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Thema: Der Torplatz Fr Apr 11, 2014 6:12 pm
Platz vor dem Tor.
Braden Flint Kämpfer
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Thema: Re: Der Torplatz Fr Apr 11, 2014 7:22 pm
Die Flüchtigen hatten mehr Glück als Verstand das die Wache nicht mit dem Diebstahl der Pferde gerechnet hatten. Sie hatten nur einige Fässer, Bretter und Kisten, die sie vermutlich auf den Straßen beschlagnamt hatten vor das Tor gestellt an statt es zu schließen. Als sie die heranreitenden Personen sahen war es bereits zu spät. Zwei der Wachen versuchten die Torflügel zu schließen während ein paar andere begannen die flüchtigen mit Pfeilen zu beschießen. Der Mann dem Barden die Schlüssel gegeben hatte ritt an seine Seite und bot seine Klinge an. Hinter seinem Tuch lächelte der Flint. Ich danke euch und nehme das Angebot an. Mögen wir den heutigen Sonnenuntergang noch erleben., sagte er. Ein Pfeil traf den Reiter links von ihm. Der Mann stürtzte zu Boden und das Pferd scheute. Braden zog selbst einen Pfeil aus dem Köcher und schoss. Der erste Schuss ging daneben, doch der zweite saß und traf den Goldrock in der Brust. Das leere Pferd übewahnt die Barrikade und kurz darauf auch Halbhand und Braden. Seine beiden ursprünglichen Begleiter hielten sich hinten um den Tod ihrer Schützlinge zu verhindern. Halbhand schlug einen der Soldaten sie das Tor schließen wollten mit dem Tischbein nieder. Einige andere Flüchtige die nur ähnlich schlecht bewaffend waren entrissen der Leiche Speer und Schwert. Die Wachen gaben ihre Barrikade endgültig auf als der Rest der Verbrecher den Hof erreichten. Die Fässer lösten sich und rollten die Straße hinunter. Soldaten fielen unter den Hieben und Schüssen der Rebellen, wurde niedergeritten und von den Fässern erwischt. Gleichzeitig fielen mehrere Flüchtige. Die ledigen Pferde stifteten weitere Verwirrung. Einige flohen in Nebenstraßen, warfen Verkaufstände um oder gerieten in Verstärkungstruppen der Wache. Die machte das Chaos komplett. Barden freute sich. Er hatte seinen Bruder befreit, leistete endlich aktiven Widerstand gegen die Lennisters und versaute dem König vermutlich auch noch den Namenstag. Blut und Pferdekot machte den Platz rutschig. Das Tor stand offen und die Barrikaden exestierten nicht mehr. Aus den Nebenstraßen hatten sich die ersten weiteren wachen einen Weg zwischen Fässern und flüchtenden Passanten gebahnt. In einer pause in der er nicht schießen musste riss er die Tranlampe die ihm im Verließ Licht gespendet hatte vom Gürtel und warf sie in eine der Nebenstraßen. Das Glas zerbrach und der brennende Tran verteilte sich über das Pflaster. Alles was brennbar war ging binnen Sekunden in Flammen auf. Neben dem Holz der Gebäude und den Tüchern der umgerissenen Markstände auch die Mäntel der wachen die zu nahe am Einschlagsplatz gewesen waren. Langsam zersprengten die Rebellen die Wachen und Braden sah sich in der Lage neue Befehle zu geben. Sobald die Möglichkeit besteht. Flieht nach Osten. Jeder der bereit ist mir zu folgen, wartet auch auf mich. Das war eine eindeutige Ansage an die Befreiten. Entweder standen sie ihm, ihrem Befreier bei oder sie flohen, vielleicht in den Tod. Er erschoss einen weiteren wachen und versuchte sein Pferd nach Osten zu lenken.
Gast Gast
Thema: Re: Der Torplatz Sa Apr 12, 2014 10:58 am
Als ich vernahm das einige Reiter um mich herum bereits starben packte mich nun doch die Angst. Ich wandte mich an den Reiter der vor mir auf dem Pferd saß. Ich hoffe ihr könnt käpfen. Der Mann lachte nur tief und antwortete mir schließlich. Mach dir darüber mal keine Sorgen. Ich war zwar immer noch beunruhigt aber ich konnte ohnehin nichts tun deshalb blieb ich still auf dem Pferd und versuchte mich möglichst wenig zu bewegen.
