graufreud belagert worden und er habe eure beiden Brüder getötet. Das diese Person zu so etwa fähig ist, hätte ihm wohl kaum einer hier zugetraut. Wie der Rest eurer Familie, wohl darauf reagiert hat, nach dieser nachricht?" fing dann an und grinste. Wahrscheinlich wussten sie dass schon. Ich wusste ja nicht das Robb und Catelyn Stark tot waren. Währenddessen kam Lancel Lannister auf Cersei zu. " Verzeiht die Störung eurer Gnaden. Ich wollte mich nur erkundigen, ob mit euch alles okay ist? Ihr scheint recht einsam zu sein!" fing er dann an zu erzählen. Er wollte sie wirklich ein wenig aufmuntern, auch wenn Jaime wieder da war.

Joffrey erzählte mir nichts Neues, als er über Theon und seine Einbrüchigkeit meiner Familie gegenüber sprach. Damals hätte ihm das keiner zugetraut, jedoch war ich nie wirklich eng mit ihm befreundet und gab mich kaum mit dem Graufreud ab. "Ob meine Brüder wirklich tot sind ist unklar. Was zählt ist nur, dass Theon Graufreud Winterfell wieder verlassen hat", gab ich zur Antwort und sah dann nach oben zu Cersei, die gerade Gesellschaft von einem jungen Mann bekam, der nur all zu sehr nach einem Lannister aussah. Nachdem Joffrey über Winterfell und all das, was mit meinem Zuhause schief gelaufen war sprach, beschloss ich, dass ich Königsmund so bald es ging verlassen und nach Hause zurückkehren würde. Ich wollte Klarheit über den angeblichen Tod meiner Brüder und ich wollte das retten, was noch übrig war. Eine Stark war auf Winterfell immer willkommen, auch wenn ich nun einen anderen Nachnamen trug. Ich würde hier nicht mit Tyrion versauern oder mit ihm von hier fortgehen und irgendwo durchs Land ziehen, nein, das kam nicht in Frage.

(Ich hoffe es ist okay das ich mich wieder einklinke)

Ich langweilte mich auf diesem Ball zu Tode. Zwar fragten andauernd schmierige Lords ob ich mit ihnen Tanzen wollte doch mir war nicht danach zu mute. Joffrey war gerade in einem Gespräch mit Lady Sansa und deshalb wollte ich nicht so unhöflich sein und ihn unterbrechen, außerdem hatte ich ihm ja versprochen das ich ihn nicht belästigen wollte. Wenigstens für diesen Tag würde ich mein versprechen wohl noch halten. Ich kannte auf diesem Ball fast niemanden und sah mich um, um vielleicht Maegery Tyrell ausfindig machen zu können. Ich wusste zwar nicht wie sie aussah doch vielleicht würde man sie als die Verlobte des Königs irgendwie erkennen können, was aber irgendwie zweifelhaft war. So stand ich am Rand der Tanzfläche und sah den Lords und Ladys gesittet beim Feiern zu.

( Ich mach mal kurz weiter okay? Reihenfolge Joffrey-Sansa-Cersei-Evangeline?)

" Theon Graufreud war von Anfang an keine all zu große Bedrohung und die Freys sind auch auf Seiten meiner Familie. Es sieht schlecht aus für eure Familie, meint ihr nicht auch?" kam es dann von mir und langsam wurde ich es Leid zu tanzen. Es gebot nur die Tradition und der Anstand, dass der König anfing zu tanzen. Nun sah ich mich um. Meine Königsgarde war da und doch fehlten mir meine Onkel. Wo waren die Beiden denn nur? Es war meine Feier, mein Geburtstag und da kann ich ja wohl verlangen, dass sie zu diesem erscheinen. Kurz sah ich zu meiner Mutter. Diese wurde gerade von Lancel Lannister belästigt. Ich konnte den Typen nicht ausstehen, aber irgendwas sagte mir, dass er und meine Mutter irgendetwas verbindet. nur weiß ich bein besten Willen nicht was. Nun sah ich ganz schnell weg und kurz durch den Raum. Da erblickte ich die kleine Croy. Sie war also gekommen, wie meine Mutter es so wollte.

Seine Worte erschwerten mir das Tanzen, da ich nun wieder verstärkt an den Tod meiner Mutter und meines Bruders denken musste. Es war erst ein paar Tage her und scherzte deshalb noch sehr. Ich hatte das Gefühl mein Hals würde zuschwellen und es fiel mir schwer noch ausreichend Luft zu bekommen. Zugleich füllten sich meine Augen mit Tränen und ich drehte meinen Kopf zur Seite, da Joffrey dies nicht sehen sollte. Das Weinen zurückzuhalten fiel mir durchaus nicht leicht, aber vor den ganzen Gästen wäre das nicht passend und alle würden sehen, wie traurig und unbeherrscht ich war.