William Tallhart Handlanger
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Thema: Re: Der Torplatz Sa Apr 12, 2014 11:06 am
Ich nickte nur als Antwort und konzentrierte mich auf meine Gegner. Einige hatten Pfeile und ich versuchte mein Pferd so zu lenken das wir nicht getroffen wurden. Osten.. nun gut ich würde ihm folgen und danach sehen wie es weiter geht. Wir müssen erstmal außer Gefahr gelangen. Nach einiger Zeit schloss ich wieder zu dem Anführer auf. Währe es nicht schlauer wenn sich die Gruppe aufteilt so wären wir die Verfolger schneller los. schlug ich ihm vor. Er war immernoch maskiert also hatte ich sein Gesicht noch garnicht gesehen. Nun drehte ich mich um und sah das bereits andere Reiter hinter uns waren unter anderem auch einer mit diesem Mädchen. War es also noch nicht tot. Das wunderte mich ein wenig das ich es gewohnt war das Frauen immer zuerst starben.
Braden Flint Kämpfer
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Thema: Re: Der Torplatz Sa Apr 12, 2014 11:20 am
Das Chaos das die Pferde, Sterbenden, Fässer, das Feuer und die Kämpfenden war perfekt. Die Goldröcke waren total überfordert. Während sie weiterkämpften erschien der Gefangene (William) wieder an seiner Seite. Braden nahm seine Aussage zur Kentniss und nickte ebenfalls. Die ersten Gefangenen, vielleicht zehn Leute, waren unter der Führung von Halbhand schon nach Osten verschwunden. Also ging der Wunsch des Freien auf. Nun riss auch Braden sein Pferd herum. und trabte die Straße runter. Sie kamen an einem Hinterhof vorbei wo ihre drei Pferde und ihre Gepäck lagerte. Colyn stieg kurz ab und nahm die Pferde an die Leine. Regelmäsig stießen sie auf Wachen oder Stadtbewohner aber diese waren meistens zu verblüfft um etwas zu tun. Doch schien zumindest ein Teil die Verfolgung aufzunehmen. Ab und zu schlug ein Pfeil auf dem Pflaster auf oder prallten an Gebäuden ab. Das Hörner riefen nun Alarm für die ganze Stadt. Sie näherten sich dem Stadttor. Er konnte bereits ihre Freiheit sehen, doch Halbhand und die Hälfte ihrer Truppe war verschwunden. Vermutlich hatten sie ihre eigene Haut gerettet.
Gast Gast
Thema: Re: Der Torplatz Sa Apr 12, 2014 11:48 am
Immernoch auf dem Pferd verweilend wünschte ich mir wie so oft das ich das geschehen sehen könnte. Manch leute hatten keine Ahnung wie schwer es war nicht sehen zu können und ich glaube auch das niemand von meinen "entführern" bis jetzt bemerkt hatte das ich nichts sehen konnte. Das Hufgetrappel wurde immer weniger, ich vermutete das sie sich aufgeteilt hatten.
William Tallhart Handlanger
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Thema: Re: Der Torplatz Sa Apr 12, 2014 11:52 am
Ich ritt dem Anführer hinterher. Ich hatte sowieso keine Idee wo ich im Moment hätte hin sollen, alles was ich besaß hatte ich bei mir und Geld würde ich mir wie immer stehlen. Die ganze Stadt schien in auffruhr und ich stellte mir vor unser König auf seinem Thron sitzt und wie ein verärgertes Kind mit den Füßen stampft weil alle seine Gefangenen abgehauen sind. Seit seine Herrschaft begonnen hatte war ich durch jede seiner Taten bestätigt das er keineswegs auf den Thron gehörte, und den gerüchten zu Folge war er ja auch gar nicht der Rechtmäßige Erbe.
Wieder in die Wirklichkeit zurück geholt preschte mein Pferd durch die Straßen dem Anführer hinterher in die Freiheit.
Braden Flint Kämpfer
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Thema: Re: Der Torplatz Sa Apr 12, 2014 12:02 pm
Sie ritten weiter die Straße runter und schaften es durch das Tor. Die Wachen waren zu verblüfft um das Fallgitter rechtzeitig zu schließen. Sie waren frei und ließen eine Stadt im Chaos zurück. Rund 22 Gefangene waren geflohen und hatten fast genauso viele zum Teil wertvolle Pferde geraubt, einen Haufen Goldröcke getötet und das Torhaus der Burg in Brand gesteckt. Joffrey würde sich über sein Geburtstagsgeschenke wirklich sehr freuen. Halbhand un sein Teil der Männer bliben verschwunden. Als sie die Stadt hinter sich gelassen hatten blickte Barden sich um. Neben Colyn, Jourcof, Sander und der Frau folgtem ihn noch 9 Flüchtige. Sie seblst hatten nur drei ihrer Leute verloren. Sie ritten noch einige Zeit die Straße hinauf bis sich Barden sicher war das sie nicht verfolgt würden und sich kurz ausruhen könnten. Leider konnten sie nicht in die Sturmlande und ein Boot nehmen, sondern mussten den Königsweg und andere Straßen nehmen wenn sie nicht erwischt werden wollte. Doch jetzt musste er erst mal Bestandsaufnahme machen. Am Rand eines Baches, außer Sichtweite der Straße lies er die Gruppe anhalten. Tbc: Lager
Garlan Tyrell Wanderer
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Thema: Re: Der Torplatz Do Jan 01, 2015 7:40 pm
Cf: First Post (Ansonsten aus Klarwasser)
Nach einiger Zeit war Garlan Tyrell endlich in Königsmund angekommen. Auf seinem weißen Ross, gefolgt von einigen wenigen Männern aus Klarwasser, durchschritt er in eben diesen Moment das Stadttor. Bevor sie angekommen waren, hatten sie sich alle in einem nahegelegenen Gasthaus gewaschen und saubere Kleidung angelegt. Schließlich war er ein Mitglied der Tyrells und so wollte er auch dementsprechend erscheinen. Garlan hatte in Klarwasser beschlossen, nur wenige Männer mitzunehmen. So würde er nicht übermäßig auffallen und außerdem hielt er den Weg von Klarwasser nach Königsmund für vergleichsweise sicher. Einfache Gruppen von Räubern würden sie in die Flucht schlagen können und feindliche Soldaten würde er hier wohl eher nicht antreffen. Da waren die Gebiete im Norden schon deutlich unsicherer.
So ritten die Reiter durch die Straßen der Stadt, wobei viele einfache Bürger sich nach ihnen umsahen. Die glänzenden Rüstungen und das kräftige Grün hoben sich nämlich ziemlich stark von der Kleidung der einfachen Leute ab. Viele Menschen grüßten Garlan und seine Begleiter freundlich. Dies lag wohl daran, dass die zwei goldenen Rosen auf grünen Grund ihn als Tyrell auswiesen. Garlans jüngere Schwester Margaery musste bisher wohl eine gütige Herrscherin gewesen sein. Nun wurde der junge Adelige jedoch aus seinen Gedanken gerissen, da er den Torplatz des Schlosses betrat. So war er also endlich angekommen. Garlan freute sich bereits darauf, die Mitglieder seiner Familie wiederzusehen.
Loras Tyrell Bürger
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Thema: Re: Der Torplatz Mi Jan 07, 2015 3:55 pm
cf.: Loras Gemach
Nun war schon wieder ein Monat vergangen und langsam langweilte ihn der alltägliche Ablauf am Hofe des Königs. Es war jeden Tag das gleiche nur die seltenen Treffen mit seiner Schwester hielten den Ritter der Blumen bei Laune. Jedoch spürte er auch ständig ein gewisse Spannung. Selbst in der Stadt waren bereits die Gerüchte verbreitet, das sich die Drachenmutter auf den Weg nach Königsmund gemacht hatte. Loras fuhr sich durch die Haare und schüttelte de Kopf. Von einer Wache hatte er gehört, dass sich ein Gruppe dem Schloss näherten, die das Wappen seiner Familie trug. So verließ er das Schloss und betrat den Torplatz, als er das vertraute Gesicht sah. "Garlan." Nannte er seinen älteren Bruder beim Namen, mit einem freudigen Lachen im Gesicht. Er freute sich ihn so überraschend nach solch langer Zeit wiederzusehen.