(Ich habe jetzt einfach mal weiter gemacht da Cersei ja irgendwie nicht antwortet.)

Ich blickte wie schon die ganze Zeit über die Menge hinweg und mir viel auf, als ich wieder einmal zu Joffrey sah, dass Sansa nun doch sehr traurig war. Wahrscheinlich hatte der König irgendetwas grausames gesagt und ich fand es wirklich ungerecht wie er das arme Mädchen behandelte, sie hatte doch erst vor nicht allzu langer zeit ihre gesamte Familie verloren. Als er zu mir rüber sah trafen sich unsere Blicke, er hatte mich also zur Kenntnis genommen. Schnell sah ich weg und wusste garnicht warum ich nun erötete.

( Ist okay^^)

Nach einer Weile verging mir die Lust am tanzen und so verbeugte ich mich vor dem Starkmädchen, küsste der Höflichkeit wegen ihre Hand und verließ sie dann, um an die Seite meiner Mutter zu treten und Lancel Lannister von dort zu vertreiben. Warum dieser überhaupt den Namen Lannister war mir noch immer ein Rätsel. Ich sah der Festgemeinschaft zu und dann wieder zu Evangeline. Kam es mir nur so vor oder war diese Feier todlangweilig? Wo waren denn die Anderen wenn man sie suchte? Irgendjemand sollte mit mir ein Gespräch aufbauen und das möglichst schnell. Nun saß ich auf meinem Thron und die Musik wurde langsamer und gefühlvoller.

Ich war froh, als Joffrey endlich aufhörte mit mir zu tanzen und sich mit einem Handkuss von mir entfernte. Mit der rechten Hand wischte ich dann die Tränen weg, die sich erneut in meinen Augen ansammelten und jeden Moment über meine Wangen zu laufen drohten. Vor der Menschenmenge, die nahezu ganz und gar aus Fremden bestand, wollte ich keinerlei Schwächen zeigen, weshalb ich mich zusammen riss. Nachdem Joffrey weg ging, drehte ich mich ebenfalls um und machte mich auf den Weg zu den Tischen, wo ich mir einen Kelch mit Wein holte und einen großen Schluck daraus trank.

Nachdem ich einige zeit den lords und Ladys beim tanzen zugesehen hatte, hielt ich es nun für angemessen an den aufgebauten Tischen Platz zu nehmen. So Schritt ich zu eben diesen und nahm mir einen Becher Wein, Sansa stand unmittelbar in meiner nähe und ich beschloss ein Gespräch mit ihr zu beginnen. seit gegrüßt Lady St-...lannister, ist es nicht wahrlich ein schöner Tag für den namenstag des Königs? uch blickte aus dem fenster wi die zuvor strahlende sonne labgsam hinter dem Horizont versank.

Noch eine ganze Weile sah ich mich im Saal um. Irgendwie war das wirklich öde und ich langweilte mich. Dann unterhielt sich die Croy auch noch mit dem Starkmädchen. Na dass konnte doch nur schief gehen und es passte mir so gar nicht in den Kram. Also erhob ich mich. " Darf ich um ihre Aufmerksamkeit bitten! Dieser Teil des Festes neigt sich dem Ende zu und ich möchte sie bitten, mich anschließend auf das Kampffeld zu begleiten. Die mutigsten Ritter von ganz Westeros, die sich getrauen gegeneinander anzutreten, mögen sich bitte bei Master Luwin melden!" Dann setzte ich mich wieder.

Gerade als Sansa gehofft hatte, sich einen Augenblick Ruhe gönnen zu können, kam Lady Croy auf sie zu. Zwar kannte sie die junge Frau nicht und auch nur vom Sehen, als sie vor kurzem hier herumlief, aber höflicherweise musste sie nun mit ihr sprechen. "Ein wahrhaft schöner Tag, Lady Croy. Wie" Sie musste kurz schlucken, um wieder eine klarere Aussprache zu bekommen. "ist Euer Wohlbefinden?"
Dann erregte etwas anderes ihre Aufmerksamkeit. Joffrey verkündete, dass sie sich nun zum Kampffeld begeben würden und Sansa war von diesem Vorhaben des Königs mehr als abgeneigt. Ein leises Seufzen entfuhr ihrer Kehle und sie nahm schnell noch einen Schluck aus ihrem Kelch, um dies wieder zu vertuschen.

Diese Feier langweilt aber diese bevorstehende Schlacht, die der König soeben ankündigte missfällt mir noch mehr. Ich sah den König an, der soeben die Abschlachtung hunderter Ritter allein zu seiner Belustigung angekündigt hatte. Manchmal bereute ich es wirklich in einer so Einflusslosen Familie wie der der Croys geboren zu sein. Sonst hätte ich schon längst wieder mein etwas zu großes Mundwerk geöffnet. Ich lächelte Lady Lannister freundlich an. "Ich vermute ihr wollt ein wenig allein sein, ich verstehe das diese Feier nicht unbedingt das ist was sie so kurz nach ihrem Verlust machen wollen, zudem dann auch noch mit dem König..."Ich dachte kurz über meine Worte nach, die mir vielleicht noch den Hals berechen könnten, also setzte ich noch schnell nach. "...Dessen Gesellschaft nartürlich nicht zu verachten ist."

Wie jedes Jahr war es mir erlaubt den Ball zu ehren meines Bruders zu besuchen. Zwar hatte mir Cersei verboten mit jemandem zu sprechen aber es sprach mich sowieso kaum jemand an. Ich saß in der Menschenmenge ganz am Rand eines der Tische und hörte immer wieder einigen gesprächen zu. Ich hatte dadurch schon einiges über Joffreys Herrschaft erfahren und war nicht erfreut über sein schaffen, doch er kannte mich sowieso nicht, ich konnte nichts ändern und mit ihm sprechen durfte ich ja auch nicht. Cersei hatte mir verboten jemals mit einem meiner Familienmitglieder zu sprechen und ich gehorchte. Mir gefiel mein Leben obwohl ich lebte wie eine Gefangene und ich wollte es nicht aufs Spiel setzen. Also fand ich mich damit ab das ich für alle anderen auf der Welt nicht existierte und war froh wenigstens einmal im Jahr unter Leute zu kommen. Manchmal wenn Cersei nicht da war ging ich zwar auch ab und zu nach draußen doch dann auch nur im geheimen und als Magd getarnt damit die Wachen keinen verdacht schöpften.

Nun sah ich mich erneut um. Es befanden sich doch ein paar Personen hier, die ich kannte. Womit ich nur nicht zufrieden war, war die Tatsache, dass diese sich alle miteinander unterhielten. Es gab aber auch mir absolut unbekannte Gesichter. Die müsste ich mir noch bei gelegenheit aneignen. So erfreut über meinen Vorschlag schienen meine Gäste ja nicht zu sein, Na dass konnte etwas werden. Nachdem dieses Stück von Musik beendet war, erhob ich mich und begab mich in mein Gemach um mich für das Turnier umzuziehen.

gt. Joffreys Gemach ( nicht gespielt)
gt. Tunierplatz

Nach dem kleinen Gespräch mit Lady Croy machte auch ich mich schließlich auf den Weg zum Tunierplatz. Immerhin erwartete man dort mit Sicherheit auch meine Anwesenheit. Es sah ganz danach aus, als würde ich den Festlichkeiten heute nicht so recht entkommen und durch diesen Tag durch müssen, der mir gerade so schwer fiel.

tbc: Tunierplatz

Lady Sansa entfernte sich von mir und ich folgte der breiten masse nicht zum Tunierplatz sondern ging in meine Gemächer. Mir war überhaupt nicht danach zu mute den Leuten beim sterben zu zu sehen.

Tbc: Gemächer

Ich stellte fest das sich der Ball langsam in Luft auflöste. So war ich wohl oder übel gezwungen wieder in meinen Turm zurück zu kehren. Schon bald waren alle Stimme weit entfernt und ich war fast allein im großen Thronsaal. Das Schloss würde ohnehin relativ leer sein, da sich fast alle auf dem Tunierplatz befinden würden deshalb beschloss ich noch ein wenig im Schloss spazieren zu gehen obwohl ich wusste das es riskant war. Ich ging also durch das Schloss und da hörte ich jemanden schleichen wohin wusste ich nicht also folgte ich ihm unauffällig. Bald schon bemerkte ich das es mehr als nur einer sein musste und ich versteckte mich immer gut sobald ich das drehen von Versen hörte die unter dem Staub knirschten. Ich hörte wie etwas gespannt wurde, vermutlich ein Bogen, und hörte das leise gurgeln von Blut etwas weiter entfernt. Das sind Mörder dachte ich bei mir doch ich wollte nicht weg laufen. Das war das spannendenste was ich je erlebt hatte und es war viel besser als in den Büchern...

tbc: Verlies

cf. Joffreys Gemächer

Schon seit einer ganzen Weile gingen Joffrey Baratheon so manche Dinge durch den Kopf. Deshalb gab es sogar Nächte, wo er kaum ein Auge zu tuen konnte. Seufzend lief er zum Thronsaal und kaum hatte er die Türe ebenjenen Raumes geöffnet, war er wieder vollkommen da und ganz auf die Situation bedacht. Gemächlich lief er zum eisernen Thron und setzte sich darnieder. Er hoffte hier ein wenig Nachdenken zu können.