Garlan Tyrell Wanderer
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Thema: Re: Der Torplatz So Jan 11, 2015 5:38 pm
Hatte Garlan gehofft, seine Familie in Königsmund wiederzusehen, wurde ihm dieser Wunsch auch ziemlich bald erfüllt. Der junge Ritter war noch nicht einmal von seinem Ross abgestiegen, da begrüßte ihn auch schon sein jüngerer Bruder Loras. Elegant schwang sich Garlan vom Pferd. Anschließend strahlte auch er und begrüßte seinen jüngeren Bruder herzlich: „Loras, ich hoffe dir geht es gut?“ Er jetzt viel Garlan auf, wie sehr er die anderen doch vermisst hatte. Auf seinen Weg nach Königsmund hatte er schon Rosengarten passiert und dort seinen älteren Bruder Willas getroffen. Und jetzt hatte er in Königsmund die Chance Loras, Margaery, seinen Vater und auch seine Großmutter wiederzusehen. Doch in der Zeit, wo er sich hier befand, lebte Garlan getrennt von Leonette, die derzeitig in Klarwasser regierte. Garlan hätte seine Frau gerne mit nach Königsmund genommen, doch waren sie doch noch nicht lange die Herrscher über Klarwasser, so dass er es für besser hielt, wenn einer von ihnen in der Heimat bleiben würde.
„Sag, wie ist es den anderen ergangen? Und wie macht sich unsere Schwester als Königin? Auf meiner Reise konnte ich zwar einiges darüber hören, wie es um die Hauptstadt steht, doch man kann ja nicht wissen, welche Geschichten der Wahrheit entsprechen.“
Loras Tyrell Bürger
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Thema: Re: Der Torplatz So Jan 11, 2015 8:04 pm
Loras begrüßte seinen Bruder mit einer Umarmung, als dieser von seinem Pferd abgestiegen war. Seine Brüder hatte er schon lange nicht mehr gesehen und zum Schreiben hatte er keine Zeit. "Mir geht es bestens, Garlan." Er hörte sich die Fragen an die sein Bruder hatte und nickte verstehend. "Es geht ihnen bestens und ich bin sicher du wirst sie bald sehen. Margaery ist eine sehr gütige Königin, wie nicht anders erwartet. Alles weitere sollten wir nicht hier bereden. Komm erst einmal in Königsmund an und zieh dich um." Er begann zu grinsen. "Schließlich hast du eine lange Reise hinter dir, werter Bruder."
Garlan Tyrell Wanderer
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Thema: Re: Der Torplatz Sa Jan 17, 2015 10:54 am
Als Loras im Anschluss der herzlichen Begrüßung behauptete, dass es ihm gut ergehen würde, war Garlan sichtlich erfreut. Außerdem war der junge Ritter erleichtert, dass es allen Mitgliedern seiner Familie wohl gut in Königsmund ergangen war. „Ja, ich habe nichts Anderes erwartet, als dass unsere Schwester ihre Sache gut macht. Auch das Volk kann sich glücklich schätzen, solch eine Königin zu besitzen.“ Aber Loras hatte wohl recht. Sie sollten erst einmal weitergehen, da viele Dinge einfach nicht für jedermanns Ohren bestimmt waren und auch wenn Garlan und seine Begleiter sich kurz bevor sie Königsmund erreicht hatten in einem Gasthaus umgezogen hatten, damit sie standesgemäß in die Stadt einreiten konnten, standen sie immer noch in voller Rüstung im Hof. „Du hast recht. Ich sollte mich wohl wirklich umziehen. Die Rüstung ist wohl nicht mehr notwendig.“ Während die beiden Brüder sprachen, kümmerten sich schon einige Bedienstete um die Pferde, auf denen sie hierher geritten waren. Beiläufig wandte Garlan sich an den Jungen, welcher sich um sein weißes Schlachtross kümmern wollte: „Kümmere dich gut um das Pferd, es hat mir gute Dienste erwiesen.“ Hastig nickte der Junge und verschwand dann auch schon mit dem prachtvollen Tier im Schlepptau. Auch Garlan verließ nun den Hof und folgte seinem Bruder, der sich hier wohl besser auskannte als sein älterer Bruder, auch wenn dieser nicht zum ersten Mal in dieser Stadt war.