Langsam watschelte der Meister der Münze in den Thronraum. Langsam folgten ihm Shagga und Bronn, die ihn mit ihrer Größe noch kleiner wirken liesen. Noch bevor er weiter gekommen war als zu den rebenverziehrten Säulen, erreichte ihn ein Rotrock aus der Garde seinen Hauses. Er hatte den Mann noch nie gesehen und betrachtete ihn deshalb misstrauisch mit seinen ungleichen Augen.
Der Mann beugte sich übertrieben zu Tyrion herunter.
"Ein Brief eures Vaters, Mylord."
Tyrion nickte nur und betrachtete den Umschlag, das Siegel mit dem Löwen war unangetastet. Er nickte.
"Ihr könnt wegtreten", der Soldat machte Platz.
Tyrion lief nun durch Halle und wog den Brief in seiner Hand. Eine seltsame Nervosität erfüllte ihn. Warum sollte sein Vater ihm schreiben? Und wenn überhaupt würden diese Worte keine Freundliche Natur enthalten.
Er erreichten den Thron auf dem sein Neffe es sich bequem gemacht hatte.
"Guten Morgen......Mylord", murmelte er und begann den Brief zu öffnen.

(Gespielt wird ein unbedeutender Spion der Baratheons, der Daenerys Berater getötet hat und mit einer Nachicht der Drachenmutter zurück nach Königsmund geschickt wurde.)

Die Reise war hart und ich musste Nächtelang zwischen stinkenden Fischen unter Deck verweilen. Nachdem ich völlig entkräftet und hungernd am Hafen von Königsmund angekommen war, machte ich mich sofort auf den Weg zum Schloss um dem König die unheilvolle Nachricht zu überbringen.

Die Anhänger der Targaryens hatten mich geschlagen und mich fast getötet, wenn die Drachenmutter nicht dazwischen gegangen wäre und ihnen gesagt hatte sie sollen mich frei lassen damit ich dem König eine Nachricht überbringe. Ich verdanke dieser Frau mein Leben und wenn ich ehrlich bin sähe ich sie lieber auf dem Thron als König Joffrey. Denn er hat bis jetzt nur Unheil gebracht.

Im Schloss angekommen wollte man mich erst nicht hinein lassen, doch als man hörte von welch Wichtigkeit meine Nachricht war. Wurde ich endlich in den Thronsaal gelassen.

Ich ging schnellen Schrittes den lanngen, von Säulen übersehten Gang, zum König entlang und kniete vor seinem Thron nieder. Mein König. Ich habe eine Botschaft aus Essos für euch...

Joffrey langweilte sich. Das merkte man auch daran, wie er auf dem eisernen Thron thronte. Er lag halb und sah sich im Thronsaal um. Er hatte mal wieder Lust ihn zu verändern und anders zu gestalten. Hatte ja sonst Nichts weiter zu tun. Er fragte sich wo Margaery sich aufhielt. Er hatte Großes mit ihr vor und außerdem verfolgte er schon lange den Gedanken seine Position aufrecht zu erhalten und zu sichern. Und dass ging nur wie? Ganz einfach in dem Margaery ihm Söhne gebar, die später mal seinen Platz einnehmen würden. So in Gedanken merkte er nicht wie Tyrion Lannister den Saal betrat und es doch tatsächlich wagte ihn anzusprechen. Dann kam auch noch ein Spion seiner Familie. Er hatte eine Botschaft aus Essos? " Was gehen mich die Leute in Essos an? Ich bin König der 7 Königslande und nicht von Essos. Bis jetzt! Aber gut. Lasst den Brief hier. Dann dürft ihr euch jetzt entfernen!" Joffrey winkte den Spion weg. Nur wie bekam er seinen Onkel los? " Was wollt ihr Gnom?"

Ich trat die vielen Stufen zum Thron seiner Majestät nach oben und überreichte ihm den Brief. Anschließend vollführte ich noch eine Verbeugung und entfernte mich dann langsam. Wie ihr befielt mein König. Ich hatte solch eine Angst vor dem bevorstehenden Kampf, aber noch mehr Angst hatte ich vor dem König...

(NPC out